Umbau mit vielen Herausforderungen
Aus dem unter Denkmalschutz stehenden Gebäude des ehemaligen k.k. Telegrafenamtes am Wiener Börseplatz entstand nach Entwürfen von Architekt DI Johannes Weigl von hochform Architekten ZT ein „Solitär unter den Wiener Wohnimmobilien“, der keinen luxuriösen Wunsch offenlässt: Von der Klimatisierung der Wohnungen durch kontrollierte Wohnraumbelüftung, Kühldecken und Fußbodenheizung bis zu den Bädern und Sanitärbereichen wurde modernster Standard konsequent umgesetzt.
„Naturgemäß musste viel um- bzw. zurückgebaut werden. Bauen im Bestand ist immer eine große Herausforderung, aber die Bauphase I, die teilweise sogar während des laufenden Postbetriebes absolviert werden musste, gestaltete sich besonders schwierig. Vielfach waren bei der Realisierung keine Standardlösungen möglich, sondern es mussten viele maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden, die natürlich auch in Hinblick auf die Gewährleistung passen sollten“, beschreibt der Planer die rund fünf Jahre andauernde Bauphase. So mussten etwa die Querstreben des historischen Dachstuhls in die neue Dachkonstruktion integriert werden und dafür eine spezielle Brandschutzkonstruktion unter Verwendung von Glasroc F Ridurit Feuerschutzplatten entwickelt werden. Das alles passierte in einer Raumhöhe von sieben Metern.
Die technisch hoch anspruchsvollen Trockenbauarbeiten wurden unter der Leitung von Dejvi Sindija von MABEKO Trockenbau GmbH durchgeführt. Für erhöhten Schallschutz in den Luxuswohnungen sorgen nicht nur Wandstärken von bis zu 80 cm: Überall, wo Wände mit Gängen in Berührung kommen, wurden RIGIPS Habito Systeme verbaut. Die extrem harte Gipsplatte punktet neben den geforderten Eigenschaften auch mit einer Einbruchsicherheit bis RC3. Im Wohnbereich wurde auf RIGIPS Duraline Systeme gesetzt, da die stabile Gipsplatte über exzellente Schallschutzeigenschaften verfügt und zusätzlich mit einer besonders guten Oberflächenhärte punktet. Bei der Dämmung sorgt der ISOVER Klemmfilz neben Wärmeschutz auch für einen exzellenten Schallschutz. In den Bad- und Sanitärbereichen fungieren RIGIPS-Systeme als Wandkonstruktion für die Befestigung der großformatigen Fliesen und Natursteinplatten mit einem Gewicht von 75 kg / m2, beplankt mit zementgebundenen, wasserresistenten Trockenbauplatten Aquaroc.
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Fotos: Chris Steinbrenner
Kategorie: Fassade, Produktnews, Wand & Decke