Kategorie: Beton
Von der Idee zum Erfolg
Bereits 2.500 vor Christus wurden Bauwerke und auch Gebrauchsgüter aus keramisch veredeltem Ton hergestellt. Aber erst mit der technischen Revolution zur Jahrhundertwende und der Entwicklung von geeigneten Maschinen und Produktionsstätten konnte in größeren Mengen produziert werden. Die ersten großen Drehrohröfen entstanden 1949 in Dänemark, in Österreich nahm im November 1961, damals noch unter der Flagge von Leca, die Leca Österreich Ges.m.b.H die Produktion von Blähton auf.
Eine Kaskade begrünter Dächer
Wohnen, Arbeiten, Bildung und Freizeit vereinen – diese Nutzungsvielfalt hat sich das Projekt Sirius im Seeparkquartier von Aspern zum Ziel gesetzt. Nach einem Entwurf der norwegischen Architekten Helen & Hard entstand aus dieser Vorgabe ein sternförmig um einen Innenhof arrangiertes, dreiteiliges Gebäude-Ensemble.
Auszeichnung für Wopfinger Transportbeton
Im Rahmen des Betonpreises des Güteverbandes Transportbeton wurde das von der Wopfinger Transportbeton eingereichte Projekt „Kasematten und die neue Galerie Wiener Neustadt“ mit einer Anerkennung bedacht.
Urbanes Design mit zeitlosem Look
Der neue Kautschuk-Belag norament castello unterstützt mit seiner Optik moderne Architekturkonzepte. Die leicht marmorierten Fliesen mit der neuen Two-Tone-Oberfläche treffen durch ihre zurückhaltende Ausstrahlung den Zeitgeist und fügen sich perfekt in jedes Ambiente ein – sie passen zum klassischen Einrichtungsstil ebenso gut wie zum angesagten Industrial Style. Das ursprüngliche, an Beton und Kalkstein angelehnte Design vermittelt Ruhe und verleiht dem Ambiente eine puristisch-minimalistische Ausstrahlung.
Dynamisch rissüberbrückend saniert
Verkehrsgünstig gelegen bietet der Europapark in Salzburg 4.200 kostenfreie Stellplätze, die sich auf eine Tiefgarage und ein Parkdeck verteilen. Zu erreichen sind diese über eine Rampenspirale, auf der die vielen ein- und ausfahrenden Pkw große Scher- und Schubkräfte verursachen. Zusammen mit der chemischen Belastung durch Tausalze, Öle und Kraftstoffe hatte dies zu einer starken Abnutzung der Bestandsbeschichtung geführt. Dadurch war die Dichtigkeit nicht mehr gegeben und der Weg in die Konstruktion frei für Feuchtigkeit.
Verbundträger machen es möglich
Das Arsenal in Wien wurde in den 1850er Jahren als militärische Anlage erbaut. Heute finden sich darin verschiedene Nutzungen, unter anderem Museen, Forschungseinrichtungen und Wohnungen. Durch die Neuordnung des Areals des ehemaligen Südbahnhofs trat auch die naheliegende Militäranlage in den Fokus von Investoren, was sich etwa am Beispiel von Objekt Nr. 12 zeigt.
Intelligentere Betonfertigteile
Vorgefertigte Bauteile ermöglichen ein effizientes und kostengünstiges Bauen, können durch den Einsatz moderner Robotertechnologie noch präziser und schneller gefertigt werden und sind zudem nun noch umweltfreundlicher: Vorgefertigte Bauteile lassen sich etwa mit einem Barcode versehen, sind dadurch zunehmend ‚intelligenter‘ und können so auch leichter wiederverwertet werden.
Stadel neu interpretiert
Diskretion nach Außen und Modernität im Innenraum, das waren die Vorgaben des Bauherrn an die Planer von Bergmeisterwolf Architekten. Diese setzten seine Wünsche in gelungener Verbindung von traditioneller Bauweise und zeitgemäßer Materialanwendung beim Einfamilienhaus Villa b um.
Pflastersteine mit Mehrwert
Gepflasterte Wege mit freundlicher heller Farbwahl führen durch den kürzlich eröffneten, von den Wiener Stadtgärten neu gestalteten Ludwig-Zatzka-Park in Wien 14. Sie bieten einen besonderen Mehrwert, denn die dafür verwendeten Pflastersteine unterstützen durch die reduNOx Technologie den Abbau gesundheitsschädlicher Stickoxide in der Luft. Erzeugt wurden die Steine vom burgenländischen Pflastersteinerzeuger Friedl Steinwerke.
Betone vor Ort produzieren
Mit dem neuen mobilen Betonwerk gehören begrenzte Lieferradien und enge Zeitfenster für das Bauen mit Liapor-Leicht- und Infraleichtbeton der Vergangenheit an. Stattdessen stellt die einzigartige Anlage den Beton nun direkt beim Kunden auf der Baustelle her – in jeder gewünschten Art und Menge.
Vom Bauschutt zum Ökobeton
Als erstes Unternehmen in Ost-Österreich führt die Wopfinger Transportbeton Ges.m.b.H. Baurestmassen durch hochwertige Aufbereitung wieder der Betonproduktion zu. Teure Deponieflächen können damit fast gänzlich eingespart werden. Ebenso werden Sand- und Schotterressourcen geschützt.
CO2 als Ressource
Lafarge Zementwerke, OMV, VERBUND und Borealis unterzeichneten eine Absichtserklärung für die Errichtung einer Anlage zur CO2-Abscheidung und -Nutzung im großindustriellen Maßstab bis 2030. Die Anlage soll die Abscheidung von CO2 aus der Zementherstellung sowie die Fertigung von hochwertigen Kunststoffen, Olefinen und Kraftstoffen auf Basis erneuerbarer Rohstoffe ermöglichen.