Kategorie: Kolumnen
Kunststoff – Das Material der tausend Möglichkeiten
Sie heißen Dar, Panton, Floris, Tomate und sind Berühmtheiten. Entworfen von den legendären Designern Charles Eames, Verner Panton, Günter Beltzig oder Eero Aarnio zwischen 1941 und 1971, haben die Stühle und mit ihnen ihre skurrilen Namen Geschichte geschrieben: Extravagante Kunststoff-Möbel, die völlig neue Formen und Oberflächen präsentierten.
Sein oder Design in Wien – Vienna Design Week 2012
Angesichts der Schwierigkeit einer - im Vergleich zur Mathematik - nicht eindeutigen Festlegung des Tätigkeitsfeldes und der Disziplin des ‚Design‘, führte architektur ein Gespräch mit den beiden Kuratoren Lilli Hollein und Tulga Beyerle über die Ziele der Vienna Design Week 2012.
Lebenszykluskosten: Gebäude ganzheitlich planen und bewerten
Die Planung, Realisierung, Nutzung und Demontage von Gebäuden generiert Kosten, Energie- und Materialströme – mit entsprechenden Folgen für die Umwelt. Lebenszykluskosten-Planungssoftware ermöglicht eine ganzheitliche Bewertung von Entwurfsalternativen.
lichtblau.wagner architekten – Das Selbstbild des Architekten
architektur besuchte die Architekten lichtblau.wagner in ihrem Atelier und sprach mit ihnen über das Berufsbild der Architekten heute sowie über die Ausbildung und Chancen der kommenden Architektengeneration.
Urban Green
Was ist los in unseren Städten? Wo früher Jugendliche mit Kapuzen und Spraydosen herumliefen, findet man heute Menschen mit Gummistiefeln und Harke, und wo früher provokante Graffitis entstanden, wachsen nun Gartenbeete. Aber das ist nur eine der Fronten, auf denen dem Grau in der Stadt gerade der Kampf angesagt wird. Eine Vielzahl von Gemeinschaftsgarten-Projekten ist in den letzten Jahren im wahrsten Sinne des Wortes aus dem Boden gewachsen. Grün ist das neue Schwarz der Stadt und hat sich zum Dauerbrenner etabliert.
Architekturfotografie: Selber machen oder machen lassen?
Die fotografische Darstellung eigener Projekte ist unverzichtbar für die Öffentlichkeitsarbeit. Zwar bietet die Digitalfotografie neue Möglichkeiten – die Frage „Selber machen oder Profi beauftragen“ sollte man dennoch individuell beantworten …
Marketing und „Public Relations“ für Architekten – Gabriele Brugner MA
Public Relations, im deutschsprachigen Raum oft auch Öffentlichkeitsarbeit genannt, sind bewusstes, geplantes und kontinuierliches Kommunizieren, Vermitteln von Botschaften mit dem Ziel, Verständnis und Vertrauen mit einem Zielpublikum aufzubauen und zu erhalten. Ein weiteres Ziel der Öffentlichkeitsarbeit ist der Ausbau des Bekanntheitsgrads einer Organisation oder eines Unternehmens (Architekturbüros). architektur sprach mit der Marketingexpertin Gabriele Brugner über die Tatsache, dass viele Architekturbüros noch immer gänzlich auf klassische Werbung und auch Öffentlichkeitsarbeit verzichten.
Licht schafft Raum! – Victoria Coeln
Wer in letzter Zeit im Zentrum Wiens über den Stephansplatz ging, wunderte sich vielleicht über die Lichterscheinungen und bunten Flächen, die auf das ehrwürdige Gemäuer des Domes projiziert werden. In einer gewissen Art wirken sie selbstverständlich, wie dazugehörig, sie verschmelzen mit dem Untergrund. Manchmal betonen die Farben die räumliche und die Schattenwirkung der vielen Vor- und Rücksprünge der Architektur, stellenweise wirken sie wie ein Farbteppich auf der Wand.
Wie viel Raum lässt eine Bieterlücke im Vergabeverfahren?
Wie ist mit Bieterlücken umzugehen, wenn kein beispielhaftes Erzeugnis genannt ist? Wann handelt es sich um die Angabe einer zu erfüllenden Spezifikation oder Funktionsvorgabe?
Froetscher Lichtenwagner Architekten – Nach der Abgabe
Seit 1996 existiert das gemeinsame Büro von Willi Froetscher und Christian Lichtenwagner. Willi Froetscher (* 1962), 1986 Diplom an der Hochschule für Angewandte Kunst, Wien, (Mag. Arch.) 1987–89 UCLA, Los Angeles, (M. arch.) 1994–98 Universitätsassistent TU Wien; Christian Lichtenwagner (* 1959), 1986 Diplom an der TU Wien, 1988 Architectural Association London, ab 1991 Projektleitung Museumsquartier bei Ortner & Ortner, Lehraufträge an der TU Wien und an der Univ. für angewandte Kunst. architektur besuchte die Architekten Froetscher Lichtenwagner in ihrem Atelier und führte folgendes Gespräch.
Holzbau-CAD
Wachsende gestalterische Ansprüche von Architekten und Bauherren sowie der Trend zu individuellen, freien Formen sorgen für mehr Planungsaufwand im Holzbau. Moderne CAD-Werkzeuge für den Ingenieurholzbau versprechen Abhilfe. Über Vorteile, Möglichkeiten, Kosten, Anbieter und Trends informiert dieser Artikel.
Michael Wallraff – Vertikale öffentliche Räume
Architekt Michael Wallraff lebt und arbeitet in Wien und in Rechnitz/Burgenland. Von 1987–91 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste, Wien bei Prof. Wonder Bühnenbild, von 1991–97 an der Universität für Angewandte Kunst, Wien, bei Prof. Prix und am Southern California Institute of Architecture, Los Angeles, Architektur. 1999 erfolgte die Bürogründung in Wien. Seine Forschungsarbeit „Der Vertikale Öffentliche Raum“ wurde 2011 im MAK ausgestellt. Er hat einen Lehrauftrag an der TU Wien, Abteilung Wohnbau und Entwerfen. architektur traf ihn im MUMOK-Café und unterhielt sich mit ihm über vertikale öffentliche Räume.