Kategorie: Projekte
Subtil verbunden
Im Westen von London fehlte im Bereich der Barnes Bridge eine Verbindung der Spazierwege an der Themse. Damit Fußgänger und Fahrradfahrer nicht länger weite Umwege in Kauf nehmen mussten, um am Nordende der historischen Eisenbahnbrücke auf die andere Seite zu gelangen, sollte ein neuer Steg entstehen, der die beiden Uferpromenaden sicher verknüpft. Moxon Architects nahmen sich der Aufgabe an und entwarfen eine CO2-sparende Brücke.
Blühender Naschmarkt
Der Wiener Naschmarkt, ein kulturelles Erbe der Stadt, erlebt eine transformative Wiedergeburt als der "Blühende Naschmarkt". In enger Zusammenarbeit haben Mostlikely Architecture und DnD Landschaftsplanung mit einem interdisziplinären Team von Experten ein wegweisendes Konzept geschaffen, das die historische Signifikanz des Marktes respektiert und ihn gleichzeitig in eine nachhaltige, sozial inklusive Zukunft führt. Die Leitidee hinter dem Projekt ist die Schaffung von drei ineinander verwobenen Zonen, die den Naschmarkt als kulinarisches Herz Wiens, grüne Oase und sozialen Treffpunkt positionieren.
Ein Leuchtturmprojekt
Anfang Juli diesen Jahres fand in der UNESCO-UIA Welthauptstadt der Architektur Kopenhagen der Weltkongress zum Thema nachhaltige Architektur statt. Unter dem Motto "Sustainable Futures - Leave No One Behind" ging es vorrangig um die Frage, wie die Architektur ein zentrales Instrument zur Erreichung der 17 UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung sein kann und wie Innovation und multidisziplinäre Zusammenarbeit einen nachhaltigen Wandel in der bebauten Umwelt bewirken können. Ein konkretes Beispiel: das von EFFEKT, Artelia und der VELUX Gruppe initiierte Projekt Living Places Kopenhagen.
Zeitloses Schmuckstück
In der malerischen mittelfränkischen Stadt Dinkelsbühl erstrahlt die Goldene Rose als ein Juwel architektonischer Fusion. Das Fünf-Sterne-Hotel, dessen Ursprünge bis ins 15. Jahrhundert reichen, hat seine bewegte Baugeschichte genutzt, um eine einzigartige Symbiose aus Geschichte und modernem Design zu schaffen.
Raum für Neugierde
Das Architektenkonsortium, bestehend aus ARCANE Architectes und Cardin Julien, stand vor der Herausforderung, auf einem ehemaligen Industriegelände einen Ort des Lernens und Entdeckens zu schaffen. Das Centre de sciences Cosmocité hat dabei den Anspruch, das industrielle Erbe des Standorts zu bewahren und durch seine Lage, am nördlichen Eingang der Gemeinde Ville de Pont-de-Claix, als kultureller Eckpfeiler für die angestrebte städtebauliche Erneuerung zu fungieren.
Gesamtkunstwerk
Als Teil des Forschungsprogramms "Stadt der Zukunft" des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie nahmen die Bauherren der Steirereck Stadtpark GmbH gemeinsam mit den Architekten von PPAG die Herausforderung an, eine vom Naturerlebnis geprägte Situation und einen anspruchsvollen, zeitgemäßen Gastronomiebetrieb innerhalb einer harmonischen Gesamtlösung architektonisch wie konzeptionell in die Zukunft zu führen.
Perforierte Welle
FAAB Architektura Studio hat mit Wave One ein multifunktionales Gesundheitszentrum entworfen, das Labor-, genetische Forschungs- und Verwaltungseinrichtungen beherbergt. Das Gebäude, ist nahtlos in das städtische Gefüge von Sopot, einer Kurstadt im Norden Polens, integriert und nur 400 Meter von der Ostsee entfernt.
Ökologischer Musterschüler
Wo einst die Produktionshallen der Sihl-Papierfabrik waren, entsteht im Süden von Zürich unter dem Titel Greencity ein zukunftsweisendes Quartier. Der ehemalige Industriestandort verwandelt sich seit 2015 sukzessive in ein bunt gemischtes Stadtviertel mit Platz zum Wohnen und Arbeiten. Mit dem Schulhaus Allmend gewann der Schweizer Architekt Manuel Burkhardt hier seinen ersten Wettbewerb und erweiterte das Areal um einen rundum nachhaltigen und zugleich identitätsstiftenden Bildungsbau für Klein und Groß.
Wenig Technik, viel Effizienz
Ressourcenschonende Kaskadenlüftung, eine umkehrbare Wärmepumpe und Photovoltaik ermöglichen im Null-Energie-Kinderhaus von Liebel/Architekten im deutschen Bretzfeld einen CO2-neutralen Gebäudebetrieb. Das nachhaltige Klima- und Energiekonzept entstand in Zusammenarbeit mit Transsolar und garantiert bei minimalem Einsatz von Technik maximale Effizienz.
Von Land und Geschichte inspiriert
Inmitten der atemberaubenden Kulisse des Ötztals hat das Architekturbüro SNOW ARCHITEKTUR mit dem Apartmenthaus Lebe‘oetz ein ganz besonderes Hideaway geschaffen. Das Projekt vereint moderne Architektur, Storytelling und Luxus mit den Werten von Tradition und Beständigkeit.
Nachhaltig bis zur Verpackung
Zum 25-jährigen Jubiläum seines Bestehens bezog RINGANA, der österreichische Hersteller von Kosmetikprodukten und Nahrungsergänzungsmitteln mit natürlichen Inhaltsstoffen, mit seinen rund 600 Mitarbeitern den neuen Campus am Ortsrand der steirischen Gemeinde St. Johann in der Haide. Das im Sinne des Nachhaltigkeitsgedankens von ATP architekten ingenieure geplante neue Headquarter bündelt vormals drei Standorte auf einem Areal und umfasst neben großzügigen Außenanlagen mit Streuobstwiesen und Schwimmteich auch rund 9.500 Quadratmeter Grünfläche auf den Dächern.
Natur trifft Technologie
Die Université du Québec a Trois-Rivieres beauftragte die Planer von NFOE Inc. mit dem Bau eines neuen Gebäudes, dem Centre national intégré du manufacturier intelligent (CNIMI) auf dem Campus in Drummondville. Es beherbergt nun Studenten von zwei Institutionen und unterstützt darüber hinaus Fertigungsunternehmen, die neue Technologien, wie industrielle Roboter, in ihre Produktion integrieren möchten.








