Kategorie: Projekte

Schwarze Kunst
Eine alte Fabriksanlage in Humpolec/Tschechien haben die OK Plan Architects s.r.o. zu einem Ausstellungs- und Kulturzentrum umgewandelt. Das Projekt beweist, welche ästhetische und nachhaltige Substanz in alten Mauern stecken kann, wenn man ein bisschen Kreativität anwendet.

Platz zum Rütteln
Guter Sekt muss gerüttelt werden. Und das am besten nach alter Tradition von Hand. Für diesen Prozess wurde am Kellereigelände des Weingutes Bründlmayer im niederösterreichischen Langenlois von cp architektur ein Sektrüttelhaus errichtet.

Alte Struktur neu gedacht
Im südportugiesischen Fischerdorf Aldeia do Meco kann das Ferienhaus Pátio do Meco gemietet werden. Mit seinem Entwurf zeigt der Architekt Fábio Ferreira Neves wie man eine traditionelle Typologie zeitgemäß interpretieren kann und schafft darin ein stilvolles Urlaubsdomizil.

Aus dem Feuer geboren
Während der Sanierung des Battersea Art Centers in London, vernichtete ein verheerendes Feuer die sogenannte Grand Hall und weitere Teile des Bauwerkes. Diese Katastrophe war der Anlass, die Folgen dieses Ereignisses in den Prozess einzubeziehen und so zu einer sehenswerten Neuinterpretation der historischen Architektur zu gelangen.

Gläserne Einblicke
Eine ausgewogene Stadt lebt von der Nutzungsmischung. Diesen Leitsatz bestätigt und feiert das Projekt „The Looking Glass“ in Amsterdam. Denn das Team von UNStudio schaffte es, einem Einkaufs- und Wohngebäude nach der Renovierung mit nur minimalen Änderungen neues Leben einzuhauchen.

Neu aufgesetzt
Das Bibliotheksgebäude der Karl-Franzens-Universität Graz bekam vom Atelier Thomas Pucher eine gläserne Krone in Form eines gewaltigen flachen Kubus mit Stahlkonstruktion aufgesetzt − doch nicht nur das. Hinzu kommen auch tief greifendere Überlegungen und Entscheidungen.

Rot wie Ochsenblut
Im ländlichen Gebiet nordöstlich von Porto gelegen, versteckt sich hinter einer hohen Mauer ein ehemaliges Farmhaus, das von den ansässigen Architekten NOARQ mit viel Gefühl in ein privates Wohnhaus verwandelt worden ist.

Lust zum Arbeiten
Einen ähnlichen Stellenwert als Stadtplaner wie Otto Wagner in Wien besitzt Georges-Eugène Haussmann in Paris. Die Umgestaltung einer seiner Villen zum Experience Center der Wirtschaftsprüfgesellschaft PWC durch das Pariser Architekturbüro Vincent Gloria & Levisalles Architectes schafft eine kreative Arbeitsatmosphäre, die geprägt ist vom Zusammenspiel von Alt und Neu.

Von Zucker und Zeitgeschichte
ODA Architects verwandelten in New York City eine ehemalige Zuckerfabrik in Büroräume. Unter den strengen Augen des Denkmalschutzamts gelangt es den Architekten, das geschichtsträchtige Gebäude an der 10 Jay Street behutsam zu revitalisieren.

Ein Hauch Italien in Britannien
Im Herzen der Innenstadt von London befindet sich der Covent-Garden-Market. Wo früher Waren aus der ganzen Welt gehandelt wurden, sind heute zahlreiche Shops und ein reichhaltiges gastronomisches Angebot zu finden. Wie etwa das VyTA Covent Garden, entworfen vom römischen Architekturbüro COLLIDANIELARCHITETTO.

Wiederbelebung der Hyparschale
Mit der 1969 erbauten Magdeburger Hyparschale, einer der größten ihrer Art, setzte Bauingenieur Ulrich Müther am Rotehornpark bewusst ein modernes Pendant zur angrenzenden Stadthalle – einem expressiven Backsteinbau aus den 1920er-Jahren. Nach über 20 Jahren Leerstand beginnt jetzt die denkmalgerechte Sanierung nach dem Entwurf der Architekten von Gerkan, Marg und Partner (gmp).

Am Rand der Stadt
Eine sehr engagierte Architektur haben synn architekten mit dem Projekt „querbeet“ im sogenannten Projektgebiet „urban gardening – In der Wiesen Ost“ der Stadt Wien errichtet. Die vielen guten und richtigen Ansätze in der Baukörpergestaltung, noch zu begrünende Fassaden und soziale Ziele sind der Versuch, aus sehr strengen Rahmenbedingungen doch das Beste herauszuholen.