Baumskulptur statt Warendichte

28. August 2017 Mehr

Unterschiedliche Warendichte

Nach einem Teilumbau eröffnete das Modehaus Reichle in Salem nahe Ravensburg Anfang März 2017 die neue Fläche für Damenmode. Den rund 160 Quadratmeter großen Raum unterteilten die Planer der Konrad Knoblauch GmbH in Zonen mit unterschiedlicher Warendichte, wobei entlang der Wände die größte und in der Raummitte die geringste Dichte zu finden ist. Im Zentrum „wächst“ – als Pendant zu der großen Eiche am Vorplatz des Geschäftes – eine mächtige Baumskulptur Richtung Decke, von wo aus sie sich zu den einzelnen Zonen hin „verästelt“.

Die Äste des Baumes gehen über die Deckenleisten in die Wandrahmen über und markieren so den Verlauf des sich nach außen verdichtenden Warenarrangements. Rund um den Baum überrascht die Raumaufteilung mit einer Freifläche, die dank dieses übersichtlichen Gesamtkonzepts die Orientierung der Kunden erleichtert. Sie kann aber auch genutzt werden, um bei Bedarf besondere Highlights „ins Zentrum“ der Aufmerksamkeit zu rücken.

 

Reichle Baumskulptur_28

Foto: ©Jens Pfisterer

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Kategorie: RETAILarchitektur