Kategorie: Kolumnen
Materialwissen neu kuratiert
Material ist mehr als bloße Stofflichkeit. Es ist Träger von Geschichten, Haltungen und Visionen. Mit OFROOM hat Christine Bärnthaler gemeinsam mit ihrem Team ein Werkzeug entwickelt, das Architekt:innen dabei unterstützt, bewusste Materialentscheidungen zu treffen und somit die Bauwende aktiv mitzugestalten.
Kunst wird Raum
Seit 2005 initiiert und begleitet BIG ART, eine Initiative der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), Kunstprojekte, die Architektur und Kunst in Bildungs- und Verwaltungsbauten miteinander verbinden. Das Ziel besteht darin, Räume zu bereichern, zum Dialog anzuregen und neue Perspektiven zu eröffnen – insbesondere für Schüler:innen, Studierende und Besucher:innen öffentlicher Einrichtungen.
Architektur ist eine Superkraft
Architektur als Werkzeug für sozialen Wandel - dieser Überzeugung folgt das junge Kollektiv Supertecture. Mit experimentellen Entwürfen, recycelten Materialien und einem kollaborativen Planungsprozess entstehen weltweit Bildungsbauten, Gemeinschaftszentren und Modellprojekte für eine gerechtere Baukultur.
Naturstein neu denken
In der Diskussion um nachhaltiges Bauen wird Naturstein zunehmend neu bewertet: nicht als nostalgisches Material, sondern als relevante Alternative zu konventionellen Baumethoden mit Stahlbeton. Vor allem die gute Ökobilanz, die niedrige graue Energie und die sortenreine Trennbarkeit sprechen dafür, Naturstein stärker zu nutzen.
Zurück in die Zukunft
Die Van-der-Nüll-Gasse 22 im 10. Wiener Bezirk ist ein Gründerzeithaus von 1885, das im Rahmen des Pilotprojekts VDN22 zur Blaupause für zirkuläres und nachhaltiges Bauen werden soll. Die Sedlak Immobilien GmbH testet gemeinsam mit der Baufirma DI Sedlak GmbH, SCALE und Digital Findet Stadt, wie sich ein sanierungsbedürftiger Altbau konsequent nach den Kriterien der EU-Taxonomie modernisieren lässt – inklusive Materialwiederverwendung, BIM-gestützter Dokumentation, digitaler Gebäuderessourcenpässe und rückbaufähiger Planung.
Aufmaß-Apps: 3D-Scanner für die Hosentasche
3D-Aufmaß-Apps erfassen Räume oder Objekte schnell und für viele Einsatzbereiche hinreichend genau. Die Mess- und Fotodaten können anschließend für Machbarkeits-Studien, Präsentationen oder Angebote verwendet werden. Worauf sollte man achten?
Mit weniger Ressourcen für mehr Menschen bauen
Mit Fokus auf nachhaltiges Engineering und Design will das Büro des namensgebenden, deutschen Architekten und Ingenieurs Werner Sobek in seinen Projekten atemberaubende Schönheit mit den Interessen kommender Generationen verbinden. Bernd Köhler ist seit 2016 Teil des Teams und stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses Ressourceneffizienz des VDI (Verein Deutscher Ingenieure e.V.). Mit uns spricht er über zirkuläre Architektur und das übergeordnete Ziel, mit weniger Ressourcen für mehr Menschen zu bauen. Außerdem berichtet der Nachhaltigkeitsexperte über Herausforderungen und Chancen von kreislauffähigen Ansätzen – und gibt anhand von konkreten Projekten Einblicke in die Praxis.
AVA-Trends: Smart und umweltbewusst ausschreiben
Neben der BIM-AVA-Verknüpfung, der Optimierung des IFC-Imports und der E-Rechnung gehören Funktionen für die Bestimmung von CO2-Werten und Ökobilanzen von Bauprojekten zu den wichtigsten Neuerungen und Trends aktueller AVA-Programme. Wer bietet was?
Aus Respekt zur Natur
Die Amus Chalets in Südtirol sind der Inbegriff von Luxus und Wellness mit höchstem Nachhaltigkeitsanspruch. Im Antholzertal, an prominenter Lage, entwarfen die Architekten Matthias Hofer und Martin Gruber elf traditionell-alpine Chalets mit Satteldach sowie drei Landschaftschalets mit Flachdach, die sich um ein Haupthaus schmiegen. Aus Respekt zur Natur wurde an bewährten Bautypologien festgehalten und über Konstruktion und Material ein neuer Zeitgeist eingehaucht.
CAD- und BIM-Trends: Nachhaltig und smart planen
Neue Funktionen für die Bewertung des Kreislaufpotenzials von Baukonstruktionen, die Ressourcenschonung und Gebäude-Ökobilanzierung oder KI-Entwurfshilfen machen das Bauen mit aktueller CAD- und BIM-Software nachhaltiger und smarter.
Architektur im Einklang mit der Natur: Grüne Gebäude gestalten
Lösungen für zeitgemäßes Bauen konzentrieren sich verstärkt auf die harmonische Integration von Architektur in ihre natürliche Umgebung. Grün konzipierte Gebäude verfolgen das Ziel, sowohl den ästhetischen Anspruch als auch die ökologischen Erfordernisse zu erfüllen. Dabei geht es nicht nur um technische Innovationen, sondern ebenso um eine durchdachte Planung, die Klima, Landschaft und Ressourcen im Gleichklang berücksichtigt – ohne dabei an gestalterischer Qualität einzubüßen.
Individuelle Fertighäuser – auch mit Architekt
Häuser in vorgefertigter Bauweise genießen heute großes Ansehen, nicht zuletzt durch ihre flexible Planbarkeit und ihre kurze Bauzeit. Gerade wenn eine individuelle architektonische Handschrift gefragt ist, lassen sich Fertighäuser mühelos an persönliche Vorlieben anpassen. Durch moderne Technologien und variable Grundrisse entsteht eine Vielfalt an Typen, die sowohl hohe Energieeffizienz als auch ästhetischen Anspruch verwirklichen. Dabei spielt die Wahl der Materialien eine zentrale Rolle, um nachhaltige und langlebige Ergebnisse zu erzielen. In diesem Zusammenhang rücken Zukunftsthemen wie Minimierung des ökologischen Fußabdrucks und wohngesunde Innenraumgestaltung verstärkt in den Fokus zeitgemäßer Bauprojekte.








