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Die Kernzone des Zentrums benutzt die Struktur
einer Doppelhelix, so entsteht ein vertikaler, mit
der Landschaft verbundener Raum. Die Außenfassade
wird von Metalllamellen gebildet, welche
von der Wasserfläche bis zur Dachplattform des
Baus reichen. Seine inneren Ebenen sind durch
spiralförmige Rampen organisch miteinander
verbunden. Sie bilden „Lebenslinien“, die einen
angenehmen und kohärenten internen Bewegungsfluss
erlauben. Im Grundriss drehen sich
drei Ellipsen mit jeweils unterschiedlichen Funktionen
in verschiedene Richtungen. Die Kurven
im Inneren wie im Äußeren bilden auch Doppelhelixstrukturen
und sind anregend für das Auge
des Betrachters. Die, die äußere Begrenzungslinie
entlanglaufenden Metalllamellen verdichten sich
zu einer organischen Struktur, welche die drei verschiedenen
Ellipsen zu einer endlosen Plastizität
führt. Die Wasserfläche auf der Eingangsebene
spiegelt und verstärkt die Form der Doppelhelix.
Die Lamellen an der Fassade sind alle um 30 Grad
in die Richtung der Spirale gedreht. So ergeben
sich bei Tag unterschiedlichste Blend- und Lichteffekte.
An ihren Enden sind Beleuchtungskörper
integriert, somit kann die gesamte Fassade im
Dunkel eine höchst technische und doch rhythmische
Ausstrahlung erzielen.
Die erste Ebene der Architektur ist ein Ausstellungsbereich,
seine raumhohen Verglasungen
ermöglichen die Verbindung von Innen- und Außenwelt.
Auf der zweiten Ebene befinden sich
Büros für die verschiedensten Bedürfnisse der
Nutzer. Die Ebene des Restaurants im dritten
Stock ist der höchste Punkt des Gebäudes und
außerdem eine Aussichtsplattform über den gesamten
Forschungspark.
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