RSSKategorie: Kolumnen

Licht schafft Atmosphäre

Licht schafft Atmosphäre

Das Natur Resort MOAR GUT spiegelt die Architekturphilosophie von LP Architektur gekonnt wider: eine Symbiose aus alpiner Handwerkskunst, reduzierter Formensprache und Licht als unsichtbarem Gestaltungswerkzeug. Im Fokus steht die „Entschleunigung durch Materialauthentizität“ – jedes Element, vom Lärchenholz der Fassade bis zum Kernesche-Parkett, wird zum Träger haptischer Erzählungen. Dabei spielt auch das Licht als Katalysator der Raumatmosphäre eine entscheidende Rolle.

24. Juni 2025 Mehr
Alles nur Fassade?

Alles nur Fassade?

Moderne Fassadengestaltung entwickelt sich zunehmend zur Schnittstelle zwischen technischer Innovation, ökologischer Verantwortung und ästhetischer Präzision. Die vorgestellten Projekte demonstrieren, wie architektonische Hüllen heute weit über ihre Schutzfunktion hinauswirken – als Träger digitaler Interaktion, Materialexperimente und städtebaulicher Vernetzung.

18. Juni 2025 Mehr
E-Rechnungen: Kosten sparen, Prozesse optimieren

E-Rechnungen: Kosten sparen, Prozesse optimieren

Elektronische Rechnungen, auch kurz „E-Rechnungen“ genannt, vereinfachen Abläufe im Unternehmen, sparen Kosten und automatisieren Buchhaltungsprozesse. Beim Erstellen, Verarbeiten und Archivieren sollte man jedoch einiges beachten. Umfragen zufolge versendet etwa ein Viertel aller mittelständischen Unternehmen Rechnungen postalisch. Etwa ein Drittel druckt eingehende E-Rechnungen zur weiteren Bearbeitung aus und gibt die Rechnungsdaten manuell in das eigene System ein. Das ist umständlich, zeitraubend und widerspricht den Grundsätzen der Digitalisierung. Außerdem werden E-Rechnungen europaweit sukzessive Pflicht.

11. Juni 2025 Mehr
Ziviltechniker:innen für morgen

Ziviltechniker:innen für morgen

Architektur, Stadt und Raum, Bauingenieur- und Vermessungswesen, Wasserbau & Umwelttechnik oder Industrielle Technik und Informationstechnologie? Mit der Kampagne Genzt: möchte die Kammer der Ziviltechniker:innen Arch+Ing | Tirol und Vorarlberg das Bewusstsein für das Berufsbild stärken und sowohl Aufmerksamkeit als auch Sichtbarkeit für den Beruf erhöhen: „Ziel ist es, junge Menschen für die vielfältigen beruflichen Chancen in diesem Sektor zu begeistern und ihnen eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie sie aktiv zur Gestaltung der Zukunft beitragen können.“

5. Juni 2025 Mehr
Bleibende Originale

Bleibende Originale

Die stärkste Konstante im Leben ist der Wandel. Niemand kann sich dem entziehen, doch mit Naturstein schafft man dafür bei vielen Projekten im Privatbau die schönsten Rahmenbedingungen. Energieeffizienz, graue Energie, Kreislaufwirtschaft. Im Bausektor ist alles in Bewegung, das Umdenken beschäftigt Planer und Ausführende gleichermaßen. Noch verbraucht die Baubranche so viele Ressourcen wie kein anderer Industriesektor, immerhin gehen rund 40 Prozent aller CO2-Emissionen in Europa auf ihr Konto wie auch ein Drittel des Abfallaufkommens. Die Kreislaufwirtschaft, oder Circular Economy, gilt daher als unverzichtbarer Teil im Kampf gegen den Klimawandel und beeinflusst auch die Wohntrends der Zukunft.  Für Neubauten gelten mittlerweile strenge Richtlinien und auch bei Altbeständen muss versucht werden, bestehende Bauteile möglichst zu erhalten und nicht wie gewohnt automatisch durch den Verbrauch weiterer Ressourcen zu ersetzen. Dafür sind ökologisch wertvolle, nachhaltige Baustoffe notwendig, zu denen vor allem Naturstein gehört.

2. Juni 2025 Mehr
Abseits jeglicher Schubladen

Abseits jeglicher Schubladen

Die Tiroler Architektin und Künstlerin Teresa Stillebacher ist bekannt für ihre interdisziplinäre Arbeit im öffentlichen Raum. Als Senior Scientist am ./studio3 – Institut für experimentelle Architektur an der Universität Innsbruck, agiert sie an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunstperformance und Interventionen. Ihre Projekte, sowohl am Institut als auch im eigenen Büro, betonen Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Relevanz, wie etwa ihre Installation in Wrocław, die aus recycelten Materialien bestand und das kollektive Kochen förderte. Stillebacher setzt sich für ressourcenschonende Praktiken ein und integriert partizipative Elemente, um Gemeinschaften zu stärken und Umweltthemen zu adressieren. Ihre Arbeit verbindet künstlerische Kreativität mit praktischen Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Im Interview spricht die Gestalterin über das Spannungsfeld zwischen Architektur, Kunst und Raum.

8. Mai 2025 Mehr
Harmonie in Grün

Harmonie in Grün

Bei der Modernisierung einer Altbauwohnung in Wien setzen die Bauherren ganz auf die kraftvolle und elegante Wirkung zweier Natursteine. Mit dem norditalienischen Serpentinit Verde Alpi entschieden sich die Auftraggeber im Masterbad, im Kinder-Badezimmer sowie im Gäste-WC für einen der weltweit bekanntesten Natursteine, der seiner unverwechselbaren Maserung und Farbe wegen nicht nur in der Renaissance und im Barock gerne für repräsentative Gestaltungen verwendet wurde.

30. April 2025 Mehr
Gute Architektur beinhaltet drei Schritte

Gute Architektur beinhaltet drei Schritte

Der Wiener Architekt Albert Wimmer zählt zu den profiliertesten Architekten des Landes und hat über Jahrzehnte hinweg die Architektur- und Stadtlandschaft geprägt. Mit der Gründung seines Ateliers im Jahr 1977 und der kontinuierlichen Erweiterung seines Tätigkeitsfeldes durch die Gründung mehrerer Gesellschaften hat Wimmer ein beeindruckendes Portfolio aufgebaut, das Projekte im Wohnbau, Gesundheitswesen, in der Mobilität sowie in der Stadtplanung umfasst. In unserem Interview spricht er über seine Ansichten zur gesellschaftlichen Verantwortung von Architekten, seine Rolle im Spannungsfeld zwischen Kunst und Wirtschaft und darüber, warum sein Credo „Never do the same“ einen zentralen Platz in seiner Arbeit einnimmt.

24. April 2025 Mehr
Es ist wichtig, dass Architektur Fragen stellt

Es ist wichtig, dass Architektur Fragen stellt

Wie lässt sich Architektur als Disziplin begreifen, die weit über das Bauen hinausgeht? Im Gespräch mit Eric-Emanuel Tschaikner, Kim Tien und Natalie Neubauer vom Wiener Architekturbüro KENH zeigt sich: Architektur beginnt mit Fragen – und mit einem offenen, prozesshaften Zugang. Seit der Gründung 2005 verfolgen KENH einen interdisziplinären Ansatz, der Design und Architektur bewusst miteinander verbindet. Was dabei entsteht, sind durchdachte Räume, die Nutzerbedürfnisse ernst nehmen, Gestaltung als Verantwortung begreifen und selbst komplexe Projekte mit Haltung und Empathie umsetzen. Ein Gespräch über Identität, Mediation, Maßstab – und warum ein Handlauf manchmal lachsrot sein muss.

17. April 2025 Mehr
Die entsiegelte Stadt

Die entsiegelte Stadt

Wie lassen sich bestehende urbane Ressourcen – wie Leerstand und Rückbaumaterial – sowie neue regenerative Flächen für Begrünung und Anbau in einem zirkulären System nutzen? Dieser Frage sind Nathaniel Loretz, Pia Bauer und Carina Loretz im Rahmen des diesjährigen Superscape Wettbewerbs nachgegangen. Ihr Ansatz fokussiert sich auf die langfristige Erhaltung und Erneuerung der Stadt durch ökologische Maßnahmen, die sowohl das städtische Ökosystem stärken als auch den urbanen Raum nachhaltig aufwerten sollen.

16. April 2025 Mehr
Architektur und Technik müssen zusammenfließen

Architektur und Technik müssen zusammenfließen

Im Jahr 2020 fusionierten die Delta Ziviltechniker GmbH Wien und die Architekt Podsedensek ZT GmbH und schufen damit Delta Pods Architects, eine starke Architektursparte innerhalb der Delta Gruppe. Mit einem Team von über 150 Fachkräften an Standorten in Österreich, Tschechien, der Slowakei und der Ukraine hat sich das Büro als multidisziplinärer Akteur in der Baubranche etabliert. Seit 2022 führt Klaus Ransmayr, der auf internationale Erfahrungen in New York und Berlin zurückblickt, als Head of Design die Vision des Unternehmens weiter. Im folgenden Interview spricht er über die Beweggründe und Ziele der Fusion, den Anspruch an komplexe Architektur sowie die Herausforderungen der Branche in Zeiten von Klimawandel und nachhaltigem Bauen.

10. April 2025 Mehr
Kulinarische Kunstwerke im Scheinwerferlicht

Kulinarische Kunstwerke im Scheinwerferlicht

Neben der richtigen Wahl bequemer Sitzgelegenheiten, einer gedämpften Atmosphäre und gelungenen Präsentation von Speisen und Getränken ist auch die Lichtgestaltung ein zentrales Element in der Gastronomie. Diese sollte einerseits funktional sein, andererseits aber auch die emotionale Wahrnehmung eines Raumes prägen. Durch gezielte Beleuchtung lassen sich Gasträume bewusst strukturieren und kulinarische Erlebnisse effektvoll inszenieren.

7. April 2025 Mehr