Ausstellung „Maria Giuseppina Grasso Cannizzo: Loose Ends“
Den Sommer über ist im aut eine Ausstellung der sizilianischen Architektin Maria Giuseppina Grasso Cannizzo zu sehen – eine als radikale Intervention und komplexe Transformation der Räume des aut konzipierte Ausstellung, die die architektonische Haltung von MGGC sicht- und unmittelbar spürbar macht. Die umfangreichen Aufbauarbeiten haben begonnen – am 1. Juli wird eröffnet.
Geräusche, Gerüche, schimmernde Farben und Licht, die aus sich öffnenden und schließenden Tanks aufsteigen – die Ausstellung von Maria Giuseppina Grasso Cannizzo verspricht ein umfassendes sinnliches Erlebnis. Mit „Loose Ends“ hat die sizilianische Architektin, die trotz zahlreicher Auszeichnungen nach wie vor ein Geheimtipp geblieben ist, eine Ausstellung als radikale Intervention und komplexe Transformation der Räume des aut konzipiert, die ihre architektonische Haltung sicht- und unmittelbar spürbar macht.
Parallel dazu bietet die Ausstellung einen Einblick in den Entstehungsprozess der Arbeiten dieser einzigartigen Architektin, die eine der interessantesten Persönlich- keiten der zeitgenössischen europäischen Architektur ist: Minimale, selbstbewusste und zum Teil auch radikale Konzepte, die immer von einem sensiblen Umgang mit Raum, Material und Licht geprägt sind.
Zur Ausstellung erscheint im Lars Müller Verlag die erste Monographie, die ein Manifest der Arbeitsweise von Maria Giuseppina Grasso Cannizzo ist.
Kategorie: Nachrichten