Aktuelle Beiträge
Urbaner Impulsgeber
Im Auftrag des Bauherrn Anton Riepl entwickelte der Architekt Max Dudler im oberösterreichischen Gallneukirchen mit dem Quartier „One“ als Ergänzung zum nahegelegenen Marktplatz ein zweites Zentrum. Im Erdgeschoss befinden sich Handels- und Gastronomiebetriebe, die sich zu den umliegenden Gassen öffnen und so eine aktive Verbindung zum öffentlichen Raum schaffen. Im ersten Obergeschoss sind Büros und Arztpraxen angesiedelt, die als Übergang zwischen dem geschäftigen Erdgeschoss und den ruhigeren Wohnungen im zweiten Stock dienen.
Klare Formen für Licht und Ruhe
In der Goldschmiedgasse im ersten Wiener Gemeindebezirk wurden beim IT-Beratungsunternehmen HCM ADVICE Büroflächen unter der Mitwirkung der Lindner GmbH umfassend saniert. In den Fluren verschmelzen geschwungene Lindner MUTE+® Baffeln mit Lichtobjekten in ein architektonisches Kunstwerk und schaffen eine dynamische Raumwirkung.
Minimalistisch und mobil
Mit einem modularen Wohnaufbau aus reinem Holz präsentieren AttiaDesign und die Schreinerei Weidlich eine neue Lösung für mobiles, ressourcenschonendes Leben. Das Konzept verzichtet vollständig auf Kunststoffe, Klebstoffe und chemische Behandlungen – zugunsten eines gesunden Raumklimas und einer konsequent ökologischen Bauweise.
Kreatives Fassadenrelief
Mit seiner auffälligen Fassadenstruktur präsentiert sich das Bürogebäude in Berlin-Kreuzberg als offenes Schaufenster für die Kreativkultur des pulsierenden Stadtteils. Entworfen wurde der Neubau vom Berliner Architekturbüro Richter Musikowski, eine zusätzliche Gestaltungsebene erreichten die Architekten durch ihr Sonnenschutzkonzept.
Schutz kritischer Infrastruktur
Die NIS-2-Richtlinie zum Schutz kritischer Infrastruktur soll von allen EU-Mitgliedsstaaten in nationales Recht übertragen werden. Nach dieser Richtline müssen Betreiber stets eine zuverlässige Kontrolle aller Zugänge zu ihrem Gelände oder Gebäude gewährleisten. Am einfachsten gelingt dies durch den Einbau elektronischer Schließsysteme, die wie die Systeme blueSmart und blueEvo von Winkhaus den Anforderungen der neuen Richtlinie bereits entsprechen.
Handwerk, Haltung und Holzbau
Mit dem Neubau der Tischlerei Rüscher im Bregenzerwald ist ein präzise komponierter Holz-Hybridbau entstanden. Die Kombination aus funktionaler Klarheit, landschaftlicher Einbindung und konsequenter Nutzung lokaler Ressourcen macht das Projekt zu einem beispielhaften Modell für nachhaltiges Bauen im ländlichen Raum.
Perfekt an die Fassade angepasst
Im dänischen Vejen ist ein neues Rathaus entstanden, das für seine herausragende gestalterische und baukulturelle Qualität ausgezeichnet wurde. Auf vier Etagen bietet das vom Architekturbüro Pluskontoret Arkitekter entworfene Gebäude, das sich im Zentrum der 43.000-Einwohner-Stadt am Standort des ehemaligen Rathauses befindet, Platz für über 200 Mitarbeitende.
Arbeit gemeinsam erleben
Tiefgreifenden Veränderungen haben die Mitarbeiter in „hybride Arbeitnehmer“ verwandelt und auch ihre Sichtweise darüber verändert, was Arbeitsformen oder Büroumgebungen ausmachen oder wie sie sein sollten. Arbeitsplätze müssen heute sowohl ästhetisch als auch funktional ansprechend sein und sind inspiriert durch dritte Orte, wie Cafés, Restaurants, Hotellobbys, Bibliotheken oder Parks.
Architektur Fachmagazin Ausgabe 04/2025
Wo verbringen wir unsere Zeit und wie fühlt sich das an? Unsere Alltage werden vielleicht mehr denn je von Lern- und Arbeitsräumen geprägt. Doch nicht jeder Raum inspiriert. Nicht jede Umgebung unterstützt. Was aber, wenn Architektur nicht nur reagiert, sondern gestaltet – aktiv, vorausschauend und empathisch? In dieser Ausgabe widmen wir uns Projekten, die genau das tun. Sie begreifen Bildung und Arbeit nicht als Programme, sondern als Lebenswirklichkeiten – und setzen dabei auf Raumqualität, Nachhaltigkeit und Menschlichkeit.
Raum mit Haltung
Ein Bildungsbau, der keine Kompromisse eingeht: Dietrich Untertrifaller übersetzen mit der Erweiterung der Waldorfschule in Wien-Mauer die Prinzipien der Waldorfpädagogik in eine nachhaltige, konsequent holzbetonte Architektursprache.
Organische Eleganz aus Gmunden
Bei der diesjährigen ARCHITECT@WORK Graz präsentiert LAUFEN neue Keramiken einer wahren Ikone des Baddesigns: ILBAGNOALESSI. Die von Stardesigner Stefano Giovannoni entworfene Kollektion begeistert durch ihre organische Eleganz, runden Formen und geschwungenen Linien. Zeitlos in der Formgebung, voller Fantasie und mit unverwechselbarem Charakter ist die Kollektion integraler Bestandteil der Welt des Wohndesigns.
Ein Haus im Haus
Unter dem Titel Herzzone beschäftigte sich Studio Alexander Fehre mit der Frage, wie man einen gemeinsamen Arbeitsplatz für Remote- und On-Site-Mitarbeiter schafft und gleichzeitig dafür sorgt, dass sich diese mehr mit dem Unternehmen identifizieren und zugehörig fühlen. Das Ergebnis ist ein hybrider Raum im Raum, der das Firmengebäude des Pharmaunternehmens Roche Diagnostics neu verbindet und belebt.








