Kategorie: Kolumnen

Im Auge des Betrachters – Material und Oberfläche in der Architektur
Material und Oberfläche in der Architektur sind untrennbar mit dem historischen, kulturellen und geografischen Umfeld verbunden, in dem sie zum Einsatz kommen. Dennoch hat sich durch die Globalisierung und Technisierung unserer Welt der Kontext stark verändert. Spannend ist daher vor allem, wie Architekten heute beim Bauen im Bestand auf solche gewachsene Strukturen reagieren.

Mehr als bloße Architektur
Die Gartenarchitekten Bernhard Kramer und Joachim Hirzi gestalten exklusive Außenräume. Das Motto der von ihnen gestalteten Gärten, Terrassen und Balkone: Mehr ist mehr. Ihre Entwürfe sind üppig und groß, aber vor allem auch sehr durchdacht und immer individuell.

Das Recht auf Grün
Interview mit Landschaftsplanerin Vera Enzi - Als CEO des Innovationslabors grünstattgrau setzt sich die Landschaftsplanerin Vera Enzi für Bauwerksbegrünungen ein, die sie als Notwendigkeit sieht, um mit dem Klimawandel umgehen zu können. Sie möchte in der Stadt eine grüne Infrastruktur entstehen lassen und der Landschaftsplanung mehr Bedeutung zuschreiben.

Coworking Spaces im Aufschwung
Flexibilität und Offenheit halten in die Arbeitswelt und damit auch in die Architektur der Arbeitswelt Einzug. Die Entwicklung der Coworking Spaces ist auf diesen Trend zurückzuführen. Doch nicht nur Selbständige nehmen die vielseitigen Einrichtungen in Anspruch. Auch Kleinfirmen und deren Mitarbeiter finden hier eine produktive Umgebung vor.

Thermally Speaking – Stadt mit Licht stimmen
Die Gestaltung des öffentlichen Raumes erfordert vielschichtige Überlegungen. Am Abend und bei Nacht sind dabei Lichtplanerinnen und Planer sehr gefragt, um dort Atmosphäre zu schaffen und ihn nutzbar zu machen. Eine Möglichkeit dort Akzente zu setzen, sind Lichtkunst-Installationen. Diese besitzen, auch wenn sie nur temporär sind, einen unglaublichen Mehrwert für die öffentlichen Räume einer Stadt.

Additive Fertigung: Drucken statt bauen
Die additive Fertigung, auch „3D-Druck“ genannt, gehört zu den digitalen Schlüsseltechnologien. Im Architektur- und Baubereich werden inzwischen Möbel, Bauteile oder komplette Gebäude gedruckt. Was sind die Vorteile, wo liegen die Grenzen?

Wohin kommen die Steckdosen im Neubau?
In die Planung eines Wohnhauses müssen eine Menge Überlegungen einfließen. Dazu gehören nicht nur das Design des Gebäudes und die Verteilung der Zimmer. Auch vermeintliche Kleinigkeiten wie die Platzierung der Steckdosen dürfen nicht vernachlässigt werden.

Architektur der Pädagogik
Eine Investition in die Bildung ist eine Investition in die Zukunft – um Fortschritt zu ermöglichen, braucht es innovative Gebäude. Diesem Grundsatz folgen heute immer mehr Architekten. Und dies ist durchaus erfreulich. Denn auch bei der Realisierung öffentlicher Bauten und Bildungseinrichtungen ist eine durchdachte und kreative Planung wichtig.

Dreidimensional ausgedruckte Brücken
Der dreidimensionale Druck gehört zu den innovativsten Entwicklungen der letzten Jahre. Unzählige Industriezweige genießen durch die Fertigungsmethode erhebliche Vorteile. Vor allem das Rapid Prototyping, also die rasche Erstellung von Urmodellen, stellt eine enorme Erleichterung für viele Unternehmen dar. Inzwischen kommt der 3D Druck sogar bei der Errichtung ganzer Bauwerke zum Einsatz.

Schwebende Exponate
Das außergewöhnliche Ausstellungskonzept von Sichau & Walter Architekten BDA, für die Elfenbeinschnitzkunst Sammlung im Schloss Erbach, macht sich frei von der Gebäudehülle und präsentiert die Diese in abgedunkelten Räumen.

Die Baugruppe als alternative Bauherrenschaft
Immer öfter schließen sich einzelne Bauherren zu Baugruppen zusammen, um ihre individuellen Wohnvorstellungen gemeinsam zu verwirklichen. Der große Vorteil: Die Verwirklichung von sozialen, ökologischen und gestalterischen Ideen im Sinne der Gemeinschaft. Die Herausforderung: Die Koordination, Entscheidungsfindung und Moderation in der Planungs- und Bauphase. Das Ergebnis: Glückliche Bewohner.

Licht und Wohnen
Im zweiten Bezirk in Wien hat ein junges Paar einen Teil einer ehemaligen Maschinenfabrik mit dem Ziel erworben, den loftartigen Raum in eine Wohnung zu verwandeln. Als Ausgangsbasis für die Umgestaltung standen dem Architektur- und Designbüro KLK für die Intervention eine Grundfläche von rund 100 m2, eine Raumhöhe von fünf Metern sowie eine Reihe von ornamentverzierten Stahlstützen aus der Jahrhundertwende zur Verfügung.