Schützt, dämmt und erzeugt Strom
In Österreich sollen bis 2030 jährlich zusätzlich 11 TWh elektrische Energie durch Photovoltaik erzeugt werden. Neben den klassischen Lösungen auf Dächern kommen dafür auch gebäudeintegrierte Lösungen für Fassaden infrage – die nutzbare Fassadenfläche ist in der Regel größer als die zur Verfügung stehende Dachfläche.
Bereits seit zehn Jahren verwandeln photovoltaisch aktive StoVentec-Systeme Gebäude-Fassaden in ertragreiche Stromlieferanten. 2022 geht nun die nächste Generation von vorgehängten hinterlüfteten Fassaden (VHF) mit integrierter Ökostrom-Erzeugung an den Start. Das auf gerahmten, monokristallinen PV-Modulen basierende System StoVentec Photovoltaics Inlay übertrifft den Wirkungsgrad bisher eingesetzter Modelle um fast 40 Prozent. Der Wechsel der Modultechnologie optimierte außerdem das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die fugenbetonte VHF besteht aus einer Dämmschicht sowie einer Unterkonstruktion mit patentierten Einlegeschienen. Sie umfassen die PV-Doppelglasmodule und schützen sie gegen seitliches Verschieben. Die neuen Module im Format 1.668 x 994 Millimeter und mit einer Nennleistung von 305 Wp lassen sich sowohl im Hoch- als auch im Querformat montieren, sind schwarz eingekapselt und haben auch einen schwarzen Rahmen. Zusätzlich sorgen geschwärzte Zellverbinder für eine homogene Optik. Eine Installation von 1 kWp braucht rund 6 m2 Fassadenfläche, was vier Modulen entspricht.
Die Photovoltaik-VHF gibt es bei Sto als Gesamtsystem – von der Unterkonstruktion über die Dämmung bis zu den Modulen. Das bedeutet: Alle vorangegangenen Qualitäts- und Funktionsprüfungen hatten stets das komplette System mit allen aufeinander abgestimmten Komponenten im Fokus.
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