Kategorie: Projekte

Glückliches Cafe
Das glückliche Cafe — Café Joyeux — auf der Pariser Prachtstraße Champs Élysées entstand als Pop-up-Cafe. Die Idee dahinter: Einen besonderen Ort der Begegnung und Beschäftigung zu schaffen.

Respektvolle Annäherung
Mit viel Feingefühl haben die Architekten von atelier-r den Palas im zweitgrößten Burgkomplex Tschechiens renoviert. Die Ruine aus dem 14. Jahrhundert wurde nicht nur technisch instandgesetzt, sondern auch um einige ästhetisch ansprechende Einbauten wie Wege, Treppen und Dächer ergänzt, sodass ein Besuch heute historisch wie architektonisch zum Erlebnis wird.

Formgebender Stahl
Wie soll mit aufgelassener Industriearchitektur umgegangen werden? Kokai Studio zeigt einen möglichen Weg und gestaltete den Ausstellungspavillon Baoshan Exhibition Center auf einem Areal einer weiteren Eco-City, die in Zukunft in einem Vorort von Schanghai entstehen soll.

Zart & hart
Wohnen zwischen zart und hart im Herzen von Berlin. BATEK ARCHITEKTEN haben mit ihrer WOHNUNG SCH52 ein ehemaliges Industrieloft in eine individuelle Wohnlandschaft für eine fünfköpfige Familie verwandelt. Der Clou: durch das Implementieren freistehender Boxen konnten die großzügige Weite der Räume und der industrielle Charme erhalten bleiben, ohne dabei auf Kosten privater Rückzugszonen zu gehen.

Insel der Kreativen
Eine grüne Insel inmitten der polnischen Stadt Breslau. Auf ihr nur ein einziges Gebäude, das nun zum Concordia Design Wrocław umgestaltet wurde. MVRDV renovierten und erweiterten den Bestandsbau in Zusammenarbeit mit dem lokalen Architekturbüro Q2 Studio nicht nur, sie positionieren ihn und die gesamte Insel auch als neuen Hotspot der Kreativszene der Stadt.

Das Haus auf dem Haus
Ein über 100 Jahre altes Wohnhaus im Herzen Luzerns wurde von den ortsansässigen Scheitlin Syfrig Architekten um drei Geschosse plus Attikawohnung aufgestockt. Während sich das Gebäude zur Hofseite hin als modernes Bauwerk aus einem Guss präsentiert, tritt der Aufbau zur Straßenseite hin geschickt in den Hintergrund, sodass die stuckverzierte Fassade im Ensemble der Straßenflucht wie gewohnt zur Geltung kommt.

Urbanes Arbeiten im Grünen
Während Grünflächen in den Metropolen rund um die Welt im Zuge zunehmender Urbanisierung und damit einhergehender Verdichtung immer mehr verschwinden, gestalteten Selgascano in Los Angeles ein ganz besonderes Projekt, das Natur und Architektur miteinander verbindet. Mit dem Second Home holLA in Hollywood schafften sie inmitten der Stadt eine grüne Insel, die ganz im Zeichen des Co-Working steht und nicht nur Platz für Freischaffende, sondern auch für Fauna und Flora bietet.

Urbanes Wohnzimmer
Den Marktplatz in der deutschen Stadt Willich gestaltete das Landschaftsarchitekturbüro KRAFT.RAUM. als einen generationenübergreifenden Freiraum, der den Menschen als urbanes Wohnzimmer zur Verfügung steht.

Es brodelt und gärt
Ein altes Industriegelände einer weltbekannten Brauerei wird zum pulsierenden, nachhaltigen und qualitätsvollen modernen Wohn- und Büroquartier im Herzen der Weltstadt Kopenhagen. ADEPT ist es mit dem Theodora Haus gelungen, mit viel Fingerspitzengefühl und Innovationsgeist gegebene historische Bautraditionen in die Gegenwart zu übersetzen und so ein stadtteilprägendes Quartier zu gestalten.

Stadel neu interpretiert
Diskretion nach Außen und Modernität im Innenraum, das waren die Vorgaben des Bauherrn an die Planer von Bergmeisterwolf Architekten. Diese setzten seine Wünsche in gelungener Verbindung von traditioneller Bauweise und zeitgemäßer Materialanwendung beim Einfamilienhaus Villa b um.

Auf grüne Nachbarschaft
Grün soll man in Zukunft sehen – von den öffentlichen Freiflächen der Begegnungszone des Erlaaer Flurs über die Fassade, bis hinauf auf die Dachterrassen des Gebäudes Wabe 23 von Treberspurg & Partner Architekten. Begrünung und Urban Gardening bilden das übergeordnete Konzept für das Stadtentwicklungsgebiet im Süden Wiens.

Prager Bullaugen
Nach den schweren Überschwemmungen im Jahr 2002 geriet die Prager Kaimauer mit ihrer Uferpromenade auf Seite der Neustadt lange Zeit in Vergessenheit. Petr Janda setzte sich 2009 als einer der Initiatoren für die Revitalisierung des Gebiets ein. In den vergangenen zehn Jahren konnte das Vorhaben schließlich Stück für Stück realisiert sowie eine kulturelle und soziale Wiederbelebung und architektonische Sanierung erreicht werden.