Aktuelle Beiträge
Stein in der Denkmalpflege
Die Einflüsse der Bauwirtschaft auf die Umwelt rücken den Erhalt bestehender Gebäude immer mehr in den Fokus. Als dauerhafter Naturwerkstoff spielt Stein bei denkmalpflegerischen Maßnahmen eine besonders wichtige Rolle. Statistische Daten belegen den hohen Stellenwert der Denkmalpflege im Bauwesen: Der prozentuale Anteil geschützter Bauwerke im Vergleich zur Gesamtzahl aller Gebäude in Österreich liegt bei fast 1,8 Prozent. In historischen Städten wie Wien, Salzburg oder Graz ist der Anteil deutlich höher: Allein in Wien beträgt er ungefähr neun Prozent. Wer in einem solchen Kontext plant, gestaltet oder baut, ist zwangsläufig mit den Anforderungen und Prinzipien der Denkmalpflege konfrontiert.
Wie werden wir morgen wohnen?
Fragen nach dem Morgen sind schwierig zu beantworten, vor allem, weil sie sich bekanntlich mit der Zukunft befassen. Das betrifft auch die Frage, wie wir morgen wohnen werden, ein Thema, das uns naturgemäß alle brennend interessiert. Wien, die Stadt, die für ihr Modell des sozialen Wohnbaus auch international Anerkennung genießt, hat sich eben dieses Thema als Leitmotiv für die „Internationale Bauausstellung“ IBA_Wien genommen, eine Prozessplattform, in der sich Planer, Bauträger, Forschung, Lehre, Politik und Verwaltung dem sozialen Wohnbau und hier speziell der Quartiersentwicklung in Wien widmeten.
Maßgeschneiderte Beschattungslösung
In Tschagguns in Vorarlberg eröffnete Falkensteiner Mitte Dezember 2022 das 5-Sterne-Familienhotel Montafon. In Zusammenarbeit mit dem Falkensteiner Designteam, dem Mailändischen Planungsteam Vudafieri Saverino Partners für Innenarchitektur und Snohetta aus Innsbruck für Architektur entstand ein Projekt in zeitgenössischer Optik, das Wohlfühlambiente für die Gäste verspricht. Wie alle Häuser der Gruppe ist auch das neue […]
Historisches Ensemble in neuem Gewand
Mitte des 15. Jahrhunderts auf einer Halbinsel im Fuschlsee erbaut, diente Schloss Fuschl den Salzburger Bischöfen als Sommerresidenz. Nach einer Komplettrenovierung und Erweiterung im Jahr 2006 präsentiert sich das 5-Sterne-Hotel als Ensemble aus denkmalgeschütztem Wohnturm mit umliegenden Gebäuden wie Jagdhaus, Waldhaus und einem 1.000 Quadratmeter großen Wellnessbereich.
Verjüngungskur mit Weitblick
Das Architekturbüro Moser und Hager hat erneut seine Expertise in der Revitalisierung von Bestandsobjekten bewiesen. Ihr jüngstes Projekt, das Haus im Hausruck, vereint gekonnt alte Substanz mit moderner Architektur und gehobenen Ansprüchen an Wohnkomfort. Das Haus, das in den 1950er- und 1980er-Jahren erbaut wurde, ist ein Sinnbild für viele ältere Gebäude, die eine dringende Modernisierung benötigen, um den aktuellen Lebensstilen, dem demografischen Wandel und energieeffizienten Standards gerecht zu werden.
BIM2AVA mit “Look and Feel” im CaliforniaX-Stil
G&W Software AG hat das Modul für die grafische Mengen- und Kostenermittlung aus IFC-Dateien im BIM-Prozess, BIM2AVA, an die Oberfläche der neuen Programmgeneration CaliforniaX angepasst und um neue Features erweitert. Zusätzlich ist der BIM2AVA-Viewer überarbeitet worden und entspricht der neuen CaliforniaX-Oberfläche.
Dauerhafte Dichtigkeit für besondere Dachformen
Im Jahr 1999 wurde am Dach des Autohauses Meyer in Bad Oeynhausen eine Anschlussabdichtung vorgenommen. Eine Besonderheit des Objektes ist seine runde und leicht geneigte Dachfläche, die eine innenliegende Wasserführung hat. Zum Einsatz kam damals Triflex ProDetail, ein Flüssigkunststoff-System auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA).
Energie aus der Fassade
Mit StoVentec Photovoltaics Inlay bringt Sto seine zukunftsweisende Fassadenlösung auf das nächste Level: Das vorgehängte hinterlüftete Fassadendämmsystem integriert bifaziale PV-Module mit TOPCon-Halbzellen-Technologie und gewährleistet zusätzlich zu einem effektiven Wärmeschutz eine wärmebrückenfreie, passivhauszertifizierte Montage.
Luxuriöse und natürliche Ästhetik
Mitten in Berlin eröffnete im Sommer 2023 das dritte deutsche DoubleTree by Hilton: Im Rahmen des 16-monatigen Umbaus wurde die Gebäudestruktur des ehemaligen Steigenberger-Hotels verändert und 22 weitere Zimmer und Suiten errichtet. Insgesamt stehen nun über 420 Zimmer, davon 15 Suiten zur Verfügung, die sich auf die erste bis sechste Etage verteilen. Mit einer Veranstaltungsfläche von über 800 Quadratmetern gehört das neue Haus zu einem der größten Tagungshotels in der City.
Im Geiste von Leben und Freiheit
Das Ágnes-Heller-Haus der Universität Innsbruck beweist, wie man weitläufige innerstädtische Grünräume schaffen und urbane Areale beleben kann, ohne bei der Architektur Abstriche machen zu müssen. mohr niklas architekten trafen schon zu Beginn des Projekts eine klare städtebauliche Entscheidung und setzten zugunsten der Allgemeinheit auf eine Komprimierung der Grundfläche des Gebäudes. Die markante Kubatur des Universitätsneubaus ist ein Resultat dieser Entscheidung.
Modular und zeitlos
Mit MEDA präsentiert LAUFEN eine auf das Wesentliche reduzierte Badkollektion, die in Zusammenarbeit mit dem Schweizer Designer Peter Wirz entstanden ist: Zeitlos elegant und in höchstem Maße alltagstauglich bilden die Keramiken, Möbel, Badewannen und Armaturen eine formale Einheit.
Schule mit Zukunft
Das renommierte Architekturbüro De Zwarte Hond hat in der Niederländischen Stadt Amersfoort ein Schulgebäude für Het Element entworfen, das nicht nur zwei berufsbildende Schulen für die Sekundarstufe I und II (VMBO) beherbergt, sondern auch drei Sporthallen, ein Dojo und ein Sprachenzentrum integriert. Mit der Entscheidung für einen kompakten Baukörper wird zusätzlicher grüner Außenraum geschaffen.