Kategorie: Kolumnen
Das Gründach als 5. Fassade
1923 schrieb Le Corbusier seine fünf Punkte zu einer neuen Architektur nieder. Darin formulierte er: „Der Dachgarten wird zum bevorzugten Aufenthaltsort des Hauses und bedeutet außerdem für eine Stadt den Wiedergewinn ihrer bebauten Fläche.“
Smart, smarter am smartesten
Von 4. – 21. 03. 2013 fanden in Wien bereits zum dritten Mal die Wiener Wohnbaufestwochen statt. Initiiert von Stadtrat Ludwig, dient die Veranstaltung dazu, Errungenschaften und Innovationskraft des geförderten Wohnbaus in der Stadt zu präsentieren und aktuellste Entwicklungen zur Diskussion zu stellen. Dieses Jahr widmeten sich die Wohnbaufestwochen dem Thema ‚Smart City‘.
Neuer Vorstand der IG Architektur
Die IG Architektur hat vor einigen Jahren eine kleine Revolution angezettelt. Sie traten gegen unfaire Wettbewerbsbedingungen genauso wie gegen das WE (Wohlfahrts Einrichtung) Pensionssystem der Kammer auf (siehe Heft 08/12). Sie organisierten gemeinsame Gespräche mit Politikern, Stadtplanern und Architekten, die sogenannten „Bitte zu Tisch“-Gespräche und Mentorings für Architekturfrischlinge.Nun zieht sich (sehr lobenswert) eine Generation der Revoluzzer leise zurück und lässt wiederum die Jungen ans Ruder. Ein Prozess, von dem man sich in manch anderen Organisationen auch inspirieren lassen könnte. Peter Reischer sprach mit dem neuen Vorstand der IG über Ziele und Visionen.
Auf Holz bauen
Lange Zeit brachte man mit Holzarchitektur alles andere als Attribute wie zukunftsorientiert und innovativ in Verbindung. Vielmehr dachte man an die traditionelle Architektur des Bauernhauses, historische Fachwerkbauten oder das Schweizer Chalet. Doch dieses Bild hat sich gewandelt.
HOLODECK architects
Dekonstruierend (im Sinne von Jaques Derrida) aber nicht dem Dekonstruktivismus verpflichtet, planen die HOLODECK architects in ihrem Atelier am Karlsplatz ihre Architekturprojekte. Peter Reischer besuchte sie und ließ sich von ihnen den konzeptuellen Kontextualismus, der der Architekturphilosophie der beiden Architekten zu Grunde liegt, erklären.
Die Seestadt Aspern – eine Retortenstadt als smartes Zentrum für Wien?
Der Begriff ‚Seestadt Aspern’ geistert bereits seit einigen Jahren durch die Medienlandschaft und sorgt nicht nur in der Architekturszene für gespaltene Meinungen. Das Projekt, welches auf dem Masterplan des Architekten Johannes Tovatt aufbaut, soll nicht nur zu einem eigenständigen Stadtteil werden, sondern auch einen großen Teil zur Urbanisierung des zersiedelten Stadtrands im 22. Wiener Gemeindebezirk beitragen.
LAAC Architekten – Konzepte für Architektur und Landschaft
LAAC Architekten sind ein Büro aus dem Westen Österreichs, aus Innsbruck, die mit Projekten wie der Aussichtsplattform 'Top of Tyrol‘ auf dem Stubaier Gletscher oder der Neugestaltung des Landhausplatzes in Innsbruck Aufsehen erregt haben. Ihre Konzepte und Strategien für Räume und Landschaft sind bemerkenswert. Peter Reischer führte ein Gespräch mit Architektin Kathrin Aste über die Themenschwerpunkte ihres Büros, sowie ihren Zugang zur Architektur.
Anton Schweighofer – Nach allen Seiten offen
Anton Schweighofer, am Schwarzen Meer, in der Türkei geboren, studierte Architektur an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Clemens Holzmeister, wo er 1954 diplomierte. Danach folgten Praxisjahre in Österreich, Schweden und der Schweiz. Von 1959 bis 1964 bestand eine Partnerschaft mit den Architekten Rupert Falkner und Peter Schweger. Schweighofers Projekte umfassen Kindergärten, Schulen, Universitäten, Heime, Spitäler, Wohnbau, Theater- und Kulturhäuser und Städtebau, die Stadt des Kindes in Wien, ein Kinderdorf in Neu Delhi, das Krankenhaus in Zwettl (NÖ), eine Forschungsstation in der Arktis, Stadtsäle in Niederösterreich sowie Wohnbauten in Wien und Berlin.architektur besuchte Anton Schweighofer in seinem Haus in Wien/Nußdorf und sprach mit ihm über seine Arbeiten.
Architekt Werner Neuwirth
Der Architekt Werner Neuwirth, der ein ausgesprochen gekonntes Understatement betreibt - sein Türschild ist fast nur mit der Lupe lesbar - liefert mit seinen Denkansätzen wichtige Impulse für die ‚bauende‘ Szene. Peter Reischer besuchte den Architekten in seinem Atelier und unterhielt sich mit ihm über Sprache, Selbstdarstellung und den Weg von der Idee zur Realisation.
Frühzeitige rechtliche Beratung spart Geld beim Hausbau
Unabhängig davon, ob als Bauunternehmer oder Bauherr: Bei einem Hausbau muss bereits im Vorhinein jeder Schritt wohl überlegt sein, um unliebsame Überraschungen aller Art zu vermeiden. Denn Streitigkeiten auf der Baustelle sowie Auseinandersetzungen um Sicherheiten, Verträge, allgemeine Geschäftsbedingungen, Mindestlohn oder Gewährleistungsfristen enden mitunter vor Gericht. So können solche Konflikte nicht nur den eigentlichen Hausbau, sondern die wirtschaftliche Existenz einer ganzen Familie oder Firma bedrohen. Dem kann im Voraus mit einer kompetenten juristischen Beratung vorgebeugt werden.