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Unterirdische Ausstellung zum Bau- und Betrieb einer U-Bahnlinie
Die Wiener Linien eröffneten in der U-Bahn-Station Volkstheater auf rund 700 m² ein Informationszentrum, das den Bau und Betrieb einer U-Bahn-Linie veranschaulichen soll.

Eduardo Tresoldi und das Vergängliche
Ein aus Drahtgittern gefertigtes Orgelobjekt des Künstlers Trisoldi.

Architektur als Gedankenexperiment
Wenn man über innovative Techniken spricht, schreibt oder denkt, müssen das nicht immer Materialisationen, in ‚reale‘ Architektur verwandelte Ideen oder Erfindungen sein. Auch rein in der Gedankenwelt oder - wie im vorliegenden Fall in einer digitalen Welt - kann sich die Innovation abspielen.

Die erste Frau in einer Männerbastion
Peter Reischer unterhielt sich mit der türkischen Innenarchitektin und Designerin Zeynep Fadillioglu – sie ist die erste Frau, die in der Türkei eine größere Moschee, die Sakirin Moschee in Istanbul gestaltet hat – über Architektur, Zeitgeist und Versäumnisse im Bildungssystem.

Wie werden wir wohnen?
Wohnen begeistert, schafft Sehnsüchte, polarisiert, befriedigt, ängstigt, benötigt Geld, wird teurer, ist mehr als nur ein Dach über dem Kopf ... die Reihe der Aufzählungen ist beliebig fortsetzbar. Es gibt nicht nur die heile Welt des Wohnens, sondern – wie Sie im weiteren Verlauf lesen werden – auch eine Kehrseite der Medaille.

Leerstand oder Zwischennutzung — Schlagwort oder Möglichkeit?
Interview — Städte sind dynamische Konstrukte, sie wachsen, schrumpfen und unterliegen einem ständigen Wandel, der von ökonomischen, kulturellen und sozialen Faktoren beeinflusst wird.

Stairway to Nowhere
Vom 18. Dezember 2014 bis 23. Februar 2015 fand im AZW (Architekturzentrum Wien) eine Personalausstellung von Architekt Isay Weinfeld statt. Seine Arbeiten sind in Europa nicht sehr bekannt und die Gründe für diesen Event liegen in den Verquickungen von Politik, Investoreninteressen und Stadtplanung verborgen.
Rettet der STEP 2025 das Ortsbild Wiens?
„Ein dicht bevölkertes Gebiet wird durch jeden ärmer gemacht, der ein neues Gebäude hinzufügt oder ein Gebäude aufstockt. […] Indem wir die rücksichtslose Bebauung unverbauter Freiflächen erlauben, […] vergeuden wir Lebenskräfte, die eigentlich den Ursprung allen Wohlstandes bilden: Wir opfern dadurch jene Ziele, zu deren Erreichung der materielle Gewinn bloß ein Mittel ist.“ Das Zitat des Ökonomen Alfred Marshall aus dem Jahr 1890 bringt die Probleme der jüngsten Wiener Stadtplanung auf den Punkt.

Herausforderungen an die Städte unserer Zukunft
Städte wachsen derzeit immer schneller und in immer größerem Umfang, die Urbanisierung schreitet voran: Im Jahr 2050 werden voraussichtlich 70 Prozent der Weltbevölkerung in Städten leben. Städte verbrauchen gleichzeitig rund drei Viertel der weltweiten Energieressourcen, während sie zwei Drittel der globalen Treibhausgase produzieren. Verkehrswege, die städtische Infrastruktur und die natürlichen Ressourcen sind nachhaltig davon betroffen und die Tendenz ist weiterhin steigend.

Neuer Vorstand der IG Architektur
Die IG Architektur hat vor einigen Jahren eine kleine Revolution angezettelt. Sie traten gegen unfaire Wettbewerbsbedingungen genauso wie gegen das WE (Wohlfahrts Einrichtung) Pensionssystem der Kammer auf (siehe Heft 08/12). Sie organisierten gemeinsame Gespräche mit Politikern, Stadtplanern und Architekten, die sogenannten „Bitte zu Tisch“-Gespräche und Mentorings für Architekturfrischlinge.Nun zieht sich (sehr lobenswert) eine Generation der Revoluzzer leise zurück und lässt wiederum die Jungen ans Ruder. Ein Prozess, von dem man sich in manch anderen Organisationen auch inspirieren lassen könnte. Peter Reischer sprach mit dem neuen Vorstand der IG über Ziele und Visionen.

Sein oder Design in Wien – Vienna Design Week 2012
Angesichts der Schwierigkeit einer - im Vergleich zur Mathematik - nicht eindeutigen Festlegung des Tätigkeitsfeldes und der Disziplin des ‚Design‘, führte architektur ein Gespräch mit den beiden Kuratoren Lilli Hollein und Tulga Beyerle über die Ziele der Vienna Design Week 2012.