CO2-reduzierte Zemente
Neue Produktrezepturen sind ein essenzieller Teil der Dekarbonisierung-Roadmap. Die neuen CEM II/C Zemente reduzieren den Klinkeranteil auf 50 Prozent und senken im österreichischen Branchenschnitt den Fußabdruck von 493 auf 327 kg CO2 je Tonne Zement. Das entspricht einer Reduktion von 17 Prozent im Kubikmeter Beton.
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Bildungscampus Reininghaus mit Holcim ECOPlanet RC © Holcim, R. Sommerauer
Holcim deckt als erster Anbieter in Österreich mit diesen CO2-reduzierten Zementen alle gängigen Umweltklassen ab. Die bautechnischen Zulassungen für ECOPlanet RC (CEM II/C-M (S-F) 42,5 N) und ECOPlanet ROT (CEM II/C-M (S-LL) 42,5 N) gelten universell für alle Betone der Klassen B1–B12 (außer C3A-frei) gemäß ÖNORM B 4710-1. Qualität und Verarbeitungssicherheit bleiben auch im dekarbonisierten Portfolio gleich hoch.
Ersetzt wird der Klinker als Bindemittelkomponente dabei durch Ersatz-Rohstoffe (sog. “supplementary cementitious materials (SCMs)” wie Flugaschen oder Hüttensand aus der Kreislaufwirtschaft. Diese Nebenprodukte anderer Industrien sind in ihrer langfristigen Verfügbarkeit allerdings limitiert, weshalb die Industrie weitere Alternativen zur Klinkerreduktion entwickelt.
Der ECOPlanet RC (CEM II/C-M (S-F) 42,5 N) ist ein Zement mit mehr als 50 % Recyclinganteil, bezogen auf Klinker und Zumahlstoffe, wobei mehr als 25 % auf Baurestmassen entfallen. Der feingemahlene Betonbruch kann über den patentierten „Rapid Carb“ Prozess zudem im Mahlprozess CO2 Emissionen aus dem Produktionsprozess aufnehmen und dauerhaft speichern.
Holcim (Österreich) GmbH
T+43 80)1 588 89-0
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Kategorie: Beton, Produktnews








