Anlehnung an Original-Optik
Ein tristes Bild bot das Gründerzeithaus in der Wiener Nymphengasse an der Ecke zum kleinen Park, der ans Areal des Theresienbades anschließt. Eine Revitalisierung im großen Stil wurde unternommen, um hier sowohl angemessene Wohnqualität als auch eine optische Trendumkehr zu erreichen. Nun verbindet der Bau vom Keller bis hinauf zum neu ausgebauten Dachgeschoß den Charme der Gründerzeit mit Facetten der Moderne.
Um das Erscheinungsbild wieder stimmig zu machen, mussten dafür im Sinne des Gründerzeitstils viele Anpassungen vorgenommen werden: Frühere Sanierungen hatten die Fassade unausgewogen und mit Fehlstellen hinterlassen – nun mussten Profile und Zierelemente wieder vereinheitlicht werden.
Bei der Realisierung dieses Projekts wurde auf Produkte von Austrotherm gesetzt: Die Außenmauern erhielten eine thermische Sanierung mit dem grauen Austrotherm EPS® F-PLUS, eine Fassadendämmung mit verbesserter Dämmwirkung. Und für die historische Optik wurde die Fassade mit Austrotherm Fassadenprofilen ausgestattet – von der Fensterrahmung über die Bossenfassade bis hin zu speziell angefertigten schmückenden Elementen. Besondere Sorgfalt ließ man bei den auskragenden Erkern walten. Ihre Untersichten, die im Original aufwändig verziert gewesen waren, wurden entsprechend nachgebildet. Die Ornamente dafür entstanden im Austrotherm Werk Pinkafeld im Gussverfahren. Vor Ort fügte man dann die einzelnen Teile zusammen. Auch die Sockelprofile wurden speziell angefertigt: Ähnlich einer Kirche verfügt das Gebäude über eine hervorspringende Basis – bei Gründerzeitbauten eine Besonderheit. In den Kellern wurden durch Absenken des Hofniveaus auf Kellerebene und mit Trockenlegungs- und Dämmmaßnahmen zusätzliche Garten-Maisonettewohnungen geschaffen.
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Kategorie: Fassade, Produktnews