Aktuelle Beiträge
Ausgabe Juli/August 2011
Unsere aktuelle Ausgabe hierfür Sie online lesbar! Seite 01 – 29Seite 30 – 63Seite 64 – 100
Merlion Hotel – Tatzu Nishi
Tatzu Nishi, ein 1960 in Japan geborener Künstler, verwendet Maßstabsverhältnisse und Distanzverschiebungen in seinen architektonischen Installationen, um neue Perspektiven von Altgewohntem aufzuzeigen. Was normalerweise als „bekannt“ betrachtet wird, verwandelt er durch seine Installationen und irritiert durch künstlich geschaffenen (Wohn)Räume. Seine bekanntesten Arbeiten sind die Verwandlungen von öffentlichen Denkmälern oder Architekturdetails zu Wohnräumen.
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Kulturwandel im Bau gefordert
Das Zentrum für Globalen Wandel und Nachhaltigkeit an der Universität für Bodenkultur in Wien ist Motor und Impulsgeber zu Themen des Globalen Wandels und der nachhaltigen Entwicklung. Das Zentrum ist ein Ort der interdisziplinären wissenschaftlichen Auseinandersetzung, bietet Lernräume für komplexe Zusammenhänge und innovative Ideen und trägt dazu bei, zukunftsfähige Konzepte an die Gesellschaft zu vermitteln. Mit der Leiterin des Zentrums, Univ.-Prof. Dr. Helga Kromp-Kolb, führte Peter Reischer ein Interview.
Wadi Rum Resort – oppenheim architecture + design
oppenheim architecture + design gewannen mit ihrem Beitrag einen Wettbewerb um ein Hotel in der Wüste. Im Wadi Rum in der Wüste Jordaniens erdachten sie eine Architektur, die ernst und zeitlos ist, gleichzeitig kraftvoll, einfach und dennoch innovativ, elegant und streng. Die gebaute Form vermischt sich still mit der wundersamen Umgebung, entdeckt die Natur und schafft einzigartige Behausungen.
The Other City – Project Spaces 2011
Die Project Spaces verfolgen die Idee in interdisziplinär und international zusammengesetzten Teams nachhaltige Entwicklungsstrategien vor Ortdurch workshops, Vorträge und Diskussionsrunden zu entwickeln und zu erproben. Dazu werden in diesem europäischen Ideenwettbewerb Teams aufgerufen sich mit ihren Ideen, Visionen und Konzepten zu bewerben.2011 wird die Reihe der Project Spaces in Rumänien, Deutschland und Frankreich mit unterschiedlichen Themen fortgesetzt.Einsendeschluss ist der 26. Juni 2011!
Nomen est omen – Liquid Frontiers
Um auf diese spannenden, dramatischen Veränderungen zu reagieren, gründeten im Jahr 2000 Sabine Dreher und Christian Muhr das Label „Liquid Frontiers“. Sie wollten nicht nur reagieren, sondern auch im Rahmen ihrer Kompetenzen aktiv mitgestalten. Ihr Selbstverständnis ist das eines „Produktionsbüros für Ausstellungen, Publikationen, Veranstaltungen in den Bereichen Kunst, Architektur, Design“. Einige der hier beschriebenen Projekte stehen in ihrer Maßstäblichkeit, in der Unterschiedlichkeit der Aufgabenstellung und des Kontextes stellvertretend für das breite Spektrum und die Programmatik des Labels.
Energieautarkie – Für ein Energiesystem für morgen statt von gestern
Es gibt Fakten, vor denen man nicht die Augen verschließen darf, sagt Umweltminister Niki Berlakovich. Der Energiebedarf steigt weltweit an, der Energiehunger ist groß und es droht ein Energiekonflikt, in dem die unter die Räder kommen, die abhängig von anderen sind. Das WIFO rechnet darüber hinaus mit einer Preissteigerung für Öl von 6,1 Prozent jährlich, selbst die OPEC sieht den Ölpreis in Richtung 200 Dollar pro Barrel steigen. Für eine dreiköpfige Familie in einem Haus mit Ölheizung und Auto würde das jährliche Mehrkosten von knapp 3.500 Euro betragen.
Warnpflicht sowie Sorgfalts- und Aufklärungspflichten von PlanerInnen
Wann liegt eine Warnpflichtverletzung nach § 1168a ABGB vor und in welchem Fall eine Verletzung von vertraglichen Sorgfalts- und Aufklärungspflichten?
Amol eppas ondorsch
Amol eppas ondorsch (einmal etwas anderes) ist die Antwort, mit der in Südtirol häufig der Frage ausgewichen wird, wie denn etwas Neues gefalle. Andererseits steht es auch für die Haltung des Architekten Walter Angonese und des Künstlers Manfred Alois Mayr aus Südtirol, die gemeinsam eine Ausstellung im Innsbrucker aut. architektur und tirol gestaltet haben.
Nachhaltiges Planen und Bauen – ohne Sanierung?
Zur insgesamt neunten Veranstaltung der Diskussionsreihe „Nachhaltiges Planen und Bauen“ lud der Ausschuss Nachhaltigkeit der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten (bAIK) ins Erste Bank Event Center. Dieses Mal drehte sich alles um das Thema Sanierung - gerade in den letzten Monaten Gegenstand zahlreicher Diskussionen. Sowohl auf Publikums- als auch ExpertInnenseite wurde besonders auf folgende Aspekte eingegangen: die Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen und -förderungen, den ästhetischen Anspruch und die Forderung nach einem ganzheitlichen Sanierungskonzept.