Kategorie: Projekte

Investition in die Zukunft
Mit dem Kindergarten Immendorf wollen Franz&Sue bei den kleinen Nutzern im nördlichen Weinviertel einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Im Mittelpunkt stehen das soziale Miteinander und Lernräume, die zum spielerischen Entdecken einladen. Dafür entwarf das Wiener Büro einen Holzbau, der nicht nur für eine behagliche Atmosphäre sorgt, sondern den Kindern gleichzeitig ein Gefühl für die Konstruktion des Hauses vermitteln soll.

Wie eine fremde Welt
Delugan Meissl Associated Architects haben im chinesischen Taiyuan ein ehemaliges Kohleabbaugebiet in einen ambitionierten Landschaftspark umgestaltet, der neben dem zentralen Eingangsgebäude mit Naturmuseum und Verwaltung auch drei Gewächshäuser, ein Restaurant, ein Bonsaimuseum sowie ein Forschungszentrum samt Bibliothek und Personalwohnräumen umfasst. Der Wunsch des Bauherren des Botanical Garden Taiyuan: die Erschließung und Vermittlung naturnaher Ökosysteme für die breite Gesellschaft zugänglich zu machen.

Ökologische Lernräume
Die neue Grundschule Simone de Beauvoir in Drancy/Frankreich, situiert in einer dichten Wohngegend und umgeben von Waldgebieten, besteht aus 10 Klassen, einem Freizeitzentrum und einem Schulrestaurant. Bei der Entwicklung dieses Bauwerks legten die Planer von Bond Society und Daudré-Vignier & Associés besonderes Augenmerk auf Transparenz und ökologische Bauweise.

Musik im Wald
Mit dem Haus der Musik hat das Büro rund um Sou Fujimoto in Budapest nicht nur einen kulturellen Anlaufpunkt, sondern auch eine moderne Landmarke geschaffen. Eingebettet in einen Stadtpark im Nordosten der ungarischen Hauptstadt vereint der Kulturbau Konzertsäle, Ausstellungsbereiche und Unterrichtsräume unter einem beeindruckenden, wellenförmigen Dach und steht mit seinen 9.000 m2 ganz im Zeichen der Musik.

Kunst goes Underground
Das Datong Art Museum ist mehr als ein einfaches Museum: Luxe Fox von Foster + Partners beschreibt den Kulturbau des internationalen Büros als sozialen Treffpunkt, urbanes Wohnzimmer und Ort für Menschen, Kunst und Künstler. Während die Ausstellungsflächen unter der Erde verborgen liegen, ragen oben die Spitzen des pyramidenförmigen Ensembles imposant in die Höhe und machen Lust auf Kultur und mehr.

Einfach und doch komplex
Beim Projekt MB in Montreal, bei dem sich die Architekten von Studio Jean Verville mit der Sanierung eines Einfamilienhauses befassten, geschah diese Auseinandersetzung mit Enthusiasmus, Humor und Sensibilität, um die Charakteridentität des Projekts zu spezifizieren.

Steg am Wasser
Der Wasserlandschaftsraum Dahme ist von außergewöhnlicher Qualität und Schönheit. Hier verbinden sich Naturraum, Freizeitqualität und auch industrieller Charme mit der Ruhe und Gelassenheit, welche Flüsse im Allgemeinen ausstrahlen. Um diese einzigartige Naturqualität maximal zu inszenieren, basiert die zentrale Entwurfsidee des neuen Wohnhauses von LOVE architecture and urbanism auf einer großformatigen, acht Meter tiefen Steganlage vor dem eigentlichen Gebäude. Der Steg ist ein Hybrid aus privaten Balkonen bzw. Freiräumen und Erschließungselement.

Campus unter einem Dach
Das Exeter College ist Teil der renommierten University of Oxford und mit seiner 700-jährigen Geschichte eine der ältesten Institutionen der britischen Eliteuniversität. Um Platz für Neues zu schaffen und die Hochschule zu erweitern, kam nun mit Cohen Quad ein weiterer Standort dazu. Der Entwurf dafür stammt von Alison Brooks Architects, für die, neben dem akademischen Austausch, von Anfang an ein geselliges Miteinander im Mittelpunkt stand.

Wohnen im Holzraster
85 Appartements auf 10.000 m2 und 8.300 m3 lokales Kiefernholz - das ist der Steckbrief des sozialen Wohnbaus, den Peris+Toral Arquitectes in Cornellà de Llobregat realisierten. Sie vereinten Nachhaltigkeit, Kosteneffizienz und Komfort innerhalb eines flexiblen Holzrasters und machten das Projekt in dem Vorort von Barcelona so zum größten Holz-Wohngebäude in Spanien.

Wohnen mit Netz
In Courdimanche in Frankreich gingen die Eigentümer ungewöhnliche Wege beim Bezug und der Renovierung ihres Hauses: Um den neuen Lebensraum zu erfassen und an ihre Lebensgewohnheiten anzupassen, zogen sie zwar ein, ließen aber Teile der Räume ungenutzt. Daraus entwickelten sie, mit ausreichend Zeit für ihre Überlegungen und die Erfassung des neuen Umfelds, ihren neuen Wohnbereich.

Urbanes Wohnen im Grünen
Wo bis 2013 Torjubel erklang, befindet sich mit le Ray heute ein urbanes und äußerst grünes Viertel im Norden von Nizza. Das Büro Maison Edouard François konnte den Wettbewerb auf dem Areal des ehemaligen Fußballstadions für ein neues Wohnquartier mit Mischnutzung für sich entscheiden. Mit einem Masterplan à la Manhattan gestalteten die Pariser Planer nicht nur qualitativen Wohn- und Lebensraum, sondern auch eine der größten begrünten Fassaden Europas.

Wo Schuhkauf zum Erlebnis wird
Traditionelle Qualität trifft im neuen Flagship-Store des High-End-Schuhlabels Notabene auf industrielles Design. Mitten in der Altstadt von Kopenhagen entwickelten Norm Architects ein völlig neues Ladenkonzept und setzten dabei auf Beton, Eichenholz und Metall. Kunden können hier nicht nur einkaufen, sondern in dem holistischen Shop vom Entwurfsprozess bis hin zu Produktion und Pflege in die Welt der Schuhe eintauchen.