Kategorie: Kolumnen
Wohnlich erhellt
An der prominenten Wiener Adresse Rathausstraße 1 befindet sich das neue Kunden- und Verwaltungszentrum der BUWOG. Durch alle Gestaltungsaufgaben zieht sich das Thema Wohnen als Hauptmotiv. So besitzt nicht nur der Innenraum des Bürogebäudes einen wohnlichen Charakter, sondern auch der umliegende Stadtraum.
Stadt transdisziplinär begreifen
Statement - Angelika Psenner ist Professorin für Stadtstrukturforschung am Institut für Städtebau, Landschaftsarchitektur und Entwerfen an der TU Wien. Sie hat Architektur und Soziologie studiert und zu Städtebau habilitiert. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen bei Erdgeschoss- und Straßenraumproblematik, Resilienz im Städtebau, nutzungsoffene Architektur, Mobilität, Wahrnehmung von Architektur und öffentlichem Raum und Stadtstrukturen des 19. bis 20. Jahrhunderts.
Eine neue Stadt
Begriffe wie „urban farming“ oder „vertical farming“ weisen schon auf eine Verbindung von Landwirtschaft, Nahrungsmittelproduktion mit Architektur und Stadt hin. Superstädte, Superstrukturen sind weltweit im wachsen, warum also nicht auch eine Superfarm? Der urbane Raum ändert sich momentan stark und wird es in der nahen Zukunft auch weiter tun.
Ist das Überbauen der Grenze des Nachbargrundes zulässig?
Geringfügige Grenzüberbauten können gemäß herrschender Rechtsprechung unter Umständen zulässig sein und dazu führen, dass der Eigentümer des Bauwerks Eigentümer auch des überbauten Nachbargrundes wird. Die Zulässigkeit von Grenzüberbauten ist jedoch einzelfallbezogen zu beurteilen.
Sich den Übergängen einer Stadt widmen
Interview - Die Nussmüller Architekten setzten unter der Leitung von Stefan Nussmüller verschiedene Schwerpunkte. Zu ihnen zählen lebenswerte Quartiersentwicklungen, Revitalisierungen und Sanierungen, genauso wie Holzbau. Der Grundgedanke dabei lautet stets: Architektur als Produkt unserer gemeinsamen Vorstellung.
Die neue Dimension der smarten Stadt
Schnell wachsende Bevölkerungszahlen bei einem begrenzten Wohnraumangebot, stellen die Stadt Graz vor eine große Herausforderung. Denn die Bauplanung muss heute nicht nur Lebensraum zur Verfügung stellen, sondern auch nachhaltig sein und unter Berücksichtigung des Klimaschutzes erfolgen. Die „My Smart City Graz“ – das neueste Großprojekt der Landeshauptstadt – soll bis 2050 Wohnraum für 3.000 Menschen, Arbeitsplätze und Erholungsflächen schaffen.
Den Umzug perfekt organisieren
Jeder zieht in seinem Leben häufiger um – wegen des Berufs, der Familienbildung oder zum Studium. Ein Umzug ist jedoch nicht ganz einfach, denn er erfordert viel Planung und Organisation. Ein Umzug ist weit mehr als der Transport des eigenen Hausstandes vom alten Wohnort zum neuen Wohnort, es hängt auch viel Organisation und Bürokratie daran.
Städtebau CAD: Die digitale Stadt
CAD für die Stadtplanung dient nicht nur der Erstellung von Flächenwidmungs- und Bebauungsplänen. Im Programm enthaltene Visualisierungs- und Präsentationsfunktionen können Laien auch städtebauliche Planungen anschaulicher vermitteln.
Den ländlichen Raum im menschlichen Maßstab denken
Interview - In Spittal an der Drau angesiedelt widmen sich Sonja Hohengasser und Jürgen Wirnsberger regionalen Projekten im ländlichen Kontext. An der FH Kärnten, geben Sonja Hohengasser als Professorin und Jürgen Wirnsberger als Lehrender ihre Erfahrungen und Wissen zum Thema Rurales Bauen an die Studierenden weiter.
Die Stadt mit Licht modellieren
Interview - podpod design ist ein international renommiertes, vom Geschwisterpaar Iris und Michael Podgorschek gegründetes Lichtplanungsbüro aus Wien. Das Tätigkeitsfeld überspannt eine große Bandbreite, von Projekten für Innen- und Außenbeleuchtung für historische, denkmalgeschützte und zeitgenössische Bauten, urbane Lichträume, öffentliche Beleuchtung bis hin zu Leuchtendesign.
Materialien quer durch die Zeit beobachten
Interview mit Künstler Andreas Fogarasi - Als bildender Künstler arbeitet und lebt Andreas Fogarasi in Wien. Für seine Arbeit bedient er sich einer Vielzahl an Medien: Fotografie, Film, Skulptur oder auch mit gefundenen Gegenständen (sog. Object trouvé). Als sein primäres Medium bezeichnet er aber die Ausstellung, weil ihm die physische Konfrontation und der Maßstab wichtig sind.
Stimmiges Licht im Bergdorf
Hoch über dem Tal in Leogang im Salzburger Pinzgau liegt auf der Sonnenseite gegenüber den großen Schigebieten das Bergdorf Priesteregg von Renate und Huwi Oberlader. Mit seinen nunmehr 18 verschiedenen Chalets ist es ein Ort für alle, die das Besondere in den Salzburger Bergen suchen.