Kategorie: Architekturszene

Adolf Loos – Der Verfechter des Privaten
Minimalismus und Praktikabilität gehörten bei Architekt Adolf Loos zum Programm. Mit seiner damals revolutionären Herangehensweise versuchte er, Tradition und Moderne zu verbinden – gleichzeitig stellte sich der 1870 geborene Planer gegen radikale Entwicklungen. So war er einer der vehementesten Kritiker der Ringstraßenarchitektur und "erfundenen Verzierungen" auf Gebrauchsgegenständen.

Der Klimaschutz: Ein Wegweiser für die moderne Architektur
Nachhaltigkeit ist in der Bauplanung auf dem Vormarsch - sensible Projekte sollen den Klimaschutz in der Bauwirtschaft ankurbeln und kreative Lösungen für Herausforderungen in der heutigen Zeit liefern.

Das Handwerk der Moderne – Architektur im Bregenzerwald
Die Architektur im Bregenzerwald gilt als "anders" - ja fast schon mutig sind die einzigartigen Kombinationen aus Alt und Neu. Viel Holz und ein auffallend moderner Baustil prallen hier gekonnt aufeinander. Pensionen, Hotels und Bauernhöfe existieren nebeneinander, wobei einige der Gebäude in den letzten Jahren komplett neu gebaut oder renoviert wurden. Mit Feingefühl integrierten die Planer Holz in die Neubauten, sodass diese trotz ihres innovativen Designs mit einem regionalen Charakter überzeugen.

Eine neue Stadt
Begriffe wie „urban farming“ oder „vertical farming“ weisen schon auf eine Verbindung von Landwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion mit Architektur und Stadt hin. Superstädte, Superstrukturen sind weltweit im wachsen, warum also nicht auch eine Superfarm? Der urbane Raum ändert sich momentan stark und wird es in der nahen Zukunft auch weiter tun.

Die neue Dimension der smarten Stadt
Schnell wachsende Bevölkerungszahlen bei einem begrenzten Wohnraumangebot, stellen die Stadt Graz vor eine große Herausforderung. Denn die Bauplanung muss heute nicht nur Lebensraum zur Verfügung stellen, sondern auch nachhaltig sein und unter Berücksichtigung des Klimaschutzes erfolgen. Die „My Smart City Graz“ – das neueste Großprojekt der Landeshauptstadt – soll bis 2050 Wohnraum für 3.000 Menschen, Arbeitsplätze und Erholungsflächen schaffen.

GerambRose 2020
Alle zwei Jahre wird vom Verein BauKultur Steiermark die GerambRose an beispielhafte Projekte für die gemeinsame Leistung von Planerinnen und Planern, Bauherrschaft und Ausführenden vergeben. Von den insgesamt 92 Einreichungen in den drei Themenschwerpunkten wurden von der Jury sieben Bauwerke prämiert, welche den Anforderungen an die Qualitätskriterien der Auslobung am besten gerecht wurden.

Coworking Spaces im Aufschwung
Flexibilität und Offenheit halten in die Arbeitswelt und damit auch in die Architektur der Arbeitswelt Einzug. Die Entwicklung der Coworking Spaces ist auf diesen Trend zurückzuführen. Doch nicht nur Selbständige nehmen die vielseitigen Einrichtungen in Anspruch. Auch Kleinfirmen und deren Mitarbeiter finden hier eine produktive Umgebung vor.

Architektur der Pädagogik
Eine Investition in die Bildung ist eine Investition in die Zukunft – um Fortschritt zu ermöglichen, braucht es innovative Gebäude. Diesem Grundsatz folgen heute immer mehr Architekten. Und dies ist durchaus erfreulich. Denn auch bei der Realisierung öffentlicher Bauten und Bildungseinrichtungen ist eine durchdachte und kreative Planung wichtig.

Aus Industrie wird Wohnraum
Als eines der wichtigsten Wiener Stadtentwicklungsgebiete der letzten Jahre gilt Favoriten. In kaum einem anderen Bezirk der Hauptstadt wurden in so kurzer Zeit so viele Großprojekte realisiert. Das „Neue Landgut“ wird der neueste Streich der Stadt Wien im Herzen des 10. Wiener Gemeindebezirks.

Die Stadt lebt durch den Wandel
Wohnbauten und Bürogebäude, aber vor allem deren materielle Zusammensetzung beeinflussen das Stadtbild. Gleichzeitig sind Bauwerke jeder Art einem steten Wandel unterworfen. Mit ebensolchen Umbrüchen setzt sich der Künstler Andreas Fogarasi in seiner Ausstellung „Nine Buildings, Stripped“ auseinander.

Ein Krieg der Architektur
Ausstellung „Kalter Krieg und Architektur“ im Architekturzentrum Wien. Für die architekturpolitische Weichenstellung der Stadt Wien waren die Jahre nach 1945 – und damit vor allem die Besatzungszeit – prägend. Nach der Befreiung durch die Alliierten wurde Wien zur Bühne politisch motivierter Architekturdebatten.

Schätze der Wiener Architektur – Prestigeobjekte
Wohnbauten und soziale Projekte können als Vorzeigeprojekte der Architektur fungieren. Solch gelungene Baumaßnahmen präsentiert die MA 19 im Rahmen der Ausstellung „gebaut 2018“. Denn abseits von Hauptstraßen und Plätzen befinden sich zahlreiche der bemerkenswerten Bauten, was sie zu verborgenen Schätzen der Stadtplanung macht.