Fassaden-Update
Der Wiener Stephansplatz ist durch den „Steffl“, Österreichs berühmtestem Dom, das emotionale Zentrum Österreichs. Hier liegt auch das Hotel am Stephansplatz, an dessen Fassade die Stadtluft der vergangenen Jahrzehnte genagt hat. Deshalb sollte der schnörkellose Nachkriegsbau mit 53 Zimmern und angeschlossenem Cafe Giacomo Aragall innen wie außen ein zeitgemäßes Facelift erhalten.
Eine dekorative Spachteltechnik verleiht dem Gesicht des Gebäudes Eleganz. Die abgehobenen Lettern des Hotel-Schriftzugs spielen ein interessantes Spiel von Licht und Schatten.
Für die Planer vom Büro archiguards ZT bestand nun die Kunst darin, die bestehende grau-weiß marmorierte Naturstein-Fassade in den ersten zwei Etagen und im Eingangsbereich mit einer zeitgemäßen Gestaltung der restlichen Wandteile in Einklang zu bringen. Zum Einsatz kam dafür eine Spachteltechnik, die durch den changierenden Charakter sehr gut harmoniert. Die verwendete Dekor-Spachtel mit dem Namen Accento (Hersteller Synthesa Perg) verleiht dem Bau nun einen frischen Charakter und unaufdringliche Eleganz.
Vor der Aufbringung der Dekor-Spachtel kam eine Renovierspachtel (Histolith von Synthesa) für Putzausbesserungen und ein Capatect Putzgrund zum Einsatz. Die erste Dekorspachtel-Schicht, abgetönt in den Farbnuancen Curcuma und Altweiss, wurde mit einem rostfreien Metallhobel strukturiert aufgetragen. Das Finish bildet der Auftrag einer farblosen Accento Effektspachtel. Sie verleiht der Oberfläche den letzten Schliff und die plastische Tiefe.
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