Aktuelle Beiträge
Natürlichkeit & Materialität
Kapelln an der Perschling ist eine Marktgemeinde mit rund 1.300 Einwohnern im Bezirk St. Pölten. Im November 2023 eröffnete dort der Haubenkoch Mike Nährer ein Landgasthaus. Dort, wo früher ein Stadel stand, bietet nun das von Spitzbart + partners entworfene Gasthaus im Stil einer offenen Markthalle seinen Gästen lokale, saisonale Speisen und Wein aus der Region. Gekocht wird dort mit Zutaten, die es direkt vor der Haustür gibt, wie etwa Wiesenkräutern oder Gemüse aus eigenem Anbau.
Intelligenter Sonnenschutz
Effektiver Sonnenschutz vereint Energieeffizienz mit ästhetischem Anspruch. Außenliegende Systeme bieten dabei entscheidende Vorteile: Sie halten Sonnenstrahlen bereits vor dem Fenster ab, reduzieren so den Kühlenergiebedarf und Räume mit effektiver Beschattung haben eine um bis zu 5 bis 10 Grad niedrigere Raumtemperatur an Hitzetagen als solche ohne Beschattung. VALETTA bietet dafür die unterschiedlichsten Lösungen an.
Nachhaltige Entwässerungslösung
Zunehmende Starkregenereignisse rücken effizientes Regenwassermanagement weiterhin verstärkt in den Fokus moderner Stadtplanung. Die Entwässerungslösung ACO DRAIN® Multiline NX überzeugt nicht nur funktional, sondern wurde nun auch für ihr herausragendes Design mit dem prestigeträchtigen iF DESIGN AWARD 2025 ausgezeichnet. Die innovative Entwässerungsrinne hebt sich durch ihr hochwertiges Material, ihre Optik und ihre Verarbeitung deutlich von anderen Produkten am Markt ab.
Gute Architektur beinhaltet drei Schritte
Der Wiener Architekt Albert Wimmer zählt zu den profiliertesten Architekten des Landes und hat über Jahrzehnte hinweg die Architektur- und Stadtlandschaft geprägt. Mit der Gründung seines Ateliers im Jahr 1977 und der kontinuierlichen Erweiterung seines Tätigkeitsfeldes durch die Gründung mehrerer Gesellschaften hat Wimmer ein beeindruckendes Portfolio aufgebaut, das Projekte im Wohnbau, Gesundheitswesen, in der Mobilität sowie in der Stadtplanung umfasst. In unserem Interview spricht er über seine Ansichten zur gesellschaftlichen Verantwortung von Architekten, seine Rolle im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirtschaft und darüber, warum sein Credo „Never do the same“ einen zentralen Platz in seiner Arbeit einnimmt.
Beat the Heat
Der Klimawandel lässt auch Fassaden nicht kalt. Steigende Temperaturen machen diese schmutzanfälliger. Baumit hat mit CrystalSet die Lösung: einen mineralischen, natürlichen Putz im Kübel, der dank eines nicht thermoplastischen Bindemittels selbst hohen Oberflächentemperaturen bestens standhält. Erst der speziell dafür entwickelte Baumit CrystalActivator aktiviert das mineralische Bindemittel im pastösen Putz und löst den einzigartigen CrystalEffect aus, der die Widerstandsfähigkeit erzeugt.
Architektur Fachmagazin Ausgabe 01/2025
Bauen im Bestand ist weit mehr als bloße Sanierung oder Modernisierung. Es ist eine architektonische Haltung, ein kreativer Prozess des Bewahrens, Freilegens und behutsamen Ergänzens. Es geht darum, das Vorhandene zu lesen, seine Stärken herauszuarbeiten und mit minimalen, aber präzisen Eingriffen eine neue räumliche Qualität zu schaffen. In dieser Ausgabe widmen wir uns spektakulären Ausnahmeprojekten, die diese Kunst in besonderer Weise zelebrieren.
Weitergedachte Hofgeschichte
Das Dirnbergergut, eine historische Hofstätte im Bezirk Perg in Oberösterreich, wurde einer umfassenden Transformation unterzogen. Die Architekten von Moser und Hager haben mit einer sensiblen Herangehensweise ein Konzept entwickelt, das die baukulturelle Geschichte respektiert und gleichzeitig den Anforderungen modernen Wohnens gerecht wird.
Hier spielt die Musik
Guter Sound und gastronomische Genüsse – in sogenannten Listening Bars werden Besuchern nicht nur Drinks, sondern auch Musik in höchster Qualität serviert. Anda Zota und Muromuro Studio gestalteten im Erdgeschoss eines historischen Wohnblocks in Bukarest eine Bar nach ebendiesem Konzept. Mit ihrem rohen Design und einem durchdachten Beleuchtungskonzept erweitert die Bar Ton künftig das audiophile Angebot der rumänischen Hauptstadt.
Technik mit Stil
Von einer historischen Villa aus dem Jahr 1902 in Wien-Döbling blieben im Rahmen eines Umbaus nur Teile der Außenmauer und der tragenden Wände erhalten. Für die Aufgabenstellung, dabei das Erscheinungsbild einer historischen Residenz zu erhalten, fand man für die verschiedensten technischen Aufgaben an der Fassade im Austrotherm Sohlbankanschlussprofil eine saubere Lösung.
Es ist wichtig, dass Architektur Fragen stellt
Wie lässt sich Architektur als Disziplin begreifen, die weit über das Bauen hinausgeht? Im Gespräch mit Eric-Emanuel Tschaikner, Kim Tien und Natalie Neubauer vom Wiener Architekturbüro KENH zeigt sich: Architektur beginnt mit Fragen – und mit einem offenen, prozesshaften Zugang. Seit der Gründung 2005 verfolgen KENH einen interdisziplinären Ansatz, der Design und Architektur bewusst miteinander verbindet. Was dabei entsteht, sind durchdachte Räume, die Nutzerbedürfnisse ernst nehmen, Gestaltung als Verantwortung begreifen und selbst komplexe Projekte mit Haltung und Empathie umsetzen. Ein Gespräch über Identität, Mediation, Maßstab – und warum ein Handlauf manchmal lachsrot sein muss.
Fachseminar Regenwasser 2025: Innovative Lösungen für zukunftsorientierte Stadtentwicklung
Der Klimawandel ist nicht nur in aller Munde, er ist bereits spürbar: Extremwetterereignisse wie Überhitzung und Hochwasser haben die letzten Jahre geprägt. Besonders Städte sehen sich mit ständig wachsender Flächenversiegelung konfrontiert. Der richtige Umgang mit Regenwasser gewinnt daher immer mehr an Bedeutung und so ging heuer das Fachseminar für Regenwassermanagement in die zweite Runde: ACO, der ÖGLA und Optigrün luden zu einem Austausch für Expert*innen aus Architektur, Stadtplanung und Bauwirtschaft und stellten nachhaltige Lösungen für den Umgang mit dem wertvollen Nass sowie zukunftsweisende Konzepte für klimaresiliente Städte vor.
3D-(Fassaden)Scanner
Die Gebäudesanierung, ein zentrales Thema für die Klimawende, stellt vor vielfältige Herausforderungen. Vor allem bei historischer Bausubstanz fehlen häufig die notwendigen Planungsunterlagen, und ein händisches Aufmaß ist aufgrund der Größe oder Komplexität des Objekts nicht praktikabel. Digitale Daten sind daher ein Muss, um Lösungen für eine zukunftsfähige Sanierung zu entwickeln. Mit Sto Scan2Plan lassen sich in kurzer Zeit große Wohn- und Gewerbeobjekte detailliert erfassen, ohne dass Bestandspläne vorliegen müssen.








