Aktuelle Beiträge
Klimaaktive Fassade
Der sommerliche Wärmeschutz spielt bei der Planung von Neubau und Sanierung eine immer größere Rolle. Warema, führender Hersteller technischer Sonnenschutzprodukte, setzt bei der Optimierung der Gebäudehülle auf automatisierte Sonnenschutzsysteme, mit denen sich die technischen Möglichkeiten im Sinne einer klimaaktiven Fassade optimal ausnutzen lassen. Über eine Automation des Sonnenschutzes reagiert die Fassade schnell auf die äußeren Bedingungen und wird somit klimaaktiv.
Dach als Systemlösung
Moderne Dächer sind heute mehr als bloßer Witterungsschutz – sie sind Lebensraum, Energiequelle und ein zentrales Element nachhaltiger Baukonzepte. Für Planer, Architekten und Bauunternehmen liefert der Systemanbieter Bauder sämtliche Komponenten für das Dach aus einer Hand: Abdichtung, Dämmung, Begrünung, Photovoltaik und Absturzsicherung – optimal aufeinander abgestimmt. Das reduziert nicht nur Schnittstellen, sondern sorgt für Planungssicherheit und effizientere Bauprozesse.
Architektur im Einklang mit der Natur: Grüne Gebäude gestalten
Lösungen für zeitgemäßes Bauen konzentrieren sich verstärkt auf die harmonische Integration von Architektur in ihre natürliche Umgebung. Grün konzipierte Gebäude verfolgen das Ziel, sowohl den ästhetischen Anspruch als auch die ökologischen Erfordernisse zu erfüllen. Dabei geht es nicht nur um technische Innovationen, sondern ebenso um eine durchdachte Planung, die Klima, Landschaft und Ressourcen im Gleichklang berücksichtigt – ohne dabei an gestalterischer Qualität einzubüßen.
Architektur Fachmagazin Ausgabe 03/2025
Wohnen beginnt nicht an der Wohnungstür – es beginnt davor. Im Treppenhaus, auf dem Gehsteig, im Gemeinschaftshof, in der Nachbarschaft. Wohnraum ist mehr als privater Rückzugsort – er ist Bühne für das alltägliche Zusammenleben, Resonanzraum für soziale Beziehungen und manchmal auch ein Experimentierfeld für neue Lebensformen. Angesichts urbaner Verdichtung, steigender Wohnkosten und gesellschaftlicher Umbrüche stellt sich die Frage, wie wir Wohnraum gestalten, der nicht nur Platz schafft, sondern auch Sinn stiftet. Die Projekte dieser Ausgabe zeigen: Zukunftsfähiges Wohnen ist Gemeinschaftssache.
Individuelle Fertighäuser – auch mit Architekt
Häuser in vorgefertigter Bauweise genießen heute großes Ansehen, nicht zuletzt durch ihre flexible Planbarkeit und ihre kurze Bauzeit. Gerade wenn eine individuelle architektonische Handschrift gefragt ist, lassen sich Fertighäuser mühelos an persönliche Vorlieben anpassen. Durch moderne Technologien und variable Grundrisse entsteht eine Vielfalt an Typen, die sowohl hohe Energieeffizienz als auch ästhetischen Anspruch verwirklichen. Dabei spielt die Wahl der Materialien eine zentrale Rolle, um nachhaltige und langlebige Ergebnisse zu erzielen. In diesem Zusammenhang rücken Zukunftsthemen wie Minimierung des ökologischen Fußabdrucks und wohngesunde Innenraumgestaltung verstärkt in den Fokus zeitgemäßer Bauprojekte.
Runde Sache
Mitten im größten Universitätscampus der Stadt Porto entstand mit „Hoso“ ein bemerkenswertes Studentenwohnheim, das durch seine zylindrische Form, modulare Bauweise und intelligente Gestaltung neue Maßstäbe für studentisches Wohnen setzen soll. Entworfen vom renommierten Architekturbüro OODA, wurde der Bau im Zeitraum von von nur 14 Monaten fertiggestellt.
Smarte Netzmarkisen gegen Sommerhitze
Mit dem Klimawandel steigt auch der Bedarf an intelligenter Verschattung – insbesondere bei Bildungs- und Wohngebäuden. Ein aktuelles Beispiel für eine gelungene Umsetzung ist das Bundesschülerheim Sankt Pölten, das jüngst mit einer maßgeschneiderten Sonnenschutzlösung von FAKRO ausgestattet wurde. Das Ergebnis: ein messbar verbessertes Raumklima, gesteigerter Komfort und hohe Benutzerfreundlichkeit.
Eine einfache Kiste
Mit dem Projekt „Gemeindebau NEU – Aspern H4“ setzt die Stadt Wien gemeinsam mit WUP architektur ein klares Statement für einen geförderten Wohnbau, der über das klassische Bild der sozialen Wohnversorgung hinausreicht. Es geht nicht mehr nur um leistbares Wohnen, sondern um Lebensräume, die auf Zukunftstauglichkeit, Nachhaltigkeit, Flexibilität und den Alltag der Bewohner:innen ausgerichtet sind. Was auf den ersten Blick wie ein nüchternes Bauvolumen erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als durchdachte architektonische Antwort auf die drängenden Fragen des urbanen Wohnens im 21. Jahrhundert.
Ein Eisblock bleibt cool
Was passiert mit einem rund zwei Tonnen schweren Eisblock, geschützt durch eine gedämmte Holzrahmenkonstruktion, wenn er über 80 Tage lang frühsommerlichen Temperaturen ausgesetzt ist? Die Antwort liefert die Sto Eisblock-Challenge 2025.
Licht schafft Atmosphäre
Das Natur Resort MOAR GUT spiegelt die Architekturphilosophie von LP Architektur gekonnt wider: eine Symbiose aus alpiner Handwerkskunst, reduzierter Formensprache und Licht als unsichtbarem Gestaltungswerkzeug. Im Fokus steht die „Entschleunigung durch Materialauthentizität“ – jedes Element, vom Lärchenholz der Fassade bis zum Kernesche-Parkett, wird zum Träger haptischer Erzählungen. Dabei spielt auch das Licht als Katalysator der Raumatmosphäre eine entscheidende Rolle.
Sonnenschutz für Eckbereiche
Mit der mehrfach ausgezeichneten VS Z Ecklösung setzt das Aluminium-Systemhaus heroal neue Maßstäbe in der Verschattung von Eckbereichen: Zwei Textilscreens mit Zip-Führung an den Seiten und die patentierte Edelststahl-Seilführung im Eckbereich sorgen für effektiven Sonnenschutz.
Wohnen am grünen Band
Mit dem Projekt NB1 Wohnbau Nordbahnhof setzen querkraft architektur einen markanten städtebaulichen Akzent am südlichen Rand der Entwicklungszone „Freie Mitte – Vielseitiger Rand“. Der Neubau fungiert als Tor zur zentralen Parklandschaft des Areals und führt die urbanistische Leitidee von StudioVlayStreeruwitz konsequent fort: Die Verzahnung von Landschaft und Baukörper schafft nicht nur eine prägnante Architektursprache, sondern auch eine neue Form des Zusammenlebens.








