Aktuelle Beiträge
Shanghai Oriental Sports Center – gmp . Architekten

Anlässlich der 14. Weltmeisterschaft des Schwimmweltverbands FINA im Juli 2011 wurde das Shanghai Oriental Sports Center (SOSC) in China eröffnet. Die Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp) gewannen 2008 den Wettbewerb, und in nur knapp zweieinhalb Jahren wurde der Sportkomplex realisiert. Er besteht aus einem Hallenstadion für mehrere Sportarten sowie Kulturveranstaltungen, einem Natatorium (Schwimmhalle), Außenschwimmbecken und einem Medienzentrum.
Der planlos2011 Award

Zehn Jahre IG Architektur - das bedeutet ein Jahrzehnt Interessenvertretung für Österreichs Architekturschaffende, ein Jahrzehnt gelebte Solidarität und, nicht zuletzt, ein Jahrzehnt öffentliche Einmischung in Debatten zu Architekturpolitik und Stadtplanung. Aus diesem Anlass wird am 10. November 2011 – beim großen Fest anlässlich des 10 jährigen Jubiläums - erstmals der planlos2011 Award für die der planerischen Vernunft am wenigsten zugängliche Entscheidung in der Baukultur vergeben.
Museum Jeongok – X-TU Architects

Von alpinen Latschen und Rhododendren oberhalb der Baumgrenze im Nordgebirge bis zum subtropischen Bambus, Lorbeer und Kamelien an der warmen Südküste, ist in Südkorea alles zu finden. Die Kultur des Landes blickt auf eine über dreitausendjährige Geschichte zurück. Sie hat Einflüsse aus dem gesamten asiatischen Raum, insbesondere aus China aufgenommen, dabei aber einen ganz eigenständigen Charakter entwickeln können. Aufgrund des wirtschaftlichen Aufschwunges des Landes in den letzten Jahren ist keineswegs erstaunlich, dass hier ein futuristisch anmutendes Museum für prähistorische Kultur gebaut wurde. Die aus Paris stammenden Architekten X-TU errichteten in der Provinz Gyeonggi eine Architektur, die modern ist und trotzdem Emotionen in den Besuchern auslöst.
OPEN HOUSE im Az W am 26. Oktober

Freier Eintritt den ganzen Tag!Das Abenteuer Architektur wartet und eine Entdeckungsreise durch das Architekturzentrum Wien bietet die Gelegenheit, die vielen Seiten und Aspekte von Baukunst und Baukultur näher kennen zu lernen. Die Dauerausstellung „a_schau. Österreichische Architektur im 20. und 21. Jahrhundert“ steht bei freiem Eintritt für Sie offen. Zusätzlich kommen auch die Jüngsten unter den […]
Masterplan Licht – im Großen wie im Kleinen

Ob im kleinen oder im großen Maßstab – es ist wichtig, strategische Ziele zu definieren und in Form von Masterplänen festzuhalten. Dies gilt gleichermaßen für große Städte, aber auch für kleinere Ortschaften oder einfach nur klar definierte, abgegrenzte Bereiche im Ortskern. Es gilt, die Identität eines Ortes herauszuarbeiten, die verschiedenen lichttragenden Elemente aufeinander abzustimmen und seine ihm ganz eigene Geschichte zu erzählen.
Tsunami-Warnzentrum – Endo Shuhei Architect Institute

Wer hat nicht die entsetzlichen Bilder der Zerstörung durch gigantische Tsunami-Flutwellen noch vor Augen, wenn er an Japan denkt? Eine große Zahl von Menschen wurde durch die enormen Flutwellen einfach weggespült. Hätte es so etwas wie Tsunami-Warn- oder Schutzzentren im betroffenen Küstengebiet gegeben – hätte Japan nicht so eine hohe Zahl von Opfern zu beklagen gehabt. Der Architekt Endo Shuhei richtete mit dem Bau des Looptecture-F-Tsunami-Warnzentrums auch einen Aufruf an alle Verantwortlichen und die Regierung in Japan: Er meint, dass die Regierung solche Projekte fördern und an allen gefährdeten Stellen des Landes ähnliche Einrichtungen aufbauen soll. Ein Land, das direkt auf dem pazifischen Feuerring sitzt, muss sich in bestmöglicher Weise vor derartigen Katastrophen schützen können.
Soumaya Museo – FREE Fernando Romero

Hätten die Azteken – deren Hauptstadt Tenochtitlan an der Stelle der heutigen Stadt Mexico-City lag – Aluminium besessen und verarbeiten können, so hätten sie wahrscheinlich nicht nur mit Stein verkleidete pyramidenförmige Bauwerke, sondern auch solche wie das Soumaya-Museum gebaut. Zeichenhaft, beeindruckend, geschlossen nach außen, ein kleiner fast unsichtbarer Eingang – errichtet um etwas zu bewahren oder anzubeten – Ähnlichkeiten zu den Pyramiden der mexikanischen Geschichte und Kultur lassen sich genügend finden. All das gibt einen Hinweis, ja fast eine Bestätigung für die Qualitäten dieses wegweisenden, objekthaften Bauwerkes, das der Architekt Fernando Romero hier geschaffen hat.
Cloud Computing: Wolkige Versprechungen oder echter Nutzen?

Cloud Computing ist ein EDV-Trendthema, das sich auch im Baubereich mittel- und langfristig etablieren wird. Wofür steht „die Cloud“, und wie weit ist diese Technik heute? Wo wird sie bereits erfolgreich eingesetzt, und was ändert sich für den Anwender?
Champalimaud Center for the Unknown – Charles Correa

Wenn man die Bilder, die visuellen Formen des „Champalimaud Center for the Unknown“, auf sich wirken lässt, ist zuerst der Eindruck der reinen Schönheit der Gestaltung, der ins Bewusstsein dringt: Es ist die „Moderne“ in ihrer reinsten Ausprägung und in ihrer schönsten Form. Man sieht, dass die Linien und Kurven in einem Moment der kreativen Epiphanie entstanden sind. Aber es kann nicht ein quasi „verrückter“, singulärer Moment im Leben des Architekten gewesen sein – es ist das Resultat einer jahrelangen Vorbereitung auf einen Moment des „Loslassens“ von rationellen und funktionalen Dingen und Fesseln, das so eine Freiheit der Form erzeugt.
Blickfang auf der blickfang

Im Oktober lädt die internationale Designmesse blickfang auf eine Reise zwischen Provokation und Alltagstauglichkeit ein. Rund 150 Kreative bereichern das Wiener MAK hierfür mit neuen Trends aus den Kategorien Möbel, Mode, Schmuck, Leuchten und Accessoires unter dem Motto „Alles neu!“. Es wurde heftig am Fundament gerüttelt, ordentlich Putz von den Wänden geklopft und schließlich alles frisch gestrichen. Design- Workshops, Sondereditionen und zusätzliche Fördermaßnahmen sind das Ergebnis der Renovierungsarbeiten und verpassen der Verkaufsmesse nun neue Gestaltungsräume und frischen Glanz.
VIENNA DESIGN WEEK – Eine Stadt voll Design

Die VIENNA DESIGN WEEK ist weit mehr als ein Festival: Sie ist ein Netzwerk rund um Design geworden. Zu diesem Netzwerk zählen die wichtigsten Player aus Kultur, Wirtschaft, Medien und Politik ebenso wie die Kreativschaffenden selbst und die internationale Designszene. Auftritte von Gastländern – in diesem Jahr wird dies Polen sein – tragen zur Internationalisierung des Festivals bei. Vom 30. 9. bis zum 9. 10. wird ein komplexes, 120 Veranstaltungen umfassendes, zehntägiges Programm geboten, mit dem Ziel, Design in der Stadt sichtbar zu machen, das heimische Potenzial aufzuzeigen und einen internationalen Austausch zu ermöglichen.