Kategorie: Sonderthema
Zurück in die Zukunft
Die Van-der-Nüll-Gasse 22 im 10. Wiener Bezirk ist ein Gründerzeithaus von 1885, das im Rahmen des Pilotprojekts VDN22 zur Blaupause für zirkuläres und nachhaltiges Bauen werden soll. Die Sedlak Immobilien GmbH testet gemeinsam mit der Baufirma DI Sedlak GmbH, SCALE und Digital Findet Stadt, wie sich ein sanierungsbedürftiger Altbau konsequent nach den Kriterien der EU-Taxonomie modernisieren lässt – inklusive Materialwiederverwendung, BIM-gestützter Dokumentation, digitaler Gebäuderessourcenpässe und rückbaufähiger Planung.
Architektur im Einklang mit der Natur: Grüne Gebäude gestalten
Lösungen für zeitgemäßes Bauen konzentrieren sich verstärkt auf die harmonische Integration von Architektur in ihre natürliche Umgebung. Grün konzipierte Gebäude verfolgen das Ziel, sowohl den ästhetischen Anspruch als auch die ökologischen Erfordernisse zu erfüllen. Dabei geht es nicht nur um technische Innovationen, sondern ebenso um eine durchdachte Planung, die Klima, Landschaft und Ressourcen im Gleichklang berücksichtigt – ohne dabei an gestalterischer Qualität einzubüßen.
Individuelle Fertighäuser – auch mit Architekt
Häuser in vorgefertigter Bauweise genießen heute großes Ansehen, nicht zuletzt durch ihre flexible Planbarkeit und ihre kurze Bauzeit. Gerade wenn eine individuelle architektonische Handschrift gefragt ist, lassen sich Fertighäuser mühelos an persönliche Vorlieben anpassen. Durch moderne Technologien und variable Grundrisse entsteht eine Vielfalt an Typen, die sowohl hohe Energieeffizienz als auch ästhetischen Anspruch verwirklichen. Dabei spielt die Wahl der Materialien eine zentrale Rolle, um nachhaltige und langlebige Ergebnisse zu erzielen. In diesem Zusammenhang rücken Zukunftsthemen wie Minimierung des ökologischen Fußabdrucks und wohngesunde Innenraumgestaltung verstärkt in den Fokus zeitgemäßer Bauprojekte.
Alles nur Fassade?
Moderne Fassadengestaltung entwickelt sich zunehmend zur Schnittstelle zwischen technischer Innovation, ökologischer Verantwortung und ästhetischer Präzision. Die vorgestellten Projekte demonstrieren, wie architektonische Hüllen heute weit über ihre Schutzfunktion hinauswirken – als Träger digitaler Interaktion, Materialexperimente und städtebaulicher Vernetzung.
Die entsiegelte Stadt
Wie lassen sich bestehende urbane Ressourcen – wie Leerstand und Rückbaumaterial – sowie neue regenerative Flächen für Begrünung und Anbau in einem zirkulären System nutzen? Dieser Frage sind Nathaniel Loretz, Pia Bauer und Carina Loretz im Rahmen des diesjährigen Superscape Wettbewerbs nachgegangen. Ihr Ansatz fokussiert sich auf die langfristige Erhaltung und Erneuerung der Stadt durch ökologische Maßnahmen, die sowohl das städtische Ökosystem stärken als auch den urbanen Raum nachhaltig aufwerten sollen.
Die 15 Finalisten des FIABCI Prix d’Excellence Austria 2025
Rund 45 Immobilienprojekte in den Kategorien Wohnen, Gewerbe, Hotel, Bauen im Bestand und Spezialimmobilien wurden für den diesjährigen FIABCI Prix d’Excellence Austria 2024/25 eingereicht. Dieser von den Immobilienverbänden FIABCI Austria und dem Österreichischen Verband für Immobilienwirtschaft (ÖVI) vergebene Award bewertet Bauwerke in ihrem gesamten wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Kontext.
Beton & Zement Jahresrückblick 2024
Auch dieses Jahr präsentieren wir Ihnen wieder einen großen Jahresrückblick zum Thema Beton und Zement, voll mit ausgewählten Projekten und innovativen neue Technologien.
Industriedesignerin mit Forschungsdrang
Von ihrem Studio in Berlin aus arbeitet die Industriedesignerin und Materialforscherin Sofia Souidi sowohl in einem wissenschaftlichen als auch in einem gestalterischen Kontext: „Ich sehe unsere interdisziplinäre Praxis als einen Raum für Wissensaustausch und kollaborative Kreativität im Sinne einer ästhetischen und nachhaltig gebauten Umwelt für die Zukunft.“
(K)eine Trendfrage?!
Im Interview spricht Hannes Bäuerle, Gründer der Rechercheplattform für Material “raumprobe” über Materialien, Trends und Innovationen. In der Stuttgarter „Materialwelt“ lassen sich mehr als 60.000 Musterexponate sprichwörtlich begreifen. Ergänzend dazu können Architekt:innen und Designer:innen in der digitalen Materialapplikation selbständig nach Materialien und Herstellern recherchieren: „Da wir selbst Architekten, Innenarchitekten und Designer sind und in ständigem Kontakt mit den Materialherstellern stehen, verstehen wir beide Seiten – Planende und Produzenten. So liegt der Fokus unseres Angebots nicht auf dem Vertrieb, sondern der Kommunikation und dem Vernetzen der Beteiligten.“
Nachhaltige Badgestaltung: Innovative Ansätze mit Naturstein
Nachhaltigkeit – ein großes Wort, das oft wie eh und je durch die Architekturwelt hallt. Aber lassen Sie uns ehrlich sein, manchmal fühlt es sich an wie ein verstaubtes Versprechen, das in Stein gemeißelt zu sein scheint. Doch was wäre, wenn dieser "Stein" nicht nur metaphorisch, sondern wortwörtlich aus edlem Naturstein bestünde und dabei zugleich eine wahrhaft innovative Lösung für unsere heimischen Wohlfühloasen bietet? Das Badezimmer, jener Rückzugsort, in dem das Geplätscher des Wassers von all unseren Sorgen reinigt, könnte mithilfe von Naturstein zu einem wirklich nachhaltigen Meisterwerk werden.
Künstliche Intelligenz Teil 1: KI im Architekturbüro
Die Künstliche Intelligenz (KI) ist im Baubereich angekommen – und beeinflusst damit auch den Praxisalltag von Architekten. Was gibt es schon und was kommt morgen? Dieser Beitrag beschäftigt sich mit KI-Werkzeugen und deren Einsatzmöglichkeiten in Planungsbüros.
Wie werden wir morgen wohnen?
Fragen nach dem Morgen sind schwierig zu beantworten, vor allem, weil sie sich bekanntlich mit der Zukunft befassen. Das betrifft auch die Frage, wie wir morgen wohnen werden, ein Thema, das uns naturgemäß alle brennend interessiert. Wien, die Stadt, die für ihr Modell des sozialen Wohnbaus auch international Anerkennung genießt, hat sich eben dieses Thema als Leitmotiv für die „Internationale Bauausstellung“ IBA_Wien genommen, eine Prozessplattform, in der sich Planer, Bauträger, Forschung, Lehre, Politik und Verwaltung dem sozialen Wohnbau und hier speziell der Quartiersentwicklung in Wien widmeten.








