RSSKategorie: Kolumnen

Aus Respekt zur Natur

Aus Respekt zur Natur

Die Amus Chalets in Südtirol sind der Inbegriff von Luxus und Wellness mit höchstem Nachhaltigkeitsanspruch. Im Antholzertal, an prominenter Lage, entwarfen die Architekten Matthias Hofer und Martin Gruber elf traditionell-alpine Chalets mit Satteldach sowie drei Landschaftschalets mit Flachdach, die sich um ein Haupthaus schmiegen. Aus Respekt zur Natur wurde an bewährten Bautypologien festgehalten und über Konstruktion und Material ein neuer Zeitgeist eingehaucht.

8. Juli 2025 Mehr
CAD- und BIM-Trends: Nachhaltig und smart planen

CAD- und BIM-Trends: Nachhaltig und smart planen

Neue Funktionen für die Bewertung des Kreislaufpotenzials von Baukonstruktionen, die Ressourcenschonung und Gebäude-Ökobilanzierung oder KI-Entwurfshilfen machen das Bauen mit aktueller CAD- und BIM-Software nachhaltiger und smarter.

7. Juli 2025 Mehr
Architektur im Einklang mit der Natur: Grüne Gebäude gestalten

Architektur im Einklang mit der Natur: Grüne Gebäude gestalten

Lösungen für zeitgemäßes Bauen konzentrieren sich verstärkt auf die harmonische Integration von Architektur in ihre natürliche Umgebung. Grün konzipierte Gebäude verfolgen das Ziel, sowohl den ästhetischen Anspruch als auch die ökologischen Erfordernisse zu erfüllen. Dabei geht es nicht nur um technische Innovationen, sondern ebenso um eine durchdachte Planung, die Klima, Landschaft und Ressourcen im Gleichklang berücksichtigt – ohne dabei an gestalterischer Qualität einzubüßen.

2. Juli 2025 Mehr
Individuelle Fertighäuser – auch mit Architekt

Individuelle Fertighäuser – auch mit Architekt

Häuser in vorgefertigter Bauweise genießen heute großes Ansehen, nicht zuletzt durch ihre flexible Planbarkeit und ihre kurze Bauzeit. Gerade wenn eine individuelle architektonische Handschrift gefragt ist, lassen sich Fertighäuser mühelos an persönliche Vorlieben anpassen. Durch moderne Technologien und variable Grundrisse entsteht eine Vielfalt an Typen, die sowohl hohe Energieeffizienz als auch ästhetischen Anspruch verwirklichen. Dabei spielt die Wahl der Materialien eine zentrale Rolle, um nachhaltige und langlebige Ergebnisse zu erzielen. In diesem Zusammenhang rücken Zukunftsthemen wie Minimierung des ökologischen Fußabdrucks und wohngesunde Innenraumgestaltung verstärkt in den Fokus zeitgemäßer Bauprojekte.

30. Juni 2025 Mehr
Licht schafft Atmosphäre

Licht schafft Atmosphäre

Das Natur Resort MOAR GUT spiegelt die Architekturphilosophie von LP Architektur gekonnt wider: eine Symbiose aus alpiner Handwerkskunst, reduzierter Formensprache und Licht als unsichtbarem Gestaltungswerkzeug. Im Fokus steht die „Entschleunigung durch Materialauthentizität“ – jedes Element, vom Lärchenholz der Fassade bis zum Kernesche-Parkett, wird zum Träger haptischer Erzählungen. Dabei spielt auch das Licht als Katalysator der Raumatmosphäre eine entscheidende Rolle.

24. Juni 2025 Mehr
Alles nur Fassade?

Alles nur Fassade?

Moderne Fassadengestaltung entwickelt sich zunehmend zur Schnittstelle zwischen technischer Innovation, ökologischer Verantwortung und ästhetischer Präzision. Die vorgestellten Projekte demonstrieren, wie architektonische Hüllen heute weit über ihre Schutzfunktion hinauswirken – als Träger digitaler Interaktion, Materialexperimente und städtebaulicher Vernetzung.

18. Juni 2025 Mehr
E-Rechnungen: Kosten sparen, Prozesse optimieren

E-Rechnungen: Kosten sparen, Prozesse optimieren

Elektronische Rechnungen, auch kurz „E-Rechnungen“ genannt, vereinfachen Abläufe im Unternehmen, sparen Kosten und automatisieren Buchhaltungsprozesse. Beim Erstellen, Verarbeiten und Archivieren sollte man jedoch einiges beachten. Umfragen zufolge versendet etwa ein Viertel aller mittelständischen Unternehmen Rechnungen postalisch. Etwa ein Drittel druckt eingehende E-Rechnungen zur weiteren Bearbeitung aus und gibt die Rechnungsdaten manuell in das eigene System ein. Das ist umständlich, zeitraubend und widerspricht den Grundsätzen der Digitalisierung. Außerdem werden E-Rechnungen europaweit sukzessive Pflicht.

11. Juni 2025 Mehr
Ziviltechniker:innen für morgen

Ziviltechniker:innen für morgen

Architektur, Stadt und Raum, Bauingenieur- und Vermessungswesen, Wasserbau & Umwelttechnik oder Industrielle Technik und Informationstechnologie? Mit der Kampagne Genzt: möchte die Kammer der Ziviltechniker:innen Arch+Ing | Tirol und Vorarlberg das Bewusstsein für das Berufsbild stärken und sowohl Aufmerksamkeit als auch Sichtbarkeit für den Beruf erhöhen: „Ziel ist es, junge Menschen für die vielfältigen beruflichen Chancen in diesem Sektor zu begeistern und ihnen eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie sie aktiv zur Gestaltung der Zukunft beitragen können.“

5. Juni 2025 Mehr
Bleibende Originale

Bleibende Originale

Die stärkste Konstante im Leben ist der Wandel. Niemand kann sich dem entziehen, doch mit Naturstein schafft man dafür bei vielen Projekten im Privatbau die schönsten Rahmenbedingungen. Energieeffizienz, graue Energie, Kreislaufwirtschaft. Im Bausektor ist alles in Bewegung, das Umdenken beschäftigt Planer und Ausführende gleichermaßen. Noch verbraucht die Baubranche so viele Ressourcen wie kein anderer Industriesektor, immerhin gehen rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Europa auf ihr Konto wie auch ein Drittel des Abfallaufkommens. Die Kreislaufwirtschaft, oder Circular Economy, gilt daher als unverzichtbarer Teil im Kampf gegen den Klimawandel und beeinflusst auch die Wohntrends der Zukunft.  Für Neubauten gelten mittlerweile strenge Richtlinien und auch bei Altbeständen muss versucht werden, bestehende Bauteile möglichst zu erhalten und nicht wie gewohnt automatisch durch den Verbrauch weiterer Ressourcen zu ersetzen. Dafür sind ökologisch wertvolle, nachhaltige Baustoffe notwendig, zu denen vor allem Naturstein gehört.

2. Juni 2025 Mehr
Abseits jeglicher Schubladen

Abseits jeglicher Schubladen

Die Tiroler Architektin und Künstlerin Teresa Stillebacher ist bekannt für ihre interdisziplinäre Arbeit im öffentlichen Raum. Als Senior Scientist am ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur an der Universität Innsbruck, agiert sie an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunstperformance und Interventionen. Ihre Projekte, sowohl am Institut als auch im eigenen Büro, betonen Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Relevanz, wie etwa ihre Installation in Wrocław, die aus recycelten Materialien bestand und das kollektive Kochen förderte. Stillebacher setzt sich für ressourcenschonende Praktiken ein und integriert partizipative Elemente, um Gemeinschaften zu stärken und Umweltthemen zu adressieren. Ihre Arbeit verbindet künstlerische Kreativität mit praktischen Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Im Interview spricht die Gestalterin über das Spannungsfeld zwischen Architektur, Kunst und Raum.

8. Mai 2025 Mehr
Harmonie in Grün

Harmonie in Grün

Bei der Modernisierung einer Altbauwohnung in Wien setzen die Bauherren ganz auf die kraftvolle und elegante Wirkung zweier Natursteine. Mit dem norditalienischen Serpentinit Verde Alpi entschieden sich die Auftraggeber im Masterbad, im Kinder-Badezimmer sowie im Gäste-WC für einen der weltweit bekanntesten Natursteine, der seiner unverwechselbaren Maserung und Farbe wegen nicht nur in der Renaissance und im Barock gerne für repräsentative Gestaltungen verwendet wurde.

30. April 2025 Mehr
Gute Architektur beinhaltet drei Schritte

Gute Architektur beinhaltet drei Schritte

Der Wiener Architekt Albert Wimmer zählt zu den profiliertesten Architekten des Landes und hat über Jahrzehnte hinweg die Architektur- und Stadtlandschaft geprägt. Mit der Gründung seines Ateliers im Jahr 1977 und der kontinuierlichen Erweiterung seines Tätigkeitsfeldes durch die Gründung mehrerer Gesellschaften hat Wimmer ein beeindruckendes Portfolio aufgebaut, das Projekte im Wohnbau, Gesundheitswesen, in der Mobilität sowie in der Stadtplanung umfasst. In unserem Interview spricht er über seine Ansichten zur gesellschaftlichen Verantwortung von Architekten, seine Rolle im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirtschaft und darüber, warum sein Credo „Never do the same“ einen zentralen Platz in seiner Arbeit einnimmt.

24. April 2025 Mehr