Kategorie: Projekte

Ein Dorf für Kinder
Finden statt erfinden – Bernardo Bader und sein Team versuchen stets offen und unvoreingenommen an neue Aufgaben heranzugehen. Im Mittelpunkt stehen bei allen Überlegungen zuerst der Ort und die späteren Nutzergruppen: „Wir greifen auf, was schon da ist, und fügen dem etwas möglichst Stimmiges hinzu.“ Dieses Konzept gilt auch für das Kinderhaus im Park in Egg, einer Bregenzerwälder Marktgemeinde mit nicht einmal 4.000 Einwohner:innen.

Offen für neue Arbeitswelten
Einem Unternehmen, das jährlich rund 20.000 Tonnen an flüssigen und schlammartigen Abfällen behandelt und den größten Teil davon als sauberes Wasser zurück in die Umwelt leitet, dem wird der Ökologiegedanke nicht fremd sein. So wie dem Entsorger und Brennstoffhändler Ekos aus Südtirol, der sich entschloss, seine Geschäftsbereiche an einem Ort zu versammeln und dafür einen neuen Firmensitz in Massivholzbauweise zu errichten.

Verjüngungskur mit Weitblick
Das Architekturbüro Moser und Hager hat erneut seine Expertise in der Revitalisierung von Bestandsobjekten bewiesen. Ihr jüngstes Projekt, das Haus im Hausruck, vereint gekonnt alte Substanz mit moderner Architektur und gehobenen Ansprüchen an Wohnkomfort. Das Haus, das in den 1950er- und 1980er-Jahren erbaut wurde, ist ein Sinnbild für viele ältere Gebäude, die eine dringende Modernisierung benötigen, um den aktuellen Lebensstilen, dem demografischen Wandel und energieeffizienten Standards gerecht zu werden.

Im Geiste von Leben und Freiheit
Das Ágnes-Heller-Haus der Universität Innsbruck beweist, wie man weitläufige innerstädtische Grünräume schaffen und urbane Areale beleben kann, ohne bei der Architektur Abstriche machen zu müssen. mohr niklas architekten trafen schon zu Beginn des Projekts eine klare städtebauliche Entscheidung und setzten zugunsten der Allgemeinheit auf eine Komprimierung der Grundfläche des Gebäudes. Die markante Kubatur des Universitätsneubaus ist ein Resultat dieser Entscheidung.

Schule mit Zukunft
Das renommierte Architekturbüro De Zwarte Hond hat in der Niederländischen Stadt Amersfoort ein Schulgebäude für Het Element entworfen, das nicht nur zwei berufsbildende Schulen für die Sekundarstufe I und II (VMBO) beherbergt, sondern auch drei Sporthallen, ein Dojo und ein Sprachenzentrum integriert. Mit der Entscheidung für einen kompakten Baukörper wird zusätzlicher grüner Außenraum geschaffen.

Effizient, funktional und flexibel
Das Ziel des Wohnprojekts ParkLife von Austin Maynard Architects: das Gemeinschaftsgefühl der Bewohner:innen zu stärken und dabei das städtische Wohnen in hoher Dichte auf eine neue Ebene zu heben. Das aus sozialer, wirtschaftlicher und ökologischer Sicht höchst nachhaltig konzipierte Objekt befindet sich in Brunswick, im inneren Norden Melbournes und ist Teil des ersten CO2-neutralen Wohngebiets in Australien.

Respektvoll eingebettet
Das Apartmentgebäude L329, entworfen von den Architekten Rossetti+Wyss, erhebt sich als elegante Ergänzung seiner Nachbarschaft in Zürich. In einer Umgebung, geprägt von einer aufgelösten Bebauungsstruktur mit freistehenden Gebäuden unterschiedlicher Körnung sowie grünen Freiflächen, ersetzt der Neubau einen Apartmentkomplex aus den 1930er-Jahren.

Schwarze Hülle, heller Kern
Die Sehnsucht nach Ruhe und Erholung führt uns oft in die unberührte Natur. Insbesondere die finnische Schärenlandschaft bietet die perfekte Kulisse, um die Sehnsüchte nach Abgeschiedenheit und Verbundenheit mit der Natur stillen zu können. Doch wie kann man diesen Bedürfnissen gerecht werden, ohne die Ursprünglichkeit des Ortes zu stören? NANA Architektur aus Wien hat sich dieser Herausforderung angenommen und ein Sommerhaus entworfen, das die Balance zwischen Mensch und Natur sowie zwischen Tradition und Moderne gekonnt herstellt.