Aktuelle Beiträge
Oase über den Dächern
Das Bürogebäude AERA in Berlin Charlottenburg setzt neue Maßstäbe für urbanes Arbeiten im Einklang mit der Natur. Durch seine innovative Architektur fügt sich der neue Bürokomplex auf der künstlichen Mierendorff-Insel − umschlossen von den Flüssen Spree und Westhafenkanal – perfekt in die Umgebung ein.
Aus Respekt zur Natur
Die Amus Chalets in Südtirol sind der Inbegriff von Luxus und Wellness mit höchstem Nachhaltigkeitsanspruch. Im Antholzertal, an prominenter Lage, entwarfen die Architekten Matthias Hofer und Martin Gruber elf traditionell-alpine Chalets mit Satteldach sowie drei Landschaftschalets mit Flachdach, die sich um ein Haupthaus schmiegen. Aus Respekt zur Natur wurde an bewährten Bautypologien festgehalten und über Konstruktion und Material ein neuer Zeitgeist eingehaucht.
CAD- und BIM-Trends: Nachhaltig und smart planen
Neue Funktionen für die Bewertung des Kreislaufpotenzials von Baukonstruktionen, die Ressourcenschonung und Gebäude-Ökobilanzierung oder KI-Entwurfshilfen machen das Bauen mit aktueller CAD- und BIM-Software nachhaltiger und smarter.
Klimaaktive Fassade
Der sommerliche Wärmeschutz spielt bei der Planung von Neubau und Sanierung eine immer größere Rolle. Warema, führender Hersteller technischer Sonnenschutzprodukte, setzt bei der Optimierung der Gebäudehülle auf automatisierte Sonnenschutzsysteme, mit denen sich die technischen Möglichkeiten im Sinne einer klimaaktiven Fassade optimal ausnutzen lassen. Über eine Automation des Sonnenschutzes reagiert die Fassade schnell auf die äußeren Bedingungen und wird somit klimaaktiv.
Dach als Systemlösung
Moderne Dächer sind heute mehr als bloßer Witterungsschutz – sie sind Lebensraum, Energiequelle und ein zentrales Element nachhaltiger Baukonzepte. Für Planer, Architekten und Bauunternehmen liefert der Systemanbieter Bauder sämtliche Komponenten für das Dach aus einer Hand: Abdichtung, Dämmung, Begrünung, Photovoltaik und Absturzsicherung – optimal aufeinander abgestimmt. Das reduziert nicht nur Schnittstellen, sondern sorgt für Planungssicherheit und effizientere Bauprozesse.
Architektur im Einklang mit der Natur: Grüne Gebäude gestalten
Lösungen für zeitgemäßes Bauen konzentrieren sich verstärkt auf die harmonische Integration von Architektur in ihre natürliche Umgebung. Grün konzipierte Gebäude verfolgen das Ziel, sowohl den ästhetischen Anspruch als auch die ökologischen Erfordernisse zu erfüllen. Dabei geht es nicht nur um technische Innovationen, sondern ebenso um eine durchdachte Planung, die Klima, Landschaft und Ressourcen im Gleichklang berücksichtigt – ohne dabei an gestalterischer Qualität einzubüßen.
Architektur Fachmagazin Ausgabe 03/2025
Wohnen beginnt nicht an der Wohnungstür – es beginnt davor. Im Treppenhaus, auf dem Gehsteig, im Gemeinschaftshof, in der Nachbarschaft. Wohnraum ist mehr als privater Rückzugsort – er ist Bühne für das alltägliche Zusammenleben, Resonanzraum für soziale Beziehungen und manchmal auch ein Experimentierfeld für neue Lebensformen. Angesichts urbaner Verdichtung, steigender Wohnkosten und gesellschaftlicher Umbrüche stellt sich die Frage, wie wir Wohnraum gestalten, der nicht nur Platz schafft, sondern auch Sinn stiftet. Die Projekte dieser Ausgabe zeigen: Zukunftsfähiges Wohnen ist Gemeinschaftssache.
Individuelle Fertighäuser – auch mit Architekt
Häuser in vorgefertigter Bauweise genießen heute großes Ansehen, nicht zuletzt durch ihre flexible Planbarkeit und ihre kurze Bauzeit. Gerade wenn eine individuelle architektonische Handschrift gefragt ist, lassen sich Fertighäuser mühelos an persönliche Vorlieben anpassen. Durch moderne Technologien und variable Grundrisse entsteht eine Vielfalt an Typen, die sowohl hohe Energieeffizienz als auch ästhetischen Anspruch verwirklichen. Dabei spielt die Wahl der Materialien eine zentrale Rolle, um nachhaltige und langlebige Ergebnisse zu erzielen. In diesem Zusammenhang rücken Zukunftsthemen wie Minimierung des ökologischen Fußabdrucks und wohngesunde Innenraumgestaltung verstärkt in den Fokus zeitgemäßer Bauprojekte.
Runde Sache
Mitten im größten Universitätscampus der Stadt Porto entstand mit „Hoso“ ein bemerkenswertes Studentenwohnheim, das durch seine zylindrische Form, modulare Bauweise und intelligente Gestaltung neue Maßstäbe für studentisches Wohnen setzen soll. Entworfen vom renommierten Architekturbüro OODA, wurde der Bau im Zeitraum von von nur 14 Monaten fertiggestellt.
Smarte Netzmarkisen gegen Sommerhitze
Mit dem Klimawandel steigt auch der Bedarf an intelligenter Verschattung – insbesondere bei Bildungs- und Wohngebäuden. Ein aktuelles Beispiel für eine gelungene Umsetzung ist das Bundesschülerheim Sankt Pölten, das jüngst mit einer maßgeschneiderten Sonnenschutzlösung von FAKRO ausgestattet wurde. Das Ergebnis: ein messbar verbessertes Raumklima, gesteigerter Komfort und hohe Benutzerfreundlichkeit.
Eine einfache Kiste
Mit dem Projekt „Gemeindebau NEU – Aspern H4“ setzt die Stadt Wien gemeinsam mit WUP architektur ein klares Statement für einen geförderten Wohnbau, der über das klassische Bild der sozialen Wohnversorgung hinausreicht. Es geht nicht mehr nur um leistbares Wohnen, sondern um Lebensräume, die auf Zukunftstauglichkeit, Nachhaltigkeit, Flexibilität und den Alltag der Bewohner:innen ausgerichtet sind. Was auf den ersten Blick wie ein nüchternes Bauvolumen erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als durchdachte architektonische Antwort auf die drängenden Fragen des urbanen Wohnens im 21. Jahrhundert.
Ein Eisblock bleibt cool
Was passiert mit einem rund zwei Tonnen schweren Eisblock, geschützt durch eine gedämmte Holzrahmenkonstruktion, wenn er über 80 Tage lang frühsommerlichen Temperaturen ausgesetzt ist? Die Antwort liefert die Sto Eisblock-Challenge 2025.








