RSSKategorie: Kolumnen

Das Gründach als 5. Fassade

Das Gründach als 5. Fassade

 1923 schrieb Le Corbusier seine fünf Punkte zu einer neuen Architektur nieder. Darin formulierte er: „Der Dachgarten wird zum bevorzugten Aufenthaltsort des Hauses und bedeutet außerdem für eine Stadt den Wiedergewinn ihrer bebauten Fläche.“

16. April 2013 Mehr
Fassadensanierung im Wohnungseigentum

Fassadensanierung im Wohnungseigentum

Die Instandhaltung und Instandsetzung der Fassade eines Gebäudes ist das Um und Auf zwecks Wahrung der Energieeffizienz, der nachhaltigen Nutzbarkeit, der Statik, der Bauphysik und der Optik eines Gebäudes. Durch Nutzung einer technischen Weiterentwicklung kann ein wirtschaftlicher Vorteil für die Eigentümer des Gebäudes entstehen. Der Status der Fassade beeinflusst maßgeblich den Wohnkomfort und den Wert eines Gebäudes. Oft ist mit der Fassadensanierung eine beträchtliche Kostenbelastung verbunden. In einem Mehrparteienhaus, das im Eigentum mehrerer (Mit)Eigentümer steht, können so bei unterschiedlicher Interessenlage Konflikte zwischen den Miteigentümern auftreten, die nicht selten vor Gericht landen.

8. April 2013 Mehr
Smart, smarter am smartesten

Smart, smarter am smartesten

 Von 4. – 21. 03. 2013 fanden in Wien bereits zum dritten Mal die Wiener Wohnbaufestwochen statt. Initiiert von Stadtrat Ludwig, dient die Veranstaltung dazu, Errungenschaften und Innovationskraft des geförderten Wohnbaus in der Stadt zu präsentieren und aktuellste Entwicklungen zur Diskussion zu stellen. Dieses Jahr widmeten sich die Wohnbaufestwochen dem Thema ‚Smart City‘.

8. April 2013 Mehr
Neuer Vorstand der IG Architektur

Neuer Vorstand der IG Architektur

 Die IG Architektur hat vor einigen Jahren eine kleine Revolution angezettelt. Sie traten gegen unfaire Wettbewerbsbedingungen genauso wie gegen das WE (Wohlfahrts Einrichtung) Pensionssystem der Kammer auf (siehe Heft 08/12). Sie organisierten gemeinsame Gespräche mit Politikern, Stadtplanern und Architekten, die sogenannten „Bitte zu Tisch“-Gespräche und Mentorings für Architekturfrischlinge.Nun zieht sich (sehr lobenswert) eine Generation der Revoluzzer leise zurück und lässt wiederum die Jungen ans Ruder. Ein Prozess, von dem man sich in manch anderen Organisationen auch inspirieren lassen könnte. Peter Reischer sprach mit dem neuen Vorstand der IG über Ziele und Visionen.

26. März 2013 Mehr
Auf Holz bauen

Auf Holz bauen

 Lange Zeit brachte man mit Holzarchitektur alles andere als Attribute wie zukunftsorientiert und innovativ in Verbindung. Vielmehr dachte man an die traditionelle Architektur des Bauernhauses, historische Fachwerkbauten oder das Schweizer Chalet. Doch dieses Bild hat sich gewandelt.

15. März 2013 Mehr
Die vorübergehende Benützung von Nachbargrundstücken

Die vorübergehende Benützung von Nachbargrundstücken

In der täglichen Baustellenpraxis ergibt sich immer wieder die Notwendigkeit, Nachbargrundstücke bzw. den Luftraum darüber vorübergehend zu benützen. Insbesondere im engen städtischen Bereich ist dies oft unumgänglich, um die Baustelle zu erreichen und zu versorgen sowie um Bau-, Vermessungs- und sonstige Arbeiten durchführen zu können.

8. März 2013 Mehr
HOLODECK architects

HOLODECK architects

 Dekonstruierend (im Sinne von Jaques Derrida) aber nicht dem Dekonstruktivismus verpflichtet, planen die HOLODECK architects in ihrem Atelier am Karlsplatz ihre Architekturprojekte. Peter Reischer besuchte sie und ließ sich von ihnen den konzeptuellen Kontextualismus, der der Architekturphilosophie der beiden Architekten zu Grunde liegt, erklären.

4. März 2013 Mehr
Die Seestadt Aspern – eine Retortenstadt als smartes Zentrum für Wien?

Die Seestadt Aspern – eine Retortenstadt als smartes Zentrum für Wien?

 Der Begriff ‚Seestadt Aspern’ geistert bereits seit einigen Jahren durch die Medienlandschaft und sorgt nicht nur in der Architekturszene für gespaltene Meinungen. Das Projekt, welches auf dem Masterplan des Architekten Johannes Tovatt aufbaut, soll nicht nur zu einem eigenständigen Stadtteil werden, sondern auch einen großen Teil zur Urbanisierung des zersiedelten Stadtrands im 22. Wiener Gemeindebezirk beitragen.

21. Februar 2013 Mehr
LAAC Architekten – Konzepte für Architektur und Landschaft

LAAC Architekten – Konzepte für Architektur und Landschaft

  LAAC Architekten sind ein Büro aus dem Westen Österreichs, aus Innsbruck, die mit Projekten wie der Aussichtsplattform 'Top of Tyrol‘ auf dem Stubaier Gletscher oder der Neugestaltung des Landhausplatzes in Innsbruck Aufsehen erregt haben. Ihre Konzepte und Strategien für Räume und Landschaft sind bemerkenswert. Peter Reischer führte ein Gespräch mit Architektin Kathrin Aste über die Themenschwerpunkte ihres Büros, sowie ihren Zugang zur Architektur.

4. Februar 2013 Mehr
Anton Schweighofer – Nach allen Seiten offen

Anton Schweighofer – Nach allen Seiten offen

Anton Schweighofer, am Schwarzen Meer, in der Türkei geboren, studierte Architektur an der Akademie der Bildenden Künste in Wien bei Clemens Holzmeister, wo er 1954 diplomierte. Danach folgten Praxisjahre in Österreich, Schweden und der Schweiz. Von 1959 bis 1964 bestand eine Partnerschaft mit den Architekten Rupert Falkner und Peter Schweger. Schweighofers Projekte umfassen Kindergärten, Schulen, Universitäten, Heime, Spitäler, Wohnbau, Theater- und Kulturhäuser und Städtebau, die Stadt des Kindes in Wien, ein Kinderdorf in Neu Delhi, das Krankenhaus in Zwettl (NÖ), eine Forschungsstation in der Arktis, Stadtsäle in Niederösterreich sowie Wohnbauten in Wien und Berlin.architektur besuchte Anton Schweighofer in seinem Haus in Wien/Nußdorf und sprach mit ihm über seine Arbeiten.

28. Januar 2013 Mehr
Architekt Werner Neuwirth

Architekt Werner Neuwirth

 Der Architekt Werner Neuwirth, der ein ausgesprochen gekonntes Understatement betreibt - sein Türschild ist fast nur mit der Lupe lesbar - liefert mit seinen Denkansätzen wichtige Impulse für die ‚bauende‘ Szene. Peter Reischer besuchte den Architekten in seinem Atelier und unterhielt sich mit ihm über Sprache, Selbstdarstellung und den Weg von der Idee zur Realisation.

22. Januar 2013 Mehr
Frühzeitige rechtliche Beratung spart Geld beim Hausbau

Frühzeitige rechtliche Beratung spart Geld beim Hausbau

Unabhängig davon, ob als Bauunternehmer oder Bauherr: Bei einem Hausbau muss bereits im Vorhinein jeder Schritt wohl überlegt sein, um unliebsame Überraschungen aller Art zu vermeiden. Denn Streitigkeiten auf der Baustelle sowie Auseinandersetzungen um Sicherheiten, Verträge, allgemeine Geschäftsbedingungen, Mindestlohn oder Gewährleistungsfristen enden mitunter vor Gericht. So können solche Konflikte nicht nur den eigentlichen Hausbau, sondern die wirtschaftliche Existenz einer ganzen Familie oder Firma bedrohen. Dem kann im Voraus mit einer kompetenten juristischen Beratung vorgebeugt werden.

7. Dezember 2012 Mehr