Kategorie: Projekte
Handwerk, Haltung und Holzbau
Mit dem Neubau der Tischlerei Rüscher im Bregenzerwald ist ein präzise komponierter Holz-Hybridbau entstanden. Die Kombination aus funktionaler Klarheit, landschaftlicher Einbindung und konsequenter Nutzung lokaler Ressourcen macht das Projekt zu einem beispielhaften Modell für nachhaltiges Bauen im ländlichen Raum.
Raum mit Haltung
Ein Bildungsbau, der keine Kompromisse eingeht: Dietrich Untertrifaller übersetzen mit der Erweiterung der Waldorfschule in Wien-Mauer die Prinzipien der Waldorfpädagogik in eine nachhaltige, konsequent holzbetonte Architektursprache.
Ein Haus im Haus
Unter dem Titel Herzzone beschäftigte sich Studio Alexander Fehre mit der Frage, wie man einen gemeinsamen Arbeitsplatz für Remote- und On-Site-Mitarbeiter schafft und gleichzeitig dafür sorgt, dass sich diese mehr mit dem Unternehmen identifizieren und zugehörig fühlen. Das Ergebnis ist ein hybrider Raum im Raum, der das Firmengebäude des Pharmaunternehmens Roche Diagnostics neu verbindet und belebt.
Neues Leben im Hinterhof
Rahbaran Hürzeler Architekt:innen zeigen in einem typischen Basler Hinterhof, wie Vielfalt im urbanen Kontext auf engstem Raum aussehen kann. Der Wohnhof Colmarerstrasse, kurz Colmi genannt, setzt sich aus sanierten Bestandsgebäuden und Neubauten zusammen und kombiniert dabei Mietwohnungen, Gewerbeflächen und Ateliers. Sämtliche Bereiche sind rund um einen gemeinschaftlichen Hof angeordnet, der zum Treffpunkt für die Bewohner wird.
Kollektives Wohnen im urbanen Wandel
(Wie) Kann Wohnen sozial, flexibel und nachhaltig zugleich sein? Mit „The Room Community – Illa Glòries“ entwirft das junge Architektinnenkollektiv Cierto Estudio in Barcelona ein Wohnmodell, das Gemeinschaft fördert, Care-Arbeit sichtbar macht und mit offenen Grundrissen auf vielfältige Lebensentwürfe reagiert. Ein Prototyp für das urbane Wohnen von morgen.
Behutsam revitalisiert
Das junge Prager Büro BYRÓ architekti renovierte in der tschechischen Stadt Kutná Hora ein Wohnhaus aus dem späten 19. Jahrhundert. Im Mittelpunkt stand dabei die sanfte Verschränkung von Alt und Neu. Rund um eine zentrale Treppe organisierten die Architekten den Bestand komplett neu. Sie interpretierten ihn zeitgemäß, ergänzten ihn um moderne Elemente und verwandelten ihn so in ein gemütliches Zuhause für eine fünfköpfige Familie.
Runde Sache
Mitten im größten Universitätscampus der Stadt Porto entstand mit „Hoso“ ein bemerkenswertes Studentenwohnheim, das durch seine zylindrische Form, modulare Bauweise und intelligente Gestaltung neue Maßstäbe für studentisches Wohnen setzen soll. Entworfen vom renommierten Architekturbüro OODA, wurde der Bau im Zeitraum von von nur 14 Monaten fertiggestellt.
Eine einfache Kiste
Mit dem Projekt „Gemeindebau NEU – Aspern H4“ setzt die Stadt Wien gemeinsam mit WUP architektur ein klares Statement für einen geförderten Wohnbau, der über das klassische Bild der sozialen Wohnversorgung hinausreicht. Es geht nicht mehr nur um leistbares Wohnen, sondern um Lebensräume, die auf Zukunftstauglichkeit, Nachhaltigkeit, Flexibilität und den Alltag der Bewohner:innen ausgerichtet sind. Was auf den ersten Blick wie ein nüchternes Bauvolumen erscheint, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als durchdachte architektonische Antwort auf die drängenden Fragen des urbanen Wohnens im 21. Jahrhundert.
Wohnen am grünen Band
Mit dem Projekt NB1 Wohnbau Nordbahnhof setzen querkraft architektur einen markanten städtebaulichen Akzent am südlichen Rand der Entwicklungszone „Freie Mitte – Vielseitiger Rand“. Der Neubau fungiert als Tor zur zentralen Parklandschaft des Areals und führt die urbanistische Leitidee von StudioVlayStreeruwitz konsequent fort: Die Verzahnung von Landschaft und Baukörper schafft nicht nur eine prägnante Architektursprache, sondern auch eine neue Form des Zusammenlebens.
In Stein gehüllt
Mit dem John W. Boyer Center der University of Chicago in Paris realisierte das US-amerikanische Büro Studio Gang sein erstes Projekt in Frankreich. Die Architekten stapelten die einzelnen Funktionen des Bildungsbaus kurzerhand übereinander und entwickelten so einen vertikalen Campus, der den begrenzten Raum bestmöglich nutzt. An der Außenseite zieht eine Fassade mit 900 Glasfaserstäben die Blicke auf sich. Diese legen sich wie ein Brisesoleil vor die Ansichten des Holz-Hybrid-Gebäudes und machen neugierig auf mehr.
Ein urbaner Setzkasten
Mit ihrem ersten Wohnhochhaus haben Franz&Sue im Wiener Nordbahnviertel ein ebenso präzises wie poetisches Statement gesetzt. Auf 21 Geschossen verbindet das Projekt am Rand der „Freien Mitte“ dichte Urbanität mit der Weite einer bewahrten Stadtwildnis. Dabei geht es um mehr als spektakuläre Ausblicke: Das Hochhaus will sowohl Landmarke als auch integrativer Bestandteil eines zukunftsweisenden Stadtquartiers sein.
Natur, Sonne und Obstbäume
Mit TIMBERLAA* ist in einem ländlich geprägten Wiener Stadtteil ein Wohnprojekt entstanden, das moderne Holzbauweise, energieeffiziente Architektur und Gemeinschaftsgeist vereint. Entwickelt vom Architekturbüro nonconform und realisiert von DWK Die Wohnkompanie, bietet der Neubau 38 Wohnungen in naturnaher Umgebung – samt gemeinschaftlich nutzbaren Gärten mit Obstbäumen.








