Harter Plateau in Leonding
Blickfang im Plateau. Diesen Sommer sind wieder ein paar Tausend Quadratmeter Gewerbe- und Wohnfläche am Harter Plateau in Leonding dazugekommen. Ein ganz besonderer Eyecatcher ist der zehngeschossige Turm an der Meixner Kreuzung. Und dieser kann sich im wahrsten Sinne des Wortes sehen lassen. Geplant vom Linzer Architekturbüro Klaus Gründlinger, erstreckt sich hier nun ein zeitgenössisches Gebäudeensemble mit 111 Wohneinheiten und knapp 4.000 m2 Gewerbefläche.
Der Blickfang ist unverkennbar der zehngeschossige Passivhausturm, der sowohl Wohn- als auch Gewerbeflächen beherbergt. Zusätzlicher Wohnraum wurde außerdem in zwei weiteren Bauteilen mit vier Geschossen und drei Terrassenwohnhäusern mit fünf Geschossen geschaffen. Ergänzt werden die Gebäude durch eine zweigeschossige Tiefgarage. Insgesamt steht den neuen Mietern eine Nettonutzfläche von rund 11.700 m2 zur Verfügung, verteilt auf 3.900 m2 Gewerbe- und 7.800 m2 Wohnnutzfläche.
Insbesondere der zehngeschossige Turm steht als Landmark an der Welser Bundesstraße und ist bereits von Weitem zu sehen. Doch nicht nur die imposante Höhe, vor allem die ausgeklügelte Metallfassade macht das Bauwerk zu dem Blickfang. So wird beispielsweise jedes Geschoss von einem silbernen Ring optisch hervorgehoben. Konsequent fortgesetzt wird diese Anordnung durch gezielt gesetzte Erker. An-thrazitfarbene Fassadenelemente unterhalb der Fenster lassen diese optisch größer erscheinen und unterstreichen das durchdachte Fassadenkonzept. Außerdem hat der Architekt der Bauherrin hier quasi ein kleines optisches Denkmal gesetzt. Denn punktuelle Farbkontraste an der Fassade wurden im original blauen Farbton der Firmenfarbe der GIWOG gesetzt.
Nicht weniger als 20.000 m2 der wasserabweisenden Fassadendämmplatte Leicht aus dem Hause ISOVER wurden in der hinterlüfteten Fassade des Turms verbaut und sorgen nun für optimale Dämmwerte. Mit einem Heizwärmebedarf von 9,5 kWh/m2 entspricht der Turm dem Passivhausstandard. Als fixer Bestandteil der hinterlüfteten Metallfassade des Turms wurde die großflächige Dämmplatte unsichtbar in die dafür vorgesehenen Modulleisten eingehängt. Für die vorgeschriebene zwanzig Zentimeter Dämmung wurden zwei mal zehn Zentimeter Platten übereinandergelegt. So konnten Fugen massiv minimiert und Dämmwerte erzielt werden, die über den in der Ausschreibung verankerten liegen.
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