Kategorie: Sonderthema

Die Baugruppe als alternative Bauherrenschaft
Immer öfter schließen sich einzelne Bauherren zu Baugruppen zusammen, um ihre individuellen Wohnvorstellungen gemeinsam zu verwirklichen. Der große Vorteil: Die Verwirklichung von sozialen, ökologischen und gestalterischen Ideen im Sinne der Gemeinschaft. Die Herausforderung: Die Koordination, Entscheidungsfindung und Moderation in der Planungs- und Bauphase. Das Ergebnis: Glückliche Bewohner.

Der 3D Druck im Baugewerbe
Vor einigen Jahrzehnten war er höchstens in Science-Fiction-Romanen präsent, mittlerweile gehört er in vielen Bereichen zum Standard: der 3D Druck. Architekten nutzen Ihn, um Modelle von geplanten Gebäuden zu erhalten. Doch mit der Technologie werden sogar Häuser errichtet.

Die Fassade als Energielieferant
Die Fassade der Zukunft kann weitaus mehr, als bloße Hülle eines Bauwerks sein. Entwickler arbeiten bereits heute an Systemen zur effizienten Energiegewinnung mittels Mikroalgen oder Sonneneinstrahlung. Dabei soll die Fassade von morgen natürlich trotzdem weiterhin auch funktionalen wie ästhetischen Ansprüchen gerecht werden. Eine spannende Aufgabe für Visionäre und Gestalter.

Lebende Gebäude
Einen interessanten technischen, biologischen und klimarelevanten Ansatz propagiert Prof. Ferdinand Ludwig von der Technischen Universität München (TUM). Demnach könnten Pflanzen, konstruktiv in die moderne Architektur integriert, für ein besseres Klima in den Städten sorgen.

Bauteilaktivierung mit Wetterprognose
Die Trägheit des Energiespeichers Beton ermöglicht bei der Bauteilaktivierung die kostengünstige und effiziente Zwischenspeicherung von Energie. Dieser Trägheitsvorteil wirkt einerseits stabilisierend für das Gebäude, andererseits ist eine rechtzeitige Reaktion auf einen Wetterwechsel und die daraus resultierende bedarfsorientierte Zuführung von Energie in die aktivierten Bauteile nur schwer möglich.

Atlantis an allen Orten
Was passiert, wenn der Meeresspiegel steigt? Der Klimawandel hat uns fest im Griff. Ein Anstieg der Temperaturen auf der Erde ist nicht mehr abzuwenden. Infolgedessen werden Polkappen und Gletscher schmelzen und den Meeresspiegel bis zum Jahr 2100 um geschätzte 1,5 Meter ansteigen lassen. Das bedeutet, dass eine Vielzahl unserer Metropolen über kurz oder lang im Meer versinken wird. Zeit zum Handeln!

Der Zauber moderner Bürowelten
Der Arbeitsplatz der Zukunft ist überall. Mit Laptop, Smartphone und Internet sind der freien Wahl keine Grenzen mehr gesetzt. Konferenzschaltung per Videotelefon, Daten in die Cloud jagen und ab ins Mittelmeer. Ein Traum. Vorbei die Zeiten eintöniger Großraumbüros, trister Arbeitsumgebungen und nerviger Kollegen. Diesen Freiheitsgedanken muss im Hinterkopf haben, wer heute Arbeitsplätze gestalten will.

Grüne Architektur – handeln statt reden!
Alles was nachhaltig, ökologisch oder energiesparend aussieht und den allgemeingültigen Standards für umweltfreundliche Architektur entspricht, wird unter dem Oberbegriff der „grünen Architektur“ zusammengefasst und vermarktet. Damit stellt sich auch die Frage, ob das ein neues Geschäftsmodell darstellt und ob das (moralisch) gut ist.

Die flexible Wohnkapsel – Architektur der Zukunft?
Platzsparende Lösungen sind ein neuer Trend in der Architektur. Wohnungen auf knappen Raum, die sich dem Klimawandel und dessen unvorhersehbarer Wetterphänomene anpassen, bringen neue Herausforderungen in der Planung. Die Kombination aus Lebensqualität und sparsamer Wohnfläche zeigen die Beispiele anbei.

Trends in der Arbeitswelt – New Work
Megatrends sind langfristige Entwicklungen mit hoher Relevanz für alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft, die sich mit hoher Verlässlichkeit in die Zukunft „verlängern“ lassen. Als Denk- und Arbeitsinstrument ist die Megatrend-Map ein zentrales Tool. New Work bringt einen epochalen Umbruch und formt die Arbeitswelt von Grund auf um.

Auf die Bedürfnisse der Menschen reagieren
Im siebten Teil unserer Kolumne spricht Architektin Laura Andreini von ARCHEA ASSOCIATI mit uns über den sozialen Kontext in der Architektur. Ein weiter Bestandteil des Interviews war die Frage, ob man die Welt durch Architektur verändern kann...