Kategorie: Kolumnen

Junges Wohnen
Bücherregale aus Bananenkisten, unbequeme Schlafsofas und Sitzsäcke anstelle von Stühlen – so oder zumindest so ähnlich stellen sich viele junges Wohnen vor. Dass dem aber nicht so sein muss, ermöglichen immer mehr Designideen, die den Menschen von heute helfen, nach ihren Vorstellungen modern zu wohnen.

Das Badezimmer von morgen – groß, grün und trendig!
Günstige zwei Zimmer mit einer Wohnküche plus Abstellraum sind in Ordnung. Große südwestseitige Terrasse mit Rundumblick auf der Wohnebene ist super. Vier Quadratmeter Badezimmer mit Waschmaschinenanschluss, nur einem Waschbecken und einer Dusche aus den 90ern – ist … nicht akzeptabel!

Wieder aufgenommene Zukunftsvisionen
Seit dem Jahr 2007 leben erstmals in der Geschichte mehr Menschen in Städten als auf dem Land. Laut UNO soll der Anteil der Stadtbevölkerung bis zum Jahr 2030 voraussichtlich auf über 60 Prozent steigen und im Jahr 2050 rund 70 Prozent erreichen. Es bedarf keiner schwierigen Rechnung, um daraus zu schließen, dass sich die Zukunft unseres Planeten wohl in den Städten entscheiden wird. Hoffentlich nicht nur für die Zeitschrift ARCH+ Grund genug, um sich umfassend mit dem Thema Zukunft der Stadt auseinanderzusetzen.

Ökodesign – jetzt wird alles grüner!
Wenn George Clooney bei einer Preisverleihung werbewirksam im Elektroauto vorfährt, um damit auf die steigende Luftverschmutzung aufmerksam zu machen, und Leonardo Di Caprio nicht durch eine Affäre mit einem Supermodel, sondern durch das Anbringen von Solarzellen auf seinem Dach Schlagzeilen macht, dann ist eines gewiss: Das Thema Umweltbewusstsein sorgt wieder für Aufsehen – aber diesmal in großem Stil.

Großformatdrucker / Plotter: Umsteigen lohnt sich!
In vielen Büros sind großformatige Ausgabegeräte in die Jahre gekommen. Neue Drucktechnologien und Modelle versprechen eine bessere Ausgabequalität und ‑geschwindigkeit, bei deutlich geringeren Betriebskosten. Worauf man beim Umstieg achten sollte.

Ecodesign-Software: Form follows Energy
Die meisten Entscheidungen, die den Energieverbrauch eines Gebäudes bestimmen, werden im frühen Planungsstadium getroffen. Neue Software-Werkzeuge ermöglichen eine frühzeitige Berücksichtigung relevanter Kennwerte und die Optimierung der Gebäude-Energiebilanz.

Baukostenmanagement-Software: … Kontrolle ist besser!
Kostensicherheit wird zu einem immer wichtigeren Aspekt bei der Beurteilung planerischer Qualitäten. Doch wer Projekte und Kosten im Griff behalten will, kommt ohne Software heute nicht mehr aus. Welche Vorteile bieten spezielle Kostenmanagement-Lösungen gegenüber Word, Excel & Co, und welche Produkte/Anbieter gibt es?

Ein Tischtuch an der Wand – Ball-Nogues Studio
Es dauert einige Zeit, bis man begreift, was da zu sehen ist: Am Anfang oder aus größerer Entfernung scheint es sich um eine stoffliche Struktur zu handeln, die da die Wand eines Innenhofes in der Schönberg Hall am Campus in Los Angeles verändert. Bei näherer Betrachtung erst werden Tische und Tischbeine in merkwürdigen Positionen und „Verrenkungen“ sichtbar. Eine Installation aus lauter unterschiedlichen, aber doch einheitlich wirkenden Tischen, dunklen Tischplatten, hellen Tischbeinen aus Holz, erstreckt sich aus ca. 10 Meter Höhe wie ein Vorhang in den Hof hinunter und läuft in einigen einzelnen Tischgruppen sanft aus.

Planerforen: Chatten, bis die Tastatur raucht
Bautechnische Fragen, Normen, Software oder die wirtschaftliche Situation von Planern sorgen auch im Web 2.0 für Gesprächsstoff. Diskussionsforen sind zu einem wichtigen Kommunikationsmedium geworden. Wo man Tipps von Kollegen findet und was man bei der passiven und aktiven Foren-Nutzung beachten sollte...

Design und Wiener Schnitzel – breadedEscalope Design Studio
breadedEscalope, das sind Sascha Mikel, Michael Tatschl und Martin Schnabl. Gemeinsam haben sie 2008 ihr Design-Studio mit Basis in Wien gegründet. Man könnte aber auch sagen „breaded escalope“ ist ein Wiener Schnitzel. Oder korrekter: die englische Übersetzung für Wiener Schnitzel. Den wenigsten ist diese Bezeichnung vertraut, gibt es doch diese österreichische Spezialität in der uns bekannten Form im Ausland kaum. Zum ersten Mal begegnet ist dieses Wort den drei Kreativen aus Kärnten in einem deutschen Restaurant auf einer internationalen Speisekarte.

Visionäres Denken mit Verantwortung – Architecture and Vision
„Wir entwerfen mit einem Bewusstsein für die Vergangenheit, für die Gegenwart mit einer Vision für die zu erwartende Zukunft. Wir glauben, auf diese Weise wird Architektur kein formaler Trend mehr sein, sondern eine Antwort auf die Bedürfnisse der Gesellschaft, für heute und die zukünftigen Jahre. Ein neues Verständnis unseres Planeten als zerbrechliches, ökologisches System entwickelt sich.“ Gedanken dieser Art findet man unter dem Menüpunkt „Vision“ und „Statement“ auf der Website des internationalen Design- und Architekturteams AV Architecture and Vision. AV sind auch die Initialen der zwei Bürogründer: Arturo Vittori und Andreas Vogler.