Strukturglas für das Museum Kattowitz
Im Rahmen des Neubaus des Schlesischen Museums in Kattowitz, welches eines der bekanntesten und größten in Polen ist, entstand über einer ehemaligen Kohlengrube im Stadtzentrum ein großteils unterirdisch angelegter Neubau.
Nach außen hin tritt der gesamte Komplex fast ausschließlich durch fünf abstrakte Glaskuben in Erscheinung, die so dimensioniert sind, dass sie sich harmonisch in das Ensemble der bestehenden Gebäude einfügen. Diese strukturierten Glasboxen bringen nicht nur das Tageslicht nach unten, sondern setzen aufgrund ihrer Machart räumliche Akzente. Geplant wurde das Projekt vom Architekturbüro Riegler Riewe Architekten in Graz, die sich mit dem Produkt Strukturglas ICE-H® des Vorarlberger Traditionsunternehmen Glas Marte auseinandersetzten und es als Fassadenverglasung umsetzen. Das aus der Oberfläche ausgelöste Glasmaterial hinterlässt eine interessante, einzigartig aufgebrochene Oberflächenstruktur, mit einem kühlen, aber lebendigen Erscheinungsbild. Die Struktur des Glases hat eine eigene Gesetzmäßigkeit, ist stets unregelmäßig und unterschiedlich. Besonders durch die Haptik entsteht ein lebendiges Erscheinungsbild, das jedem Raum und jeder Fassade einen einzigartigen Ausdruck verleiht.
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Glas Marte GmbH
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