Kategorie: Start
Low Budget, maximum Impact
Von Nachbar:innen und Stammgästen zum praxisorientierten Kreativ-Team für einen Gastwirt in Not: Als die Innsbrucker Plansch Bar im Stadtteil Saggen einen neuen Standort suchte und mit den um die Ecke liegenden Bögen auch fand, zögerte das junge Architekten-Duo Stephanie und Alexander Topf nicht, um mit ihrer Expertise in die Presche zu springen.
Konnektivität am dritten Ort
Für ihre Masterarbeit im Fachbereich Innenarchitektur-Möbeldesign entwarf Katharina Volgger einen Hybrid aus Architektur und Möbel, der abseits unserer virtuellen Lebenswelten einen realen Raum für neue Begegnungen aufspannen soll. Einen besonderen Fokus legte die junge Absolventin auf den Kontext der Konnektivität zwischen Wasser, Land und Nutzer:innen.
Plastik ist das neue Gold
Plastik genießt in unserer Gesellschaft nicht gerade den besten Ruf. Vor allem wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, gilt das Material - im Gegensatz zu Holz, Baumwolle oder anderen biologisch abbaubaren Stoffen - als schwarzes Schaf. Dass Kunststoffe mehr als nur ein Abfallprodukt sein können und jede Menge Potenzial bieten, erkannten Marten van Middelkoop und Joost Dingemans. Die beiden Niederländer verwandeln mit ihrem Unternehmen Plasticiet recyceltes Plastik in neue Materialien mit ästhetischer Terrazzo-Optik und wollen damit Maßstäbe im Interior Design setzen.
Impulse zur urbanen Selbstversorgung
Die Kärntnerin Barbara Russo ist 1984 geboren und studierte Möbel-Raum-Design an der HTBLA für Kunst und Design in Graz, bevor sie 2022 ihr Studium der Architektur an der Technischen Universität Graz abschloss. Parallel machte sich die Mutter zweier Kinder bereits 2006 im Bereich Architektur und Interieur selbständig und sammelte während eines Auslandsaufenthaltes in Caracas in Venezuela bei UrbanThinkTank weitere Erfahrung. Seit 2023 ist Russo externe Lehrbeauftragte an der TU Graz. Für ihr Abschlussprojekt "Stadtwirtschaft. Impulse zur urbanen Selbstversorgung am Beispiel der Stadt Graz" erhielt sie im Rahmen der GAD Awards 22+ die Anerkennung für ressourcenschonende und klimagerechte Architektur.
Wohnen im Strohhaus
Zwischen 2014 und 2016 plante und realisierte der angehende Architekt Marc Rupf während seines Masterstudiums den Bau seines ökologisch nachhaltigen und strohgedämmten Einfamilienhauses in Tirol. 2023 steht mit dem Anbau von Gästezimmer und Home Office die nächste Herausforderung für den jungen Architekten an.
Das Einfrieren von Geschwindigkeit
Wie eine riesige Spinne spreizt sich der sogenannte „Agent Crystalline“ vor dem Northwest Campus Gebäude des Edmonton Police Center in Edmonton, Kanada zwischen Himmel und Erde. Vektoren, Tangenten und ein Netzwerk von Bögen formen hier den Eingang zum Campus.
Der Jagdhund – verfallene Architektur neu designt
Das Reskate Arts & Crafts Collective will mit seinen Interventionen den öffentlichen Raum in den Fokus stellen. Die Intention der Arbeiten ist es, Licht in die dunklen Ecken von Städten zu bringen, indem neues Licht neue Betrachtungsweise erzielt und die Bürger dazu ermuntert werden, mit Licht selbst auf den Wandflächen zu malen.
Manifest für eine schwindende Ressource
John Grade aus Seatlle arbeitet seit Jahren mit seinem Studio an immersiven, großformatigen Skulpturen und Installationen in der Natur, denn der Klimawandel ist ein präsentes Thema. Es sind oft Arbeiten, die in ihrer Erscheinung an organische Architekturen erinnern.
Die Zukunft einer grünen Architektur
Nicholas Stathopoulos hat zum Anlass des Klimawandels ein dystopisches Märchen über eine mögliche, immer wahrscheinlicher werdende Zukunft der Architektur entworfen. Die Erzählung spielt in 100 Jahren.
The Bird‘s-eye View – Paradigma
Die Gattung der Land-Art entwickelte sich mit dem menschlichen Fortschritt und der Mobilität der Lüfte. Bilder, die von oben gemacht werden, lassen die Architektur anders erscheinen. Es gibt kein „oben“ und kein „unten“. Auch Teile der Aufnahmen werden zu fast nicht mehr begreifbaren Elementen.
BACK TO BACK is back! – England
England hat eine breite und auch lange Geschichte des Wohnbaus. Als die Bevölkerungszahl der britischen Industriestädte im 19. Jahrhundert explodierte, benötigten Arbeitgeber und Gemeinden eine Wohnform, die in möglichst kurzer Zeit möglichst viele Menschen auf möglichst wenig Raum unterbringen konnte, ohne dass die städtische Infrastruktur völlig aus den Fugen geriet.
Transformer-Architektur – Freddy Mamani
Einer der auffallendsten Architekten von Südamerika ist Freddy Mamani. Er spiegelt in seinen architektonischen Werken starkes Selbstbewusstsein wieder und nimmt dabei Rücksicht auf Kultur und Tradition.