Berufsfeld Architektur – Lebenswelt und Vernetzung

12. Februar 2014 Mehr

Bei Architektur handelt es sich um ein Feld, in dem viele Schichten von gesellschaftlichen und kulturellen Bedeutungen verknüpft sind. Wie gestalten nun Architekturschaffende ihre persönlichen Lebens- und Arbeitsbedingungen? Welche Konsequenzen hat die Lebenswelt Architektur auf Motivation, Lebensqualität und Lifestyle? Architektur ist nicht nur einer der stärksten Bereiche der österreichischen Kreativwirtschaft, sondern auch Kunst und Wissenschaft. Diese Sphäre ist gleichzeitig auch Szene, Branche, Lebenshaltung und Erwerbsarbeit.

Eine Konferenz, die am 13.3.2014 von 14 – 18 Uhr im Festsaal Ingenieurhaus, 1010 Eschenbachgasse 9 stattfindet, wird sich in drei Panels mit Vorträgen und einer zusammenfassenden Diskussion zu Themen wie Motive, Karriere, Wissen und der neuen Lebenspraxis von Menschen in der Architektur befassen. An dieser Stelle wird die auch Studie ‚Berufsfeld Architektur 2.0‘ präsentiert werden.

Ein zweiter Teil der Veranstaltungsreihe wird sich – vom 29.4. bis 30.4.2014 in der IG Architektur – mit der aktuellen Praxis von Architekten und Architektinnen befassen. Die IG Architektur beschäftigt sich in den letzten beiden Jahren vermehrt mit Fragen nach dem ‚fairen Honorar‘, der Arbeit mit immer neuen Normen und Vorschriften, den dramatischen Veränderungen im Wettbewerbswesen und den noch immer ungelösten Problemen beim Berufseinstieg. Alle diese und weitere Fragen sollen in einem Symposium erstmals und intensiv zusammenhängend diskutiert werden.

Beide Veranstaltungen sind kostenlos. Anmeldung zur Konferenz unter schuerer@tuwien.ac.at
Anmeldung zum Symposium unter organisation@igarchitektur.at.
Das Gesamtprojekt mit allen Teilprojekten ist unter www.a-theory.tuwien.ac.at/Projekte/Berufsfeld zu sehen.

Tags: , , , , , ,

Kategorie: Nachrichten