Kategorie: Projekte

Leben und Arbeiten
Die Architekten von Metaform verwandelten eine vernachlässigte Luxemburger Ausstellungshalle in Steinsel, die ursprünglich als Lagerhaus gebaut wurde, zu einem lichtdurchfluteten und kollaborativen Büroraum. So entstand auf 1.950 Quadratmetern der neue Hauptsitz des auf IT-Lösungen spezialisierten Unternehmens DSL.

Alt und Neu um eine Platane
Zum typisch provinzialen Ortsbild der Gemeinde Pélissanne gesellt sich heute auch ein Bauwerk von Dominique Coulon & Associés. Die neue Pierre Bottero Mediathek geht eine Symbiose mit dem Bestand ein und macht das historische Ortszentrum um eine Facette reicher.

Heilsame Holzhülle
In der französischen Gemeinde Taverny, die im Großraum der französischen Hauptstadt Paris gelegen ist, war die medizinische Versorgung bis vor kurzem nicht ausreichend vorhanden. Hier hatten sich trotz der mehr als 26.000 Einwohner nur wenige Arztpraxen angesiedelt und zur Sicherstellung der medizinischen Primärversorgung bestand Handlungsbedarf. 2016 wurde deshalb beschlossen, ein neues Gesundheitszentrum entstehen zu lassen, das unter Federführung der Maaj Architects realisiert wurde.

Kultur statt Kaserne
Alt und Neu, Ziegel und Metall, Historie und Moderne - im "Le Grand Palais", einem neuen Kulturbau im historischen Zentrum von Cahors, treffen viele Gegensätze aufeinander. Das Architekturbüro Antonio Virga verwandelte den ungenutzten Raum auf einem ehemaligen Militärgelände in einen öffentlichen Treffpunkt mit Kino und Museum. Sie entwickelten einen Bau, der sich inmitten der französischen Stadt behutsam in die Umgebung einfügt und sich gleichzeitig von ihr abhebt.

Lernen in der Landschaft
Neue Arten des Lernens benötigen andere Räume. Die Architekten Marx / Ladurner gestalteten ein Grundschulgebäude in der Südtiroler Gemeinde Eyrs, das selbstständiges Lernen unterstützt und klassenübergreifenden Austausch ermöglicht.

Kultur vor den Vorhang
Mit dem Théâtre Legendre modernisierte das Büro Opus 5 das historische Theater in Évreux, westlich von Paris. Die französischen Architekten sanierten den historischen Jugendstilbau und ergänzten ihn um einen neuen Trakt. Ein zentrales Foyer wird zum konstruktiven Bindeglied des revitalisierten Kulturbaus: Es eint Alt und Neu, empfängt Besucher mit einem fast surrealen Raumerlebnis und macht neugierig auf jede Menge Kultur.

Entspannt Abwarten
Direkter Kundenkontakt erscheint im Jahr 2021 von gestern. Die Wiener Stadtwerke setzen trotz immer weiter voranschreitender Digitalisierung auf einen persönlichen Umgang. In ihrem neu gestalteten Servicetreff finden die Schnittstellen zwischen Kunden und Dienstleister für gleich fünf städtische Unternehmen Platz. Das Wiener Architekturbüro Smartvoll schaffte die dafür passenden Rahmenbedingungen.

Kultur unterm Satteldach
Durch den Rückbau eines bestehenden Hotelgebäudes konnte der so entstandene wertvolle innerstädtische Bereich im oberpfälzischen Berching für den Bau einer neuen Kulturhalle genutzt werden. Die Planer des ortsansässigen Büros Kühnlein Architektur interpretierten die traditionellen Merkmale der historischen Scheunen neu und schufen einen modernen Ort der Kultur unter einem ästhetisch ansprechenden Satteldach.

Theatralisch Interpretiert
Das David Brownlow Theatre ist Teil eines Schulcampus im Süden Englands. Für diesen ließen sich Jonathan Tuckey Design von der Architekturgeschichte inspirieren und interpretieren daraus bekannte Motive im Kontext des Theaters neu.

Im Streiflicht
Studio Bocchi zeichnen für das neue Headquarter von Flash Battery, einem aufstrebenden Start Up im Bereich der Lithiumbatterieproduktion, verantwortlich. In der norditalienischen Provinz Reggio Emilia ist so neben einer neuen Produktionsfläche für die 60 Mitarbeiter ein offen gestalteter Bürotrakt entstanden, der sich an ein verglastes Atrium schmiegt und von einer vertikal vorgehängten Metallstruktur gefasst wird.

Mit Sport und Spiel bestückte Fassade
Xaveer De Geyter Architects gestalteten in einem ehemaligen Hafenareal von Gent eine Schule mit außergewöhnlichem Erscheinungsbild. Für die diversen Bildungseinrichtungen, die im Gebäude untergebracht werden sollten, war die Grundstücksfläche ziemlich spärlich bemessen. Das rief einen außergewöhnlichen Lösungsansatz hervor, bei dem die Fassade eine zentrale Rolle spielt.

Auf Traditionen berufen
Das spanische Designstudio Masquespacio gestaltete das Restaurant und den Barbereich von "La Sastrería" in Valencia mit zwei sehr differenzierten Erscheinungsbildern. Beide beziehen sich dabei auf örtliche Besonderheiten und interpretieren diese auf unterschiedliche Art und Weise neu.