Kategorie: Projekte

Pfahlbau auf dem Trockenen
Im Bodensee stehen sie seit Jahrhunderten - die Pfahlbauten. Häuser auf Stelzen im Wasser. In Markdorf, am Fuße des Gehrenbergs, steht eines inmitten urbaner Umgebung auf dem Trockenen.

Back to the roots
Ark-shelter, das ist ein Werkstatt-Atelier, betrieben von Architekten und Handwerkern, welche gemeinsam die Grenzen ihres Hütten-Modulbau-Systems ausloten und neue Wohnformen kreieren. Für das Hotel Bjornson entstand so in der Niederen Tatra der Slowakei ein Hotelprojekt aus mehreren eigenständigen Hütten inmitten einer Waldlichtung. Für ein Urlaubserlebnis, das erdet. Fernab von Alltagsstress und Hamsterrad.

In die Landschaft
The Young Old House: Ein sehr treffender Name für das Haus, das die spanischen Architekten Lys Villalba und Enrique Espinosa einer Revitalisierung und Erweiterung unterzogen haben. Das grundsätzliche Erscheinungsbild des rund 60 Kilometer von Madrid entfernten Bauwerks entspricht dabei weiterhin den Erwartungen an das ländliche Umfeld: Holzblockbau, Steinsockel und Satteldach auf der grünen Wiese vor einer landschaftlichen Kulisse.

Symphonie der Räume
Das historische Hotel Weisses Kreuz in Innsbruck befindet sich in einem Gebäude aus den 1460er Jahren. Das von der Architektur und den Bauelementen der verschiedensten Epochen geprägte Haus ist von noa* nun umfassend renoviert und um ein Dachgeschoss erweitert worden.

Mit der Kraft der Sonne
Das Bürogebäude Powerhouse Telemark ist das inzwischen vierte Powerhouse-Projekt des norwegischen Architekturbüros Snøhetta, das im Rahmen der Klimahaus-Initiative "Powerhouse" entstanden ist. Auf dem geneigten Dach der imposanten Gebäudestruktur wird mit Hilfe der Sonne mehr Energie produziert, als in den Büros verbraucht werden kann.

Natur trifft Industrie
Mit dem Omnomnom Cafe gestaltete das ukrainische Büro replus design bureau in seinem Heimatland ein Cafe, das von Kontrasten lebt, in dem Natürliches auf Industrielles trifft und so einen reizvollen Raum entstehen lässt.

Architektonischer Katalysator
Was von oben betrachtet so aussieht, als hätte jemand Konfetti an die Küste der iranischen Insel Hormus gestreut, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als bunte Ansammlung kleiner Ferienhäuschen. Die 200 farbenfrohen Kuppelbauten stammen vom Büro ZAV Architects. Sie realisierten das Ensemble mit Blick auf den Persischen Golf als zukunftsweisendes Projekt, das Touristen anziehen und gleichzeitig die lokale Bevölkerung auf sozialer, wirtschaftlicher und politischer Ebene stärken soll.

Urlaub auf der Müllinsel?
Was ist der beste Weg, um mit dem Plastikmüllproblem in den Ozeanen umzugehen? Eine Idee könnte sein, eine Insel daraus zu bauen – und auf diese dann ein außergewöhnliches Hotel zu setzen.

Neues Gesicht für den Busverkehr
Das umtriebige Treiben eines Verkehrspunktes wird in der Busstation Vilkaviskis in Litauen als Potenzial genutzt, um urbanen Mehrwert zu schaffen. Die Funktion als Bushaltestelle ist dabei nur eine Facette. Architekt Gintaras Balčytis verlieh der Busstation mit ihrem ungewöhnlichen Erscheinungsbild gleich mehrere wegweisende Gesichter, die allesamt unter der durchlöcherten Betonplatte Zusammenschluss finden.

Wohnen auf dem Wasser
Stadt, Land, Meer - für das Floating Home wagte sich das Architekturbüro i29 aufs Wasser. Das Wohnhaus entstand als Teil Europas nachhaltigster, schwimmender Nachbarschaft Schoonschip im Kanal von Amsterdam. Als in sich geschlossenes Ökosystem fügen sich die insgesamt 46 Haushalte auf 30 Grundstücken in die niederländische Metropole ein und zeigen, wie energieeffizientes Wohnen in Zukunft aussehen könnte.

Gestapelte Schrebergärten
Nach einer langwierigen Umwidmungsphase eines leeren Grundstückes an der Gudrunstraße, im 11. Wiener Gemeindebezirk, entstand nun ein Neubau mit 50 erschwinglichen Business Apartments. Federführend waren die Architekturbüros BFA und KLK, die in den letzten Jahren schon mehrere gemeinsame Projekte abgeschlossen haben.

Eine anspruchsvolle Klientin
Die neue Kindertagesstätte Malvína im tschechischen Prag stammt aus der Feder des ortsansässigen Studios No Architects. Mit der Gestaltung der Innenräume ist dem Team rund um einen Architekten und eine bildende Künstlerin eine individuelle Lösung geglückt, die sich ganz auf die Bedürfnisse der Kleinen konzentriert, ohne dabei die der Eltern und Betreuerinnen aus den Augen zu verlieren. Fazit: Man möchte am liebsten selbst noch einmal Kind sein.