Kategorie: Fassade
Zukunft des Bauens
Angesichts Flächen- und Ressourcenknappheit sowie Nachhaltigkeitserfordernissen braucht es ein Umdenken im Umgang mit Neu- und Bestandsgebäuden. Wohin die Reise geht, zeigt das Konversions-Projekt Althan Quartier in Wien.
Filigranes Fassadenmuster
Ein Parkhaus mit eleganter Formgebung und ornamentaler Fassade bereichert die Kieler Förde. Den Neubau planten die Hamburger gmp Generalplanungsgesellschaft mbH sowie die AMP Parking GmbH als Teil einer baulichen Neustrukturierung rund um den Zentralen Omnibusbahnhof ZOB. Das nach Norden rund abschließende Bauwerk setzt sich aus einer weitgehend stützenfreien Stahlbetonkonstruktion sowie der markanten Ziegel-Loch-Fassade zusammen.
Zu den historischen Wurzeln
Dem als „Alte Apotheke“ bekannten Haus in Ferlach in Kärnten wurde ein frisches Erscheinungsbild verliehen. Gelb und Braun im Wechsel prägten das Fassadenbild des historischen Bauwerks und der Putz und das Fachwerk hatten zunehmend unter den Witterungseinflüssen gelitten. Mit einer umfassenden Renovierung sollte die Fassade den Charme der eigenen Historie wiedererlangen.
Schichten der Stadtgeschichte
Das Viertel Grand Canal Dock im Osten von Dublin gehört zu den größten Entwicklungsgebieten der irischen Hauptstadt. Rund um denkmalgeschützte Gebäude der historischen Mühlenanlage Boland’s Mill aus dem 19. Jahrhundert bilden drei Hochhäuser nach Plänen von BKD Architects Burke-Kennedy Doyle eine neue Zeitschicht innerhalb des aufstrebenden Quartiers.
Mehr Grün für den urbanen Lebensraum
Bauwerksbegrünungen gewinnen in Zeiten des Klimawandels immer mehr an Bedeutung. Eine Lösung für die nachträgliche Fassadenbegrünung bietet Capatect (SynthesaGruppe) mit seinem vielfältig anwendbaren Rank-System, das die Begrünung aller Typen von Fassaden und Wänden ermöglich.
Elegant und innovtiv
Das Schiebe-Dreh-System Proline T von Solarlux ist die neue Generation von Balkonfassaden, die die bewährten Systemlösungen des Produzenten technisch und gestalterisch auf das nächste Level heben. Als modularer Baukasten konzipiert, mit dessen Komponenten die Produkteigenschaften gezielt auf die jeweilige Bauaufgabe zugeschnitten werden können, ist das Anwendungsspektrum breit gefächert.
Begrüntes Stadtparadies
Um das städtebauliche und wirtschaftliche Potenzial des Areals gegenüber dem Westbahnhof, zwischen Egger-Lienz-Straße, Andreas-Hofer-Straße und Sonnenburgstraße in Innsbruck zu heben, schrieb die Stadt Innsbruck unter dem Namen „Q2 Stadtleben Wilten, Wohn- und Geschäftsquartier“ einen Wettbewerb aus. Die Wettbewerbsgewinner, das Büro Architekturb(r)auerei, lieferten dafür eine ebenso kluge wie kreative Lösung in Form von vier Baukörpern, die im Erdgeschoss durch Geschäftsflächen verbunden werden.
Fassade als Projektionsfläche
Das Wohnhaus, das der Berliner Architekt László Ambrus in München für eine befreundete Familie entworfen hat, gliederte er in einen „schweren“ und einen „leichten“ Teil. Der Schwere des Sichtbetons tritt das Leichte der Glas-Textil-Fassade gegenüber.
Konversions-Projekt Althan Quartier
Mit dem Althan Quartier entsteht im 9. Wiener Gemeindebezirk auf dem 2,4 Hektar großen Areal über dem Franz-Josefs-Bahnhof ein neues, einzigartiges Stadtteilzentrum aus Wohnungen, Büros, Co-Working-Spaces, Gastronomie, Nahversorgern, Geschäften, Dienstleistern und Hotellerie.
Keramikhülle mit Wirkung
Mit dem Wohn- und Geschäftshaus Korso ergänzt Architekt Martin Kohlbauer das Stadtentwicklungsprojekt Viertel Zwei in Wien um eine charismatische Neubebauung. Zwar bildet das Bauwerk mit insgesamt 179 Wohnungen mit 13.500 m2 Wohnfläche und 4.500 m2 Gewerbefläche ein großes Volumen, gleichzeitig ist es jedoch sehr fein gegliedert und entbehrt jeglicher Massivität.
Geprüfter Brandschutz auf Holzbau-Untergrund
Nach dem positiv absolvierten Großbrandversuch auf Massivbau-Untergrund wurde StoTherm Wood 2023 als erstes WDVS auf Holzbau-Untergrund einem Fassadengroßbrandversuch gemäß ÖNORM B 3800-5 unterzogen. Durch den positiven Prüfbericht ist die Sto Ges.m.b.H. der erste Systemanbieter am Markt, welcher die Zusatzanforderungen an WDVS-Fassaden gemäß OIB-Richtlinie 2 mit einem Holzweichfaser-WDVS im Holzbau nachweislich erfüllt.
Auf dem richtigen Weg
Viele Steinbacher Dämmstoffe basieren auf expandiertem Polystyrol, auch als Styropor oder EPS bekannt. Das Material ist nicht nur praktisch, kostengünstig und massentauglich, sondern auch zu 100 % recyclingfähig. Als Vorreiter und Mit-Initiator der Projektgruppe „EPSolutely“ forscht Steinbacher unter der Leitung von Fraunhofer Austria gemeinsam mit 11 weiteren Projektpartnern an zukunftsfähigen Konzepten, Technologien und Methoden für eine funktionierende EPS-Kreislaufwirtschaft.