Neue Stadtvillen

21. Januar 2020 Mehr

 

 

Die kubischen Stadtvillen mit zwei, drei und vier Stockwerken umfassen 80 Wohnungen zwischen 60 und 140 Quadratmetern. Aufgrund ihrer versetzten Positionen auf dem Grundstück, definieren die Baukörper dabei großzügige Außenräume, die durch den gewachsenen Baumbestand das Wohnen besonders attraktiv macht. Die gemeinsame Materialität einer Klinkerfassade lässt die Stadtvillen und das dazugehörige Parkhaus dabei zu einer Einheit verschmelzen. „Die lange Lebensdauer des zeitlos, modernen Ziegels unterstreicht das nachhaltige und auf ewig angelegte Bestreben der gemeinnützigen Stiftungsarbeit“, betont der Architekt und Projektleiter Istvan Regös. Dieser inhaltliche als auch optische Bezug überzeugte auch die Bauherren. Zusammen mit den Architekten entschieden sie sich für den Klinker in der Farbe Elmo FKSG von GIMA. Seine bräunlich graue Farbigkeit entsteht durch eine spezielle Brenntechnik und den extremen Kohlebrand über dem Schmelzpunkt. Die Zugabe des natürlichen Mineralstoffs Salz beim Brand lässt auf dem Ziegel gewisse Glanzpunkte in Verschmelzung mit dem Kohlereduktionsaufbrand entstehen. Der Salzbrand ist einzigartig und sehr aufwendig herzustellen. Das spezielle Wasserstrich-Strangpressverfahren schafft eine extrem widerstandsfähige Oberfläche, die in ihrer Struktur rustikal und sehr edel zugleich wirkt. Die Schattierungen werden verstärkt und bilden ein dynamisches Farbspiel. Verbaut wurden vier verschiedene Formate des gelochten und ungelochten Klinkers in zweischaliger Bauweise, der neben hoher Funktionalität, wie Witterungsschutz auch langfristige Wertbeständigkeit mitbringt. Zudem weist er optimale bauphysikalische Eigenschaften auf, ist robust, natürlich und ökologisch.   

 

  

 

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Fotos: Alexander Bernhard

 

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