Hanf am Bau

20. Juli 2022 Mehr

In Hagenberg im Mühlviertel entstanden drei Wohnblöcke mit 24 Wohneinheiten in vorgefertigter Holz-Modulbauweise, die durch diese Fertigungstechnik innerhalb eines Jahres fertiggestellt und mittlerweile bezogen werden konnten. Aber nicht nur die Bauweise mit Holz ist innovativ und nachhaltig, sondern die Gebäude als Ganzes: Neben Photovoltaik-Anlagen auf jedem Haus und einer Heiz-Kühldecke in jeder Wohneinheit entschied man sich für eine klimafreundliche Dämmung aus Hanffasern vom Perger Erzeuger Capatect.

 

 

Die Dämmplatten aus Hanf (Dicke 16 cm) sorgen für die ökologische, atmungsaktive Außenwanddämmung und der diffusionsoffene und nach Durchtrocknung hydrophobe Capatect SH-Reibputz bildet die wasserabweisende Hülle. Der dekorative Strukturputz mit gleichkörniger Oberfläche ist spannungsarm, witterungsbeständig, händisch und maschinell verarbeitbar.

 

 

Der Hanf für diese Dämmung kommt ausschließlich von regionalen Erzeugern und sein ökologischer Mehrwert ist einzigartig. Bereits durch die Feldpflanze wird klimawirksam Kohlendioxid gebunden. Als Hanfdämmplatten auf den Hausfassaden leisten sie einen jahrzehntelangen Beitrag zum Energiesparen. Pro gedämmtes Einfamilienhaus werden ca. fünf Tonnen CO2 eingespart. Nicht umsonst wurde das Dämmsystem 2013 mit dem Österreichischen Klimaschutzpreis ausgezeichnet.

 

Capatect Baustoffindustrie GmbH
T +43 (0)7262 560-0
office@capatect.at
www.hanfdaemmung.at

 

 

Kategorie: Fassade, Produktnews